Russland erwartet Milliardengewinne, viele Bürger in der EU können Leben nicht mehr bezahlen

Symbolbild: Kreml, freepik @yulenochekk

Freilich, die Sanktionen sind „alternativlos“, nur Russland ist der „böse Aggressor“ und wenn in Europa 100.000 Menschen an Hunger sterben, ist das deutschen Hardlinern und Kriegsplärrern wie Robert Habeck egal, das müsse man eben in Kauf nehmen. Die Chancen stehen täglich „besser“, dass dieses Ereignis auch eintreten wird. Inzwischen ist der Rubel zur weltweit best performenden Währung geworden, Russland erwartet Milliardengewinne aus dem Öl- und Gashandel.

Ein Kommentar von Willi Huber

Wenn man in den Krieg zieht und auch gewinnen will, braucht man ein gut ausgebildetes und gut ausgestattetes Heer und vor allem die besten Generäle. Dies gilt auch für den Wirtschaftskrieg. Dieser wird allerdings von Gestalten wie Olaf Scholz, Annalena Baerbock, Robert Habeck oder Ursula von der Leyen befehligt. Diese haben weder von Militär noch von Wirtschaft irgendeine Spur von Ahnung. Während die Mainstream-Medien voll von angeblichen ukrainischen Kriegserfolgen sind, die es nicht gibt, wird der Wirtschaftskrieg kaum direkt angesprochen. Auch hier blendet man die bittere Realität aus. Jeder Schuss aus Russland sitzt. Die westlichen „Soldaten“ laufen wirr und planlos durch die Gegend und haben verheerende Verluste.

Völlig unleistbare Energie- und Treibstoffpreise

Die Verluste des Wirtschaftskrieges müssen allerdings nicht von den Verursachern getragen oder gar bezahlt werden. Während die Politiker „mehr Sanktionen“, „mehr Waffen“ und „mehr Krieg“ brüllen, bezahlt das Volk die Rechnung – und zwar die so genannten „kleinen Leute“, die vorher schon mehr schlecht als recht über die Runden kamen. Ohne echten Grund außer „dem Marktpreis“ müssen die Bürger bis zu fünffache Preise für Energie und Treibstoff bezahlen. Auch Preissteigerungen am Lebensmittelmarkt folgen demselben Schema – obwohl die realen Exporte aus der Ukraine lachhaft und vernachlässigbar sind.

Bevölkerung wird in totale Abhängigkeit getrieben

Diese Zusatzkosten sind für nahezu jede Familie unleistbar – da fangen wir gar nicht erst mit Alleinerziehenden an. Es macht den Eindruck, als wolle man den Großteil der Bevölkerung in den Privatkonkurs treiben, um sie dann völlig vom Staat abhängig zu machen. Wer in Folge nur noch von staatlichen Zahlungen lebt, wird die Frage: „Willst du impfen gehen oder keine Sozialleistungen mehr erhalten?“, sicher nicht mehr sonderlich frei beantworten können.

Russland verkauft eben in den Rest der Welt

Am 3. Juni meldete der Medien-Mainstream, dass inmitten dieser kritischen Situation mit hohen Milliardengewinnen bei Öl- und Gaskonzernen gerechnet wird. Nein, nicht nur bei europäischen Energiekonzernen, die sich als Kriegsgewinnler frech und asozial die Taschen füllen, selbst wenn sie mehrheitlich in Staatseigentum stehen. In Russland wird gejubelt, denn dort interessiert es niemanden, ob ein paar Westländer nun kaufen oder nicht. Wie man auf unten stehender Grafik sehen kann, interessiert sich die überwiegende Mehrheit der „Weltgemeinschaft“ nicht sonderlich für die von der USA verordneten Sanktionen. Überall dorthin herrscht reger Absatz – und das angesichts der internationalen, künstlich geschaffenen Preislage mit Riesengewinnen.

Quelle. country.eiu.com

Tatsächlich wird mit dem wirtschaftlichen Stellvertreterkrieg, der hauptsächlich von NATO-Staaten betrieben wird, nicht Russland isoliert – vielmehr isolieren und schaden sich die betreibenden Nationen selbst und das nachhaltig und massiv. Selbst die USA, die meist nur vornehm im Hintergrund die Strippen zieht, steht wirtschaftlich massiv unter Druck. Dort wird schon von „Bidenflation“ gesprochen, als Wortspiel, zusammengesetzt aus dem greisen Staatschef und der immer rasanter ansteigenden Inflation.

Über sechs Milliarden Dollar Mehreinnahmen

Die Mehreinnahmen, von denen man in Russland ausgeht, betragen nach aktueller Rechnung 6,35 Milliarden Dollar. Der gesamte russische Staatshaushalt rechnet alleine im Mai und Juni mit Zusatzeinnahmen in Höhe von fast 10 Milliarden Euro. Insgesamt sei der Export russischen Öls seit Beginn der Sanktionen sogar gestiegen. Wie sagt man im Volksmund: „Wenn sich eine Tür schließt, öffnen sich andere.“ Das bewahrheitet sich hier im größeren Maßstab. Nur ist man in der EU bzw. im so genannten „Westen“ zu arrogant, um einfach einmal auf die Landkarte zu sehen und festzustellen, dass man weder der Mittelpunkt der Welt ist – noch die Mehrheit stellt. Ganz egal wie viel man den Mainstream-Medien dafür bezahlt, dass sie eben dieses Märchen verbreiten.

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