PostVac-Verband: „Der Staat ist der allerletzte, der an einer Aufklärung von Impfschäden interessiert ist“

Bild: freepik / maylim

Menschen, die zur Covid-Impfung genötigt wurden und nun mit gesundheitlichen Schädigungen kämpfen, werden vom Staat allein gelassen. Das überrascht nicht, denn sie sind für ihn nur unliebsame Kostenfaktoren. Der Bundesverband PostVac erörtert in einem Gastbeitrag für die GGI-Initiative die politischen Taktiken und Hintergründe, die Impfopfern den Kampf für Gerechtigkeit so massiv erschweren.

Unsichtbare Impfschäden – Ignoranz, Haftungsfragen und Menschen als Kostenfaktor

Presseaussendung der GGI-Initiative am 16.11.2023

Ab 2020 wurden Menschen auf den Gefährderstatus herabgestuft, um diese unter Druck und Zwang zu hastig zugelassenen Injektionen zu bewegen. Ein hohes Ausmaß an gesundheitlichen Schäden war von den Verantwortlichen eingepreist. Hersteller und Vertreiber bekamen weitgehende Haftungsfreistellung, Dokumentation von Schäden erfolgte selten bis gar nicht, was mit volkswirtschaftlichen Kostenerwägungen zu tun hat. Entsprechende Renten, insbesondere im noch jungen Alter, kommen den Staat teuer zu stehen. Folglich werden ursächliche Zusammenhänge vertuscht und folgend bestritten, allenfalls Ersatzdiagnosen gestellt und Betroffene als psychisch krank codiert. Die von den Injektionen Geschädigten brauchen die Solidarität aller, um zumindest die Finanzierung ihrer notwendigen Behandlungen sicherzustellen.

Gastbeitrag vom Bundesverband PostVac i. G. Deutschland (Plattform zur Durchsetzung von Ansprüchen für Betroffene von Impfschäden)

Kulisse aus Angst und Druck

Anfang 2020, als noch niemand an eine Impfung dachte, geschweige denn an Corona selbst, begannen die Impfstoffhersteller Moderna und Pfizer bereits mit Studien und nur wenige Monate später mit der Massenproduktion ihrer mRNA Produkte. Und schon hier wurde ganz bewusst ein falsches Bild in den Köpfen der Menschen verankert, denn es handelte sich nicht um klassische mRNA, sondern um eine mRNA, die durch Modifikation wesentlich stabiler und dadurch gefährlicher wurde.

Mit einer beispiellosen Geschwindigkeit wurden nicht nur gesunde Menschen zu potenziellen Gefährdern erklärt, sondern auch Impfstoffe mit einer neuen Technologie auf den Markt gebracht und den Menschen mit jeder erdenklichen Form von Druck und schwarzer Propaganda verabreicht. Die Sicherheit der Patienten spielte dabei eine vollkommen untergeordnete Rolle. Angesichts des wirtschaftlichen Drucks einer Gesellschaft im Lockdown und einer sich drastisch verschlechternden Wirtschaftslage gab die Politik grünes Licht für diese Maßnahmen. Ein Ausverkauf der Rechte auf körperliche Unversehrtheit, Reproduktion und auf Leben.

Das System der Impfschäden

Dabei war den Verantwortlichen bewusst, wie sie schon immer mit Impfschäden umgegangen sind und in Zukunft umgehen werden: Man wird sie ignorieren, totschweigen und die Betroffenen durch einen Spießrutenlauf zerstören. Menschen, die schwer krank sind und diesen demütigenden Weg durch eine weitgehend ignorante Gesellschaft alleine gehen müssen oder einfach aufgeben, verlieren zusätzlich ihr soziales Umfeld, Freunde und oft auch die Familie und Partner. Der Staat erwartet diesen Verlauf bei den Geschädigten. Es ist ein gut eingespieltes System. Und das nicht erst seit Corona. Dabei sind es die wirtschaftlichen Interessen des Staates, die einen solchen Umgang mit den Menschen vermeintlich legitimieren.

