RKI löscht Behauptung zu minimierter Virusübertragung durch Impflinge

Bild: freepik / benzoix

Sämtliche diskriminierenden Maßnahmen gegen Ungeimpfte beruhen auf der Hypothese, dass die Covid-Impfung das Risiko der Übertragung des Virus minimiert. Schon im Juli hielten die US-Centers for Disease Control and Prevention (CDC) fest, dass das nicht den Tatsachen entspricht – doch die Politik weltweit verweigert es bis heute, diesen Fakt anzuerkennen. Andernfalls müsste nämlich auch die Nutzlosigkeit des Impfzwanges (ob nun direkt oder indirekt) eingestanden werden. Doch der Druck wächst. Selbst das Robert-Koch-Institut hat nun heimlich, still und leise seinen FAQ-Text zur Virusübertragung durch Geimpfte verändert.

Wie der kritische Journalist Boris Reitschuster aufdeckte, thronte dort nämlich bis zum 1. November ein ganz besonderer Satz, der den gesamten Impfkurs der Bundesregierung rechtfertigen sollte:

Aus Public-Health-Sicht erscheint durch die Impfung das Risiko einer Virusübertragung in dem Maß reduziert, dass Geimpfte zur Weiterverbreitung des Virus nur noch wenig beitragen.

Quelle

Da Geimpfte das Virus nur in minimalen Ausmaß verbreiten, dürfen Ungeimpfte also diskriminiert werden – denn sie sind es, die die „Pandemie“ am Laufen halten. So das Narrativ.

Zwar musste man auch bis Anfang November bereits zugeben, dass das Ausmaß, in welchem die Impfung die Übertragung verhindert, „derzeit nicht genau quantifiziert werden“ kann: Es müsse davon ausgegangen werden, dass „einige“ Menschen nach Kontakt mit SARS-CoV-2 trotz Impfung „PCR-positiv werden und dabei auch infektiöse Viren ausscheiden“. Dennoch blieb man bei dem Fazit, dass Impflinge im Infektionsgeschehen keine nennenswerte Rolle mehr spielen. Der Schwarze Peter landete somit bei den Ungeimpften, der totalitäre Impfkurs schien gerechtfertigt.

Mittlerweile sieht man sich allerdings auch beim RKI, das bekanntlich schon mehrfach wegen der Verbreitung verfälschter Daten zu den Impfungen in die Kritik geraten ist, genötigt, die eigenen Aussagen abzuschwächen: Der oben zitierte Satz ist in der Neuversion des Textes plötzlich verschwunden. Ebenso gibt man zu, dass keinesfalls nur „einige“ Impflinge positiv getestet werden und das Virus ausscheiden können – man gesteht mittlerweile ein, dass dies letztendlich auf jeden Impfling zutreffen kann.

Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass Menschen nach Kontakt mit SARS-CoV-2 trotz Impfung PCR-positiv werden und dabei auch infektiöse Viren ausscheiden.

Quelle

Der zuvor behauptete „hohe bis sehr hohe Schutz“ durch die Impfung vor Hospitalisierung wurde zudem in der neuen Fassung auf einen „hohen Schutz“ reduziert.

Tricks und Zahlenspiele: Datenlage ist nicht verlässlich

Dabei muss bedacht werden, dass das RKI sich in seinen Behauptungen zur Impfwirksamkeit auf die umstrittenen Zulassungsstudien der Vakzine sowie nicht deklarierte „Beobachtungsstudien“ beruft – also letztendlich wahrscheinlich auch auf jene Daten, die (nicht nur) in Deutschland schon mehrfach als irreführend enttarnt wurden. So zählte das RKI infizierte Personen mit unbekanntem Impfstatus lange Zeit einfach als Ungeimpfte und verfälschte so die Statistiken zur Wirksamkeit der Vakzine und Impfdurchbrüchen.

Außerdem hat das RKI bereits mit einer ungleichen Zählweise von ungeimpften und geimpften Covid-Patienten für massive Kritik gesorgt: Während bei Ungeimpften seit jeher und bis heute die normalen „Falldefinitionen“ zu gelten scheinen, wonach ein positiver PCR-Test letztendlich ausreicht, um beispielsweise einen hospitalisierten Patienten unabhängig von tatsächlich zugrundeliegender Diagnose und Vorliegen von Covid-Symptomen als wegen Covid-19 hospitalisiert führen zu können, wurde für Impflinge plötzlich eigens eine neue Definition erstellt, die seit August in den wöchentlichen RKI-Lageberichten nachzulesen ist: Hier hängt die Zählung plötzlich vom expliziten Vorliegen von Covid-19-Symptomen ab.

Quelle (S. 20)

Derartige Unterschiede in der Datenerhebung von geimpften und ungeimpften Fällen existieren nicht nur in Deutschland, sondern sind ein weltweites Problem. Zusammen mit dem Versuch, die wissenschaftlich zur Evaluation der Impfwirksamkeit notwendige ungeimpfte Kontrollgruppe so gut es geht „auszurotten“, indem die Durchimpfung der Gesamtbevölkerung vorangetrieben wird, zeigt sich daran überdeutlich, dass offizielle Daten zur angeblichen Schutzwirkung der Covid-Vakzine leider in keiner Weise verlässlich sind. Dass Institutionen wie das RKI damit jedes Vertrauen der Bevölkerung verspielen, ist logisch – den Behörden aber offensichtlich vollkommen egal. Ebenso wie die Tatsache, dass damit Grundrechtseinschränkungen von Ungeimpften erst recht überhaupt nicht zu rechtfertigen sind.

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