Schon wieder wurden Polizisten von einem Afghanen angegriffen: Auf der Ostsee-Insel Rügen hatte ein junger Migrant am Mittwochabend gegen einen Bus getreten und Wahlplakate mit einem Messer abgeschnitten. Als die herbeigerufene Polizei eintraf, ging er auf die Beamten los. Für die AfD hat er damit sein Aufenthaltsrecht verwirkt – und sehr viele Bürger sehen das ähnlich.
In Bergen auf Rügen verständigte am Mittwochabend ein Busfahrer die Polizei, da ein Mann gegen seinen Bus getreten habe und zudem mit einem Küchenmesser Wahlplakate abschneiden würde. Bei ihrem Eintreffen forderten die Beamten den Tatverdächtigen – einen 22-jährigen Afghanen – auf, das Messer wegzulegen. Dieser kam der Aufforderung zwar nach, ging dann aber auf die Beamten los. Die Polizisten wurden dabei nicht verletzt. Der Angreifer wurde gefesselt und nachdem ein Notarzt hinzugezogen worden war, in ein Krankenhaus nach Stralsund gebracht.
Das Messer – ein Küchenmesser mit einer feststehenden Klinge von 11,5 cm – wurde beschlagnahmt. Es wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts der vollendeten (mindestens ein Wahlplakat der „Bürger für konservative Werte“) und versuchten (der Bus wurde nicht beschädigt) Sachbeschädigung sowie Widerstands und Angriff auf Vollstreckungsbeamte aufgenommen.
Nach Auffassung der AfD hat der Afghane aufgrund dieses Angriffs sein Aufenthaltsrecht verwirkt, wie Alice Weidel auf X konstatierte.
Die Regierung lehnt Abschiebungen, auch von Straftätern, nach Afghanistan und Syrien, bisher ab. Nach dem Messerattentat eines 25-jährigen Afghanen in Mannheim auf Mitglieder der islamkritischen Bewegung Pax Europa vom vergangenen Freitag, bei dem der Polizist Rouven L. tödlich verletzt wurde, ist die Debatte neu entfacht. Bei der Migrationskonferenz am Montag zeigte es sich jedoch deutlich, dass SPD und FDP noch viel mehr Zuwanderung von Muslimen haben wollen. Die Grünen lehnen Abschiebungen ohnehin ab, auch das Aufnahmeprogramm für Afghanen wird fortgeführt. Die Ampel-Koalition will offensichtlich die illegale Einwanderung in die Sozialsysteme weder reduzieren noch stoppen. Die Leidtragenden sind die Bürger und all jene, die keine „Armlänge Abstand“ halten können, weil sie für Sicherheit sorgen sollen.