Riesenstudie aus Estland zeigt: Natürliche Immunität wirksamer als Covid-19-Impfungen

Bilder: freepik / Virus via kjpargeter, Labor via DCStudio

„Die Wissenschaft“, der wir gemäß unserer „Regierungsexperten“ alle blind zu vertrauen und zu folgen haben, legt Woche für Woche mehr Beweise auf den Tisch, dass die Covid-19 Impfungen völlig sinnlos waren und sind. In Estland wurden die Gesundheitsdaten von fast 400.000 Menschen (!) analysiert und ein weiteres Mal festgestellt: Das natürliche Immunsystem schützte bei einigen Covid-Varianten effizienter vor Infektion und Hospitalisierung. Hinsichtlich des Erregerstammes gibt es Unterschiede.

Die Studie „Risk of SARS-CoV-2 infection and hospitalization in individuals with natural, vaccine-induced and hybrid immunity: a retrospective population-based cohort study from Estonia“ (Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion und eines Krankenhausaufenthalts bei Personen mit natürlicher, impfstoffinduzierter und hybrider Immunität: eine retrospektive bevölkerungsbasierte Kohortenstudie aus Estland) wurde im November 2023 in Nature veröffentlicht. Dabei wurden drei Kohorten untersucht: Menschen mit natürlicher Immunität ohne (Kohorte 1, n = 94.982), mit hybrider Immunität (Kohorte2, n = 47.342) und „Impfimmunität“ (Kohorte3, n = 254.920). Natürliche Immunität steht für Menschen, die mit Covid infiziert wurden, ohne eine der „Impfungen“ erhalten zu haben, hybride Immunität steht für Menschen, die infiziert waren und eine Impfung erhielten. Insgesamt wurden somit Daten von 397.244 Personen verglichen, also eine sehr repräsentative Anzahl.

Die Conclusio der Studie, wie sie im Abstract angeführt ist:

In Kohorte 1 hatten diejenigen mit natürlicher Immunität ein geringeres Infektionsrisiko während der Delta-Phase (aHR 0,17, 95 %-KI 0,15–0,18) und ein höheres Risiko (aHR 1,24, 95 %-KI 1,18–1,32) während der Omikron-Periode als diejenigen ohne natürliche Immunität. Die natürliche Immunität bot einen erheblichen Schutz vor einer COVID-19-Krankenhauseinweisung. Kohorte 2 – im Vergleich zur natürlichen Immunität bot die hybride Immunität einen starken Schutz während des Delta-Zeitraums (aHR 0,61, 95 %-KI 0,46–0,80), jedoch nicht im Omikron-Zeitraum (aHR 1,05, 95 %-KI 0,93–1,1). Eine COVID-19-Krankenhauseinweisung war bei Personen mit hybrider Immunität äußerst selten. In Kohorte 3 hatten Personen mit impfstoffinduzierter Immunität ein höheres Risiko für Infektionen (Delta aHR 4,90, 95 %-KI 4,48–5,36; Omikron 1,13, 95 %-KI 1,06–1,21) und Krankenhausaufenthalte (Delta aHR 7,19) als Personen mit natürlicher Immunität. 95 %-KI 4,02–12,84).

In der Studie wurde konkret untersucht, wie hoch das Risiko für eine durch Labortests ermittelte Covid-Infektion war. Zudem wurde das Risiko der Hospitalisierung erfasst. Dazu nutzten die Forscher Daten aus der Zeit zwischen dem 26.2.2020 und dem 23.2.2022 – also aus den drei „Covid-Jahren“, in denen vor allem westliche Staaten ihre Bevölkerung mit massiven Maßnahmenpaketen zu schützen vorgaben. Die Daten stammten aus öffentlichen Quellen – sowohl der staatlichen Gesundheitsagentur TEHIK als auch der Krankenkasse HIF.

Kurz zusammengefasst: Bei Menschen ohne Impfung wurde beobachtet, dass ihre „natürliche Immunität“ besser gegen die Delta-Variante wirkte als gegen die Omikron-Variante. Allerdings – und das ist das Entscheidende, bot die natürliche Immunität einen „erheblichen Schutz“ vor der Hospitalisierung. Erinnern Sie sich, das war das Hauptargument der Regierungen für freiheitsbeschränkende Maßnahmen: Ungeimpfte hätten ein höheres Risiko auf schweren Verlauf und Hospitalisierung, man müsse die Krankenhäuser vor Überlastung schützen. Dies war eine Lüge und zahlreiche Studien beweisen dies.

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Besonders schockierend sollte auch für alle Impfgläubigen der Umstand sein, dass Geimpfte ein höheres Risiko für Infektionen und Krankenhausaufenthalte hatten und haben. Dies bestätigen die großangelegten Studien, die wir aus den USA kennen und die zeigten, dass man umso häufiger an Covid-19 erkrankt, umso häufiger man „geimpft“ wird.

Ein interessantes Detail: Geimpfte, die bis dahin nie mit Covid infiziert waren, hatten ein siebenfach erhöhtes Risiko für eine Hospitalisierung als die Gruppe mit „nur“ natürlicher Immunität.

Während des gesamten Delta-Zeitraums sorgte die natürliche Immunität im Vergleich zu keiner Immunität für eine stabile und starke Schutzwirkung (83 %, aHR 0,17, 95 %-KI 0,15–0,18). 

Während beider Zeiträume gewährte die natürliche Immunität einen erheblichen Schutz vor einer COVID-19-Krankenhauseinweisung (Delta-Zeitraum aHR 0,05, 95 %-KI 0,03–0,11); Omikron-Periode aHR 0,10, 95 %-KI 0,04–0,26) im Vergleich zu denen ohne SARS-CoV-2-spezifische Immunität.

Unsere Studie hat gezeigt, dass die natürliche Immunität im Vergleich zur impfinduzierten Immunität einen stärkeren und länger anhaltenden Schutz vor Infektionen, Symptomen und Krankenhausaufenthalten bietet.

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