“Mysteriös”: So befanden schottische Gesundheitsexperten angeblich den radikalen Anstieg von sogenannten N-STEMI Attacken (Nicht-ST-Hebungs-Myokardinfarkte, also Herzinfarkte ohne typische Infarktzeichen im EKG) in Schottland. Medien gaben sich ebenfalls ratlos (Report24 berichtete). Der renommierte Mediziner Dr. Peter McCullough nimmt dagegen kein Blatt vor den Mund: Er warnt vor einer Pandemie der Herzinfarkte, die durch die Covid-Maßnahmen und die umstrittenen Impfungen verursacht werde.
Das Golden Jubilee National Hospital im westschottischen Clydebank verzeichnet einen plötzlichen 25-prozentigen Anstieg von N-STEMI-Herzinfarkten im Laufe des Sommers. Die Zahl verfügbarer Betten in der Kardiologie der Klinik musste mittlerweile um 44 Prozent erhöht werden.
N-STEMI-Herzinfarkte entstehen durch teilweise Verschlüsse von Arterien, die die Versorgung des Herzens mit Blut unterbrechen. Zwar kommt es gemeinhin zu weniger Gewebeschäden als bei einem normalen Herzinfarkt, dennoch können die Folgen ebenso fatal sein.
Für McCullough stehen die Ursachen jedoch fest: “Die Abriegelung von Bevölkerungsgruppen und die Beraubung ihrer Lebensgrundlagen verursacht schwere Nebenwirkungen”, warnte er am 6. Oktober via Telegram. Auch die Ärzte in Schottland vermuten, dass die Menschen nach bald zwei Jahren Lockdowns in einen vornehmlich sitzenden Lebensstil verfallen sind und nicht in der Lage waren, die neuen durch die Corona-Maßnahmen hervorgerufenen Stressoren zu bewältigen. Hinzu käme die Sorge vor Isolation: Viele Patienten könnten Symptome eines Herzinfarkts ignoriert haben, weil sie nicht ins Krankenhaus wollten, wo sie sich infizieren könnten und dann von der Familie getrennt werden.
Impfung schädigt Herz-Kreislauf-System
Ein anderer wichtiger Aspekt sind die Covid-Impfungen. Für McCullough steht der Zusammenhang zwischen den vermehrten Myokardinfarkten und den Vakzinen fest. Er schreibt:
Die Ärzte erwähnten die Rolle der Covid-19-Impfstoffe bei diesem medizinischen Fallout nicht. Diese Impfstoffe verursachen nachweisbare Blutgerinnsel und belasten das Herz-Kreislauf-System der geimpften Patienten. Untersuchungen zufolge stört das SARS-CoV-2-Spike-Protein die Funktion der menschlichen Herzperizyten und trägt durch CD147-Rezeptor-vermittelte Signalübertragung zu mikrovaskulären Erkrankungen bei.
McCullough berichtet, dass die kardiovaskuläre Gesundheit sich weltweit massiv verschlechtert habe: “Diese Pandemie von Herzinfarktpatienten hat zu einem Mangel an Krankenhausbetten und zu langen Verzögerungen in den Notaufnahmen geführt“, führt er aus. Diese neuen, durch Impfungen hervorgerufenen Probleme der öffentlichen Gesundheit gefährden die Notfallversorgung von Patienten. Immer mehr Patienten brauchen Gefäßoperationen und sogenannte Stents, um den Blutfluss zum Herzen aufrechtzuerhalten. Die Bevölkerung einzusperren und mit die Blutgerinnung aktivierenden Spike Protein-Injektionen zu behandeln habe also ernsthafte (und in seinen Augen gar beabsichtigte) Konsequenzen.