Sand im Getriebe des Great Reset: Republikanische Staaten ziehen Geld von BlackRock ab

Bilder: Agenda 2030 Wheel via United Nations, Hintergrund / ESG via freepik / user4894991

Der weltweit größte Vermögensverwalter, BlackRock, unterstützt die „grünen“ Great Reset-Pläne des Weltwirtschaftsforums (WEF). Doch dagegen baut sich in den Vereinigten Staaten Widerstand auf – insbesondere unter den Republikanern. Immer mehr republikanisch regierte Bundesstaaten ziehen dort ihre Gelder ab, um gegen das umstrittene ESG-System zu protestieren.

Der Finanzdienstleister BlackRock ist weltweit aktiv und zählt vor allem die vermögende Oberschicht zu seinen Kunden. Doch auch diverse Regierungen lassen Teile ihrer Vermögen von diesem Unternehmen verwalten, welches wegen der enormen Masse verwalteter Finanzmittel als sehr einflussreich gilt. Gut mit dem „Weltwirtschaftsforum“ von Klaus Schwab vernetzt, arbeitet diese „Schattenbank“ eng mit den Great Reset-Transhumanisten zusammen, um die Welt ganz nach den Vorstellungen der sogenannten Eliten umzugestalten. Dazu gehört auch die „grüne“ Politik, die mithilfe des „Environmental Social Governance“ (ESG)-System vorangetrieben wird.

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Doch gerade bei den Republikanern stößt diese ESG-Politik zunehmend auf Widerstand. So haben die republikanisch geführten Bundesstaaten Louisiana, South Carolina, Utah und Arkansas bereits in den vergangenen Wochen angekündigt, insgesamt mehr als eine Milliarde US-Dollar von BlackRock zu desinvestieren. Louisiana hat bis heute 560 Millionen Dollar abgezogen und wird bis zum Jahresende insgesamt 794 Millionen Dollar abziehen, so der Finanzminister des Bundesstaates, John Schroder. Er betonte: „Diese Desinvestition ist notwendig, um Louisiana vor Mandaten zu schützen, die BlackRock gefordert hat und die unseren kritischen Energiesektor lähmen würden.“

Die desaströse ESG-Politik stößt vor allem bei jenen Bundesstaaten auf Widerstand, die nach wie vor stark vom fossilen Energiesektor abhängig sind und in denen die Republikaner das Sagen haben. So auch in Texas, wo der bundesstaatliche Bilanzprüfer, Glenn Hegar, die Praktiken der ESG in einer Erklärung scharf kritisierte: „Die Umwelt-, Sozial- und Corporate-Governance-Bewegung (ESG) hat ein undurchsichtiges und perverses System hervorgebracht, in dem einige Finanzunternehmen Entscheidungen nicht mehr im besten Interesse ihrer Aktionäre oder ihrer Kunden treffen, sondern stattdessen ihren finanziellen Einfluss nutzen, um soziale und politische Ziele im Geheimen zu erreichen.“ Hegar ließ umfassende Nachforschungen anstellen, um Finanzunternehmen zu identifizieren, die jene Energieunternehmen boykottieren, die sich der grünen Agenda nicht unterwerfen – zum Schaden der Wirtschaft und der Bürger, die auch in den USA mit gestiegenen Energiekosten kämpfen. Der Staat Texas entzieht den identifizierten Finanzunternehmen, darunter auch BlackRock, in der Folge konsequent seine Investitionen.

Sollte diese Politik Schule machen und für immer mehr US-Bundesstaaten als Vorbild dienen, so dürfte das ESG-Gerüst über kurz oder lang in sich zusammen fallen. Dies könnte auch die WEF-Pläne für den Great Reset und die „grüne“ Transformation sabotieren. Zumindest dann, wenn in der Finanzindustrie in der Folge ein Umdenken stattfindet und die globale Dekarbonisierung der Wirtschaft nicht mehr so massiv vorangetrieben wird.

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