In diesem Wochenkommentar zeigt unsere Redakteurin Edith Brötzner auf, wie wichtig es ist, endlich auch die unangenehmen Fragen zu stellen und sich wieder an den Contergan-Skandal zu erinnern. Auch wenn Klarheit sehr schmerzhaft sein kann – in Tagen wie diesen kann die richtige Fragestellung Leben retten…
Ein Kommentar von Edith Brötzner
Wann fangen wir an Fragen zu stellen? Haben Sie schon zu fragen begonnen? Diese Woche spare ich mir meinen persönlichen Kommentar und stelle ein paar Fragen, die wir uns womöglich alle irgendwann stellen werden. Oder auch nicht, wenn wir es weiterhin bequem haben wollen… in unserer kleinen, bequemen, rosa Zuckerwattewelt. Wann haben wir aufgehört, bei den wirklich wichtigen Dingen Fragen zu stellen? Wann hat sich der Spruch „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ zu „Vertrauen reicht völlig aus, wenn die PR stimmt“ gewandelt? Wann haben wir den Contergan-Skandal vergessen? Wer weiß heute noch vom Contergan-Skandal? Wann haben wir damit aufgehört, unsere Kinder vor Pharmaexperimenten zu schützen? Hätten wir unsere Kinder auch vor fünf Jahren mit noch nie da gewesenen Arten von Wirkstoffen geimpft, die noch im Versuchsmodus laufen?
Keine Aufklärung mehr über Risiken und Nebenwirkungen?
Hätten wir auch vor Corona das Risiko eines unerprobten, nur notzugelassenen Arzneimittels in Kauf genommen, über das es noch keine aussagekräftigen Studien gibt, wenn man dafür keine Werbung gemacht hätte? Haben wir uns jemals gefragt, wo der Satz „Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ hingekommen ist? Hätten wir uns auch impfen lassen, wenn man keinen Druck auf uns gemacht hätte? Haben wir uns wirklich impfen lassen, weil wir uns vor einem Virus fürchten, oder wollten wir einfach wieder entspannt arbeiten und frei leben? Hat die Impfung gebracht, was uns versprochen wurde? Haben wir gewusst, dass jeder von uns 48 Stunden nach einer Corona-Impfung Blut spenden gehen kann? Dass weder nach dem Impfstatus gefragt wird, noch dieser notiert wird? Haben wir gewusst, dass es noch keine aussagekräftigen Studien zur Auswirkung des geimpften Blutes und der darin enthaltenen Lipide im Falle einer Blutspende gibt?
Impfung von Schwangeren und Kindern – ein bewusstes „Off-Label“-Risiko?
Wann haben wir vergessen, dass Schwangere zum Schutz der Ungeborenen möglichst wenig Medikamente zu sich nehmen sollen? Wo blieb der Aufschrei, als man begann, Schwangeren eine nur bedingt zugelassene Impfung zu empfehlen? Haben wir den Hinweis auf der Seite des Gesundheitsministeriums gesehen, dass die Impfung von Schwangeren als „Off-Label“ eingestuft wird? Ist uns bewusst, dass Neugeborene ALLES über die Muttermilch aufnehmen, was die Mutter zu sich nimmt, auch Medikamente, Drogen und Alkohol? Ist uns bewusst, dass es noch keine aussagekräftigen Studien gibt, wie sich der Covid-Impfstoff auf Neugeborene auswirkt, die diesen über die Muttermilch aufnehmen?
Haben wir zugehört, als man in Wien begonnen hat, kleine Kinder gegen Corona zu impfen und uns gleichzeitig ganz offen im entsprechenden Fernsehbeitrag gesagt hat, dass diese Impfung noch nicht empfohlen wird? Ist uns bewusst, dass Kinder nur ausgesprochen selten von dieser Krankheit betroffen sind und so gut wie nie schwer daran erkranken? Ist uns bewusst, dass wir erst dann als geimpft gelten, wenn der Staat das entscheidet und nicht dann, wenn wir geimpft sind? Haben wir schon gehört, dass die Krebserkrankungen gerade explosionsartig steigen? Haben wir mitbekommen, dass die Herzmuskelentzündungen unter Jugendlichen seit den Corona-Impfungen massiv gestiegen sind? Erscheint es uns nicht eigenartig, dass man den Kindern in den Schulen suggeriert, dass die gefährliche Herzmuskelentzündung ganz harmlos sei? Haben wir mitbekommen, dass immer mehr plötzlich auftretende Todesfälle bekannt oder vertuscht werden, bei denen bewusst keine Obduktionen durchgeführt werden?
Eine „neuartige“ Leberentzündung wirft Fragen auf…
Woher kommen die vielen plötzlichen Leberentzündungen bei Kindern, die mit Hepatitis nichts zu tun haben? Haben wir den realen Impfstatus der betroffenen Kinder überprüft? Haben wir überprüft, ob die Kinder tatsächlich ungeimpft sind – unabhängig von der staatlichen Definition? Haben wir geklärt, ob es sich bei den unerklärlich erkrankten Kindern um Stillkinder von geimpften Müttern handelt? Können wir ausschließen, dass es sich bei den erkrankten Kindern um Säuglinge handelt, deren Mütter sich in der Schwangerschaft haben impfen lassen?
Was, wenn wir gerade etwas übersehen, weil wir aufgehört haben, die richtigen Fragen zu stellen? Was, wenn es jetzt mehr denn je unangenehme Fragen braucht? Was, wenn wir jetzt hinsehen statt wegsehen sollten?