Deutsche Wissenschaftler stellten starke immunologische Veränderungen bei Kindern fest, die zwei Dosen des experimentellen mRNA-Shots von Pfizer erhielten. Vor allem die erhöhten IgG4-Level machen dabei Sorgen. Denn diese werden mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie deutscher Wissenschaftler hat die Auswirkungen von mRNA-Covid-19-Impfstoffen auf das Immunsystem von Kindern im Alter von 5-11 Jahren untersucht. Die Forschungsergebnisse mit dem Titel „Delayed Induction of Noninflammatory SARS-CoV-2 Spike-Specific IgG4 Antibodies Detected 1 Year After BNT162b2 Vaccination in Children„, die in der Fachzeitschrift „The Pediatric Infectious Disease Journal“ veröffentlicht wurden, zeigen Veränderungen in der Immunantwort der Kinder auch ein Jahr nach der Impfung.
Die Forscher untersuchten Blutproben von Kindern ein Jahr nach Verabreichung der zweiten Dosis des experimentellen Pfizer-BioNTech mRNA-Impfstoffs. Dabei stellten die Wissenschaftler erhöhte Werte von IgG4-Antikörpern (Immunglobulin-Antikörper) im Blut der geimpften Kinder fest. Diese Veränderung deutet auf eine Modifikation in der Art der Immunantwort hin, die das Immunsystem auf das Spike-Protein des SARS-CoV-2-Virus entwickelt hat. Die Forscher betonen, dass weitere Studien notwendig sind, um die langfristigen Auswirkungen und die klinische Bedeutung dieser Beobachtungen vollständig zu verstehen.
Allerdings, so ein Bericht, könnte diese immunologische Veränderung auch weitreichende gesundheitliche Konsequenzen haben. Denn solche erhöhten IgG4-Level werden auch mit inflammatorischen Krankheiten in Verbindung gebracht. Es scheint also so zu sein, dass die mRNA-gentherapierten Kinder wohl längerfristig mit höheren Entzündungswerten als Autoimmunantwort auf die Spike-Proteine zu kämpfen haben werden. Selbst ein erhöhtes Krebsrisiko wird damit in Verbindung gebracht.
Problematisch ist dabei – wie Report24 bereits unter Berufung auf eine frühere Schock-Studie berichtete – der Umstand, dass diese Veränderung der Immunreaktion auf eine Zerstörung des natürlichen Immunsystems hindeutet. Schon damals wiesen Forscher nach, dass die wiederholte Verabreichung von Covid-Genspritzen die IgG4-Level von 5 auf bis zu 20 Prozent erhöht, was bei einer Reinfektion durch das Virus sogar zu einer Explosion auf bis zu 50 Prozent Anteil führte. Doch IgG4 ist vor allem ein Antikörpertyp, der auf Allergene und sonstige inflammatorische Einwirkungen reagiert – nicht auf Viren oder Bakterien.
Anders ausgedrückt, verschiebt sich das Ganze hin von einer neutralisierenden Reaktion durch IgG1 und IgG2 hin zu einer Toleranzreaktion. „Toleranz“ beschreibt, wie das Immunsystem seine Überreaktion auf bestimmte Erreger, beispielsweise solche, die mit Nahrungsmitteln oder saisonalen Allergien in Verbindung stehen, reduziert. Diese Abschwächung der Überwachung durch das Immunsystem könnte potenziell dazu führen, dass Menschen anfälliger für Infektionen und andere Gesundheitsprobleme, einschließlich Krebs, werden.