Schock in Tirol: 22-Jährige nach Impfung auf Intensivstation

Bild: freepik / @clalinus

In Tirol erlitt eine 22-jährige Krankenschwester eine beidseitige Lungenembolie und muss intensivmedizinisch betreut werden. Es ist einer von vier schockierenden neuen Fällen mit schweren Nebenwirkungen nach der Impfung mit AstraZeneca. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern – Report24 berichtete – entschied sich die Regierung unter ÖVP-Kanzler Kurz, die Impfung mit dem umstrittenen Mittel nicht auszusetzen.

Widerwärtig sind manche Reaktionen auf die Berichte. So weisen Impf-Fanatiker darauf hin, dass man auch von der Antibabypille Thrombosen bekommen könne. Nur: Weder fallen jeden Tag mehrere junge Österreicherinnen um und müssen auf die Intensivstation, weil sie die Pille nehmen, noch werden sie zum Einnehmen des Verhütungsmittels gezwungen. Beim Covid-Impfstoff ist das anders, denn oftmals drohen Jobverlust oder andere Nachteile, wenn man sich der Impfung widersetzt.

Großer Menschenversuch in Tirol

Der Schwerste der vier bekannt gewordenen Fälle betrifft eine 22-jährige Tirolerin, die eine beidseitige Lungenembolie erlitt. In Linz und in Bad Ischl erlitten zwei Frauen schwere Komplikationen in zeitlicher Nähe zu ihrer Impfung mit dem Wirkstoff von AstraZeneca. In Tirol findet aktuell ein Experiment statt, das Kritiker als Menschenversuch bezeichnen. Im Bezirk Schwaz wurden bereits 46.000 Menschen gegen das angeblich so gefährliche Covid-19 Virus geimpft. Ob die Österreicher über die Zahl aufgetretener Nebenwirkungen oder gar Todesfälle informiert werden, darf bezweifelt werden – wir werden jedenfalls versuchen, an die Zahlen heranzukommen.

Behörden-Insider sprechen von Fahrlässigkeit

Mittlerweile packt sogar die Corona-Maßnahmen-Hardliner beim Gratisblatt „Heute“ die Furcht. So berichtete das Medium am 16.3., dass Behörden-Insider von Fahrlässigkeit sprechen, weil in Österreich noch weiter mit AstraZeneca geimpft wird. Leider gibt es in der neuen, türkisen ÖVP keine Rücktrittskultur – für Fehlentscheidungen übernimmt keiner die Verantwortung. Bundeskanzler Kurz ist vielmehr dafür bekannt, stets die Schuld bei anderen zu suchen. Wie lange wird er damit wohl durchkommen?

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