Impfschäden nicht dokumentieren – Strategie von Staat und Pharmakonzernen

Impfärzte in den speziell dafür eingerichteten Impfzentren sind in Haftungsfragen weitgehend durch den Staat geschützt, während der Patient die volle Beweislast für Aufklärungs- und Anwendungsfehler trägt. Der Patient muss nicht nur die mangelhafte Aufklärung nachweisen, sondern auch die Ignoranz seiner angegebenen gesundheitlichen Probleme nach der ersten Impfung, denn die Zweite stand bereits an und musste durchgesetzt werden. Probleme nach jeweiligen Impfmaßnahmen von Patienten wurden nicht dokumentiert und existieren somit nicht. Krankenhäuser wurden nicht dahingehend geschult, dass sie verpflichtet sind, jeden eingelieferten oder selbst in der Notaufnahme erschienenen Patienten im Rahmen der SUSAR-Überwachung (Regularium zur Erfassung von Impfnebenwirkungen in Zusammenhang mit einer Hospitalisierung) auf seine Impfgeschichte zu überprüfen und diese zu melden, weil impf-induzierte Hospitalisierungen der Marktzulassung entgegenstünden und Krankenhäuser ja ein Teil des Sicherheitsnetzes sein sollten.

Impfen soll präventiv sein, Gesundheit erhalten und weder Hospitalisierungen noch Todesfälle verursachen. Daher war es aus staatlicher Bewertung strategisch auch sinnvoll, auf die Erhebung des Impfstatus auf Totenscheinen zu verzichten, da dies Obduktionen obligatorisch gemacht hätte. Obduktionen kosten Geld – Geld des Staates. Geld für ohnehin Tote, die einem Impffortschritt im Wege stehen könnten.

Impfschaden als Kostenfaktor unerwünscht

Wie tickt also dieser angeblich fürsorgliche Staat? Er hat eine sehr einfache Wahl: Wenn er Impfschäden anerkennt, tritt automatisch eine Premiumversorgung im Rahmen einer sogenannten Opferentschädigung ein. Das bedeutet nicht nur eine Grundrente, sondern auch den Ersatz der Einkommensverluste sowie der Behandlungs- und Therapiekosten, die weit über das hinausgehen, was von einer gesetzlichen Krankenkasse finanziert werden kann.

Das sind enorme Kostenlawinen. Selbst wenn man in Österreich nur von 5.000 Geschädigten ausginge, die dauerhaft erwerbsunfähig sind, müsste man mit Folgekosten von 9 Milliarden Euro rechnen. Noch dazu sind hauptsächlich junge Menschen (mehrheitlich Frauen) von Impfschäden betroffen. Wenn deren Leben durch eine gute medizinische Versorgung und finanzielle Mittel, um sich teure Nahrungsergänzungsmittel und Therapien leisten zu können, verlängert wird, leben sie nicht nur besser, sondern auch länger, was wiederum die Kosten langfristig explodieren lässt. Der Staat entschädigt nur das, was unvermeidbar und unabwendbar ist und er grenzt es ein, wo es nur geht. Impfschäden erfüllen diese Kriterien, da sie in über 90 Prozent der Fälle dazu führen, dass die Betroffenen nie wieder ins Berufsleben zurückkehren können und daher nie wieder Sozialversicherungsbeiträge durch Arbeitsleistung einbezahlen werden – sie bleiben ein Kostenfaktor.

Kosten senken durch Ignoranz

Deshalb ist es einfach für den Staat, diese Problematik zu ignorieren, denn die zwangsläufige Konsequenz der Ignoranz ist das Verstecken der Impfschäden in den Sozialkassen. Eine Invalidenrente oder in Deutschland die Erwerbsminderungsrente sind für die jungen Betroffenen eine monatliche Alimentation am Rande des Existenzminimums. Indem der Staat diese Personen mit Ignoranz konfrontiert, begrenzt er automatisch die Ausgaben für ihren Lebensunterhalt und spart sich dadurch eine Premiumversorgung in diesem Bereich. Arztbesuche sind kostenmäßig pauschalisiert und über die Krankenkassen im Rahmen des Leistungskatalogs begrenzt und bei Weitem nicht ausreichend! Behandlungen wie Blutwäschen fallen mit diesem Krankheitshintergrund nicht in den Leistungsumfang. Alle diese Folgekosten existieren nicht, solange sie einfach ignoriert werden, denn die kranken Menschen müssen die sogenannte Kausalität nachweisen. Jeder kämpft für sich allein, jeder ist ein Einzelfall, und genau hier haben wir den Staat und die Behörden als Gegner – eine Einheit, finanziert durch Steuergelder. “Beweisen Sie bitte erst einmal, dass es von der Impfung kommt. Dann werden wir helfen!”, so die markigen Sprüche.

