Man mag zu Corona und den Impfungen geteilter Meinung sein. Erwachsenen muss man die freie Entscheidung zugestehen, sie wären auch reif genug, das Risiko abzuwägen und im Internet selbst nach Informationen zu suchen. Darauf zu drängen, Babys mit mRNA-Präparaten „gegen Corona“ zu spritzen, erscheint der Gipfel der Verantwortungslosigkeit zu sein – manche Kritiker nennen es Mordversuch. Der Grund: Von 0-19 Jahren beträgt die Überlebensrate 99,9997 %. Und die „Impfungen“ schützen nicht vor Infektion oder Weitergabe.
Ein Kommentar von Florian Machl
Das ZDF titelte freudig am 19.10.2022: „EMA lässt Corona-Impfstoffe für Babys zu„. Denn: Angeblich hätten Studien eine „Schutzwirkung“ ergeben. Nun muss man aus den Erfahrungen der letzten 1,5 Jahren fragen: Wie sieht diese „Schutzwirkung“ aus und wogegen schützt sie? Seit Beginn der so genannten Pandemie sind Kinder bekanntlich so gut wie nicht von Covid-19 betroffen. Sie haben, wenn überhaupt, nur milde Symptome. Neueste Zahlen ergeben eine Überlebensrate von 99,9997 %. Vergleicht man diese mit dem Risiko auf schwere Nebenwirkungen, wo die Zahlen mehr und mehr ansteigen, ist beim besten Willen kein höherer gesundheitlicher Nutzen erkennbar.
Wissen Sie, wohin eine solche Zulassung führen könnte? Zur Aufnahme dieser „Schutzimpfung“ in den Mutter-Kind-Pass und damit zu der Entscheidung, ob man als Mutter staatliche Förderungen erhält oder nicht. Nicht zu vergessen, da die „Corona-Schutzimpfung“ keine wirklich messbare Wirkung aufweist, muss sie alle 6 Monate wiederholt werden. Aber es ist ja kein Zwang, es ist bekanntlich alles ganz freiwillig, nicht?
Kinder waren nie Pandemietreiber
Freilich könnte man noch argumentieren, eine „Schutzimpfung“ würde helfen, Infektionen zu vermeiden und die Weitergabe der Krankheit minimieren. Doch erste Studien belegten schon 2020, dass Kinder nicht zu den „Pandemietreibern“ gehören (siehe dieser Text der Uni Würzburg), im Gegenteil. Kinderreiche Familien waren sogar weniger betroffen. Inzwischen wissen wir, dass Pfizer vor der Zulassung nie Überprüfungen auf eine Reduktion der Übertragung des Virus durchgeführt hat – der angebliche Fremdschutz war eine unfassbare weltweite Täuschung der Öffentlichkeit.
Es gibt also aus keiner Perspektive einen plausiblen Grund, weshalb man Babys einer experimentellen Substanz aussetzen sollte, welche das menschliche Erbgut verändert. Gerade in der sensiblen Phase des extremen Wachstums, dem so junge Menschen unterworfen sind, sollten derartige Experimente ein völliges Unding sein.
Ärzte, die Babys impfen, müssten Zulassung verlieren
Man muss also davon ausgehen, dass strukturelle Korruption und Geldgeilheit dahinter stehen, jetzt auch Kinder impfen zu wollen. Nachdem die Ärztekammern ja so streng mit ihren Mitgliedern sind, wenn sie sich „nicht standesgemäß“ verhalten, müsste in einer funktionierenden Gesellschaft klar sein, dass eine Baby-Impfung zur Aberkennung der Approbation führt. Ohne Wenn und Aber. Ohne Indikation ein solches Experiment an Kleinstkindern durchzuführen, erinnert an die dunkelsten Zeiten der Menschheit und ist durch nichts zu rechtfertigen. Vielleicht dreht sich der Wind in einigen Jahren und man kann sich in Ruhe ansehen, welche „Mediziner“ sich hier als besonders fleißig hervorgetan haben. Die Mittäter handeln freiwillig, niemand zwingt sie unter vorgehaltener Waffe zu ihrem Verhalten, wie es in manchen Diktaturen des vergangenen Jahrhunderts der Fall war.
Strukturelle Korruption liegt auf der Hand
Es gilt zu wissen: Die Leiterin der EMA, welche die Freigabe absegnete, ist die ehemalige Pharmalobbyistin Emer Cooke. Sie ist für die „Notfallzulassungen“ zuständig – obwohl massive Interessenskonflikte bestehen. Von 1985 bis 1998 war sie in verschiedenen Führungspositionen der Pharmaindustrie tätig, leitete auch die Lobbying-Organisation EFPIA der größten Pharmakonzerne. Um noch einmal die Formulierung „in einer funktionierenden Gesellschaft“ zu bemühen: In einer solchen könnte eine Person mit dieser Vorgeschichte niemals ein öffentliches Amt bekleiden. Ungeachtet ihrer Qualifikation ist nicht darstellbar, wie so jemand die Interessen der Öffentlichkeit vertreten könnte und nicht jene der Firmen, welche sie groß und auch reich gemacht haben.
Was wir niemals vergessen dürfen
Wenn wir in Zukunft vor den Gräbern der Babys stehen, die das Experiment nicht erlebt haben, weil ihre kleinen Herzen „plötzlich und unerwartet“ stoppten und wenn wir uns in 20 Jahren über eine Welle von Unfruchtbarkeit und Zeugungsunfähigkeit „wundern“, sollten wir uns gut an die Verantwortlichen erinnern. Und auch an all die Medienhäuser und ihre Journalisten, die anstelle zu recherchieren noch applaudiert haben, werde ich mich sehr gut erinnern. Niemanden, der an der gesundheitsfaschistischen Spaltung und Unterdrückung Andersdenkender mitgewirkt hat, dürfen wir jemals vergessen. Diese Menschen haben keinen Respekt vor der körperlichen Unversehrtheit und den Selbstbestimmungsrechten anderer. Und wir müssen uns auch an jene erinnern, die nicht mitgemacht oder zur Beendigung des Wahnsinns beigetragen haben. In Schweden, einem der europäischen Länder mit den wenigsten Maßnahmen, aber auch sehr geringen Übersterblichkeitszahlen, werden Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren beispielsweise gar nicht mehr „geimpft“.