Schädliche Pflanzenöle: Deshalb sollten Sie zu gesünderen Alternativen greifen

Bild: jcomp / freepik

Sonnenblumenöl, Rapsöl, Maiskeimöl und dergleichen gehören mittlerweile zu unserer Ernährung genauso dazu wie Margarine als pflanzlicher Butterersatz. Doch unserer Gesundheit tun wir damit ganz offensichtlich keinen besonderen Gefallen. Ohne massiven Einsatz von Chemie gäbe es viele dieser Öle gar nicht.

Es ist weithin bekannt, dass unsere moderne westliche Ernährung nicht unbedingt gesund ist. Die Menschen werden immer dicker, leiden zunehmend unter Herz- und Gefäßkrankheiten sowie unter Krebserkrankungen. Ein Teil davon könnte auch auf den Verzehr von höchst ungesunden Pflanzenölen zurückgeführt werden. Dies zeigen auch mehrere Studien. Der Twitter-Nutzer „Dr. Simon Goddek“ hat in einem Tweet auf acht solcher besonders kritisch zu betrachtenden Öle aufmerksam gemacht, die nur unter großem Aufwand und mit dem Einsatz von Chemie gewonnen werden können.

So erklärt Goddek, dass viele unserer faktisch tagtäglich benutzten Pflanzenöle wie Sonnenblumenöl (wobei es hier auch natürlich gepresste Varianten gibt), Rapsöl, Sojaöl oder Maiskeimöl nur durch unnatürliche Extraktionsprozesse, unter dem Einsatz von hoher Hitze und chemischen Lösungsmitteln gewonnen werden können. Diese Öle, die früher in unserer Ernährung völlig unbekannt waren, machen heutzutage jedoch einen wichtigen Teil unserer Nahrungsaufnahme aus. Wir sprechen hierbei von Zahlen von bis zu 35 Kilo pro Person und Jahr. Doch das ist nicht gut.

So schreibt er beispielsweise: „Pflanzenöle sind reich an Omega-6-Fettsäuren, insbesondere Linolsäure, die eine Vorstufe entzündungsfördernder Eicosanoide ist. Diese Moleküle können chronische Entzündungen verursachen und zu Autoimmunerkrankungen beitragen. Der übermäßige Verzehr von Omega-6 ohne das Gleichgewicht von Omega-3 verschlimmert diese Gesundheitsprobleme.“ Weiters würde eine Ernährung, die auf einen hohen Anteil an Pflanzenölen (vor allem jene, die viel Linolsäure enthalten) setzt, laut Studien oxidativen Stress, mitochondriale Fehlfunktionen und genetische Schäden verursachen. Die Entstehung und Verbreitung von Krebs gehöre mit dazu.

Goddek erklärt unter Berufung auf eine Studie auch, dass der hohe Konsum von Pflanzenölen ebenso mit einer allgemein höheren Mortalität einhergehe. Eine andere von ihm erwähnte Studie belegt einen Zusammenhang zwischen dem hohen Verzehr von Margarine und Maiskeimöl und Herzinfarkten. Und dann gibt es noch eine große Margarine-Studie, die eine um 700 Prozent höhere Rate an Schlaganfällen, Herzinfarkten und durch kardiovaskuläre Krankheiten verursachten Todesfällen infolge des Verzehrs von Linolsäure-reicher Margarine gegenüber jenen Menschen nachwies, die vor allem Omega-3-reiche Fischöle konsumierten.

Doch da man um Fette und Öle kaum herumkommt, wenn man kochen, backen und braten will, bleibt einem nur die Suche nach gesünderen Alternativen. Dazu gehören beispielsweise natives Olivenöl, Kürbiskernöl und auch Kokosöl. Auch ist Butter (wie man mittlerweile selbst im Mainstream zugibt) wohl eine deutlich bessere Wahl als Margarine. Wenngleich man auch sagen muss, dass man generell nicht zu viel Fett aufnehmen sollte, sofern man nicht auch körperlich viel arbeitet.

Allerdings gibt es diesbezüglich auch ein großes Problem: Billige Pflanzenöle und Margarine finden sich leider in so vielen Fertigprodukten, dass man beim Verzehr derselben kaum darum herumkommt. Auch in vielen Restaurants kommen die billigeren Pflanzenöle öfter zum Einsatz, weil man bei den Preisen eben auch scharf kalkulieren muss. Doch über kurz oder lang kann man seinem Herzen und dem kardiovaskulären System mit einem weitestmöglichen Verzicht auf solche Öle auf jeden Fall etwas Gutes tun.

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