Die Not all jener Menschen, die durch die experimentellen Covid-Vakzine gesundheitliche Schäden erlitten haben, ist groß. Während Personen mit sogenannten „Long Covid“ oder „Post Covid“-Beschwerden auch von der Politik immer wieder als Patientengruppe hervorgehoben werden, die besondere Unterstützung benötige, lässt man Impfgeschädigte vielfach im Stich. Tatsächlich findet sich auf der Website der Post-Covid-Sprechstunde der Uniklinik Köln sogar der explizite Hinweis, dass Betroffene von „Post-Vacc“-Symptomen hier ressourcenbedingt nicht behandelt werden können. Eine Medizinerin äußert sich entsetzt darüber.
Für Patienten mit „Post Covid“-Syndrom wurde an der Uniklinik Köln extra eine spezielle Sprechstunde eingerichtet. Auf der Website schildert man die Hintergründe:
Nach einer überstandenen Infektion mit SARS-CoV-2 gibt es Patienten und Patientinnen, die über lange Zeiträume / langfristig an Symptomen leiden. Wir möchten das Krankheitsbild des Post-COVID-Syndroms (PCS) besser verstehen und haben daher eine Spezialsprechstunde eingerichtet. Darüber hinaus untersuchen Forschende unseres Uniklinikums in verschiedenen Studien die gegen SARS-CoV-2 gerichtete Immunantwort. So sollen Diagnostik und Therapie eines PCS nachhaltig verbessert werden.
Tatsächlich scheint die Sprechstunde überlaufen zu sein – es wurde „aus Kapazitätsgründen“ bereits ein Aufnahmestopp verhängt. Pikant ist allerdings, dass man es für nötig erachtet, Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen nach der Corona-Impfung explizit von der Sprechstunde auszuschließen. So liest man auf der Website:
Post Vacc-Syndrom: Patientinnen und Patienten mit Beschwerden, die nach einer Impfung aufgetreten sind, können in unserer Ambulanz aktuell ressourcenbedingt nicht behandelt werden.
Es stellt sich die Frage, inwiefern in Anbetracht der hohen Durchimpfungsquote in der Bevölkerung „Post Covid“ und „Post Vacc“ überhaupt differenziert werden sollen – unabhängig vom Hauptauslöser der Beschwerden steht sicherlich jedem Patienten Unterstützung zu. Der Vermerk auf der Website der Uniklinik stimmt allerdings mit einer Anfragenbeantwortung des Berliner Senats überein, der feststellte, dass auch die Charité Post-Covid-Ambulanzen aus Kapazitätsgründen nicht für Post-Vac-Patienten öffnen werde. Spezielle Unterstützung für Impfgeschädigte lehnte man ab.
Gegenüber dem Neue-Medien-Portal äußert eine Ärztin sich entsetzt über diese Zustände:
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf der Website der Uniklinik Köln findet sich tatsächlich der folgende Hinweis. Ich konnte die Nachricht, die auf Telegramm in einer Gruppe des XXX geteilt wurde, trotz Screenshot nicht glauben und habe nachgesehen. Ich sende Ihnen unten auch den Link zur Seite mit.
„Bitte beachten: Aufgrund ausgeschöpfter Kapazitäten können aktuell leider keine weiteren Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf Post-COVID-Syndrom aufgenommen werden. Wir bemühen uns um eine zeitnahe Lösung, die dem großen medizinischen Bedarf gerecht wird. Bitte informieren Sie sich regelmäßig auf unserer Homepage, ob sich Änderungen ergeben.Post Vacc-Syndrom: Patientinnen und Patienten mit Beschwerden, die nach einer Impfung aufgetreten sind, werden in unserer Ambulanz nicht behandelt.“
Für mich als Arzt ist das nicht nur eine zusätzliche Verhöhnung der Geschädigten, die oft massiv leiden, es grenzt m. E. an unterlassene Hilfeleistung. Es würde mich zudem sehr interessieren, wie sich die Kollegen in so vielen Fällen absolut sicher sind, daß es sich um ein Post-Covid-Syndrom handelt. Wie wollen sie das bei mehrfach Injizierten so genau abgrenzen?
Umso wichtiger ist Ihr neues Netzwerk von Therapeuten, ich finde es toll und extrem wichtig, daß Sie das eingerichtet haben und nun ausbauen. Dabei wünsche ich Ihnen und allen Beteiligten jeglichen Erfolg!
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Zeit und sende herzliche Grüße,