Russisches Verteidigungsministerium: Mehr als 50 ukrainische Offiziere bei Präzisionsschlag getötet

Bild: Russisches Verteidigungsministerium

Das russische Verteidigungsministerium berichtet auf dessen Telegram-Kanal von einem Kalibr-Präzisionsschlag, der mindestens 50 ukrainischen Generälen und Offizieren das Leben gekostet haben soll. Auch westliche Artillerie wurde in Schutt und Asche gelegt.

Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt, hat die russische Armee einen enormen Schlag gegen die ukrainischen Streitkräfte (AFU) durchgeführt. So berichtet das Ministerium auf dessen Telegram-Kanal: „Hochpräzise seegestützte Langstreckenraketen vom Typ Kalibr wurden auf einen Gefechtsstand der ukrainischen Truppen in der Nähe des Dorfes Schirokaja Dacha (Region Dnepropetrowsk) abgefeuert, als gerade eine Arbeitssitzung der Kommandeure der operativ-strategischen Gruppe Alexandrija stattfand. Bei dem Angriff wurden mehr als 50 Generäle und Offiziere der AFU getötet, darunter solche des Generalstabs, der Kachowka-Gruppe, der Luftlandetruppen und der Einheiten, die in Richtung Nikolajew und Saporoschje operieren.

Weiter erklärt das Ministerium: „Die großen personellen Verluste der AFU zwingen die ukrainische Führung dazu, unvorbereitetes Personal in die Kämpfe einzubeziehen, obwohl dieses nicht über die notwendigen Fähigkeiten im Umgang mit Waffen und militärischer Ausrüstung verfügt. 2 Su-25-Sturmjäger der ukrainischen Luftwaffe griffen die Stellungen ihrer Einheiten in der Nähe von Schirokoje (Gebiet Dnepropetrowsk) an.“ Videomaterial des Abschusses der Kalibr-Raketen, sowie des Iskander-M-Komplexes wurden ebenfalls auf Telegram veröffentlicht.

Bei dem Angriff auf die ukrainischen Stellungen wurden demnach auch vom Westen gelieferte M777-Haubitzen und gepanzerte Fahrzeuge zerstört, heißt es in der Meldung. Das heißt, innerhalb nur weniger Minuten lösten sich zig Millionen Euro an Waffenlieferungen des Westens einfach in Rauch auf. Allerdings fehlen bislang Bestätigungen von der ukrainischen Seite. Doch diese werden aufgrund von Informationsblockaden Kiews wohl noch längere Zeit ausbleiben. Die ukrainische Führung befürchtet negative Auswirkungen auf die ohnehin schon angeschlagene Moral der Truppen, die immer wieder zu Hunderten kapitulieren.

Für die ukrainischen Kräfte wird die Lage von Tag zu Tag, von Woche zu Woche kritischer. Selbst wenn sie innerhalb der nächsten Tage hundert Artilleriegeschütze erhalten würden – Russlands Kalibr und Iskander-M würden die Stellungen aus Hunderten Kilometern Entfernung und ohne Chance darauf, diese Raketen abzufangen, innerhalb kürzester Zeit dem Erdboden gleichmachen.

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