Kausale Beweise gefordert – obwohl selbst die Wissenschaft sehr wenig weiß

Aber wie kann man das beweisen, bei einer so dünnen wissenschaftlichen Grundlage oder fehlender Forschung? Entscheidet nicht auch der Staat, was gefördert wird beim Forschen? Oder was die Ausbildungsinhalte von Medizinern sind? Wie kann man es unter diesen Vorzeichen beweisen? So gut wie gar nicht, denn von der Impfung, über den sog. Primärschaden bis hin zu dauerhaften Schäden sind die Patienten auf eine äußerst sorgfältige ärztliche Dokumentation angewiesen. Der Regelfall wird jedoch nicht akribisch dokumentiert, notwendige Blutuntersuchungen und Diagnostik werden von der Krankenkasse nicht bezahlt und somit scheitert die Beweisführung mit Unterstützung der Ärzte, die größtenteils geimpft haben und daher wenig motiviert sind, Licht ins Dunkel zu bringen.

Ersatzdiagnosen, wenn das Verständnis fehlt

Stattdessen werden die Betroffenen gerne als psychisch krank abgestempelt. Burn-out, Depressionen, Anpassungsstörungen und somatoforme Störungen sind die bunten Notizen, mit denen die Patienten codiert werden. Oft, ohne dass sie überhaupt davon wissen, denn wer überprüft schon ständig die Dokumentation seines Arztes, dem man vertraut? Und wer mit 30 oder 40 Jahren noch keine medizinische Vorgeschichte hat, ist ohnehin einer der wenigen Glücklichen, wo der Gutachter keinen Angriffspunkt findet. Zum Verhängnis für den Geschädigten wird es dann, wenn die bisherige Krankenakte nicht korrigiert werden kann. Diese Codierungen sind auch abgerechnet, wie soll der Arzt diese Fehler erklären? Die Impfung muss aber überwiegend wahrscheinlich kausal verantwortlich sein, um einen Impfschaden anerkannt zu bekommen. Falschcodierungen, die oft Jahre zurückliegen, werden somit ein Problem.

Für ein menschenfreundlicheres System

Der Staat ist also der allerletzte, der an einer Aufklärung und Bereinigung von Impfschäden interessiert ist und der Großteil der Ärzte ebenso wenig. Selbst staatlich organisierte Patientenvertretungen torpedieren oft die Anliegen der Opfer nach Aufklärung und Patientensicherheit und simulieren nur Besorgnis und Engagement. Die Impfgeschädigten selbst organisieren sich in Selbsthilfegruppen und bekommen dafür mitunter eine Förderung des Staates, die aber zweckgebunden ist und nicht dazu dienen darf, ihre Rechte bei diesem Staat einzuklagen. Zudem brauchen die Opfer ihre ganze Kraft für ihre Heilung, die es in den allermeisten Fällen leider nicht geben wird. Sie haben weder Energie noch Ressourcen für den Kampf um adäquate Entschädigungen. Aber sie brauchen die bestmögliche medizinische Diagnostik und Versorgung sowie eine selbstverständliche Kostenübernahme für Medikamente und Therapien. Wir fordern daher eine gute Vertretung für Impfgeschädigte sowie die Solidarität aller, die bis jetzt ohne Impfschaden geblieben sind!

Weiterführende Informationen

Bundesverband PostVac iG, www.postvac.coach [email protected]

Ruhrländer F, Eckert E. Nebenwirkungen der Covid-Impfungen. Post-Vac-Syndrom Deutschland  e V, 2023. online: https://postvac.org

Buxbaum G, Friedrich A. Post-Vac-Syndrom Austria – Selbsthilfegruppe für Impfschäden und Nebenwirkungen der Covid 19-Impfung. Verein ChronischKrank, 2023. online: https://chronischkrank.at/unsere-selbsthilfegruppen/post-vac-syndrom-austria

Schultheiss F, Schittengruber B. Post-Vac-Syndrom bzw. Long-Covid, ausgelöst durch die Impfung. Florian Schultheiss Public Relations, 2023. online: https://www.long-covid.at/impfkomplikation-long-covid-nach-impfung.html

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