Polizei hatte ihn laufen lassen: Syrer sticht Ticketverkäufer am Dortmunder Hauptbahnhof nieder

Bild via unsplash

Grausame Messerattacke am Ticketschalter im Dortmunder Hauptbahnhof: Weil ein Fahrkartenverkäufer nach einem Foto für eine neue Monatskarte fragte, rastete ein 22-jähriger Syrer aus. Zwar entfernte die Bundespolizei den wütenden Migranten aus dem Laden, doch kurz darauf kehrte er zurück, um den Verkäufer niederzustechen.

Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft wurde am Donnerstag (6. März) gegen 12:30 Uhr im Hauptbahnhof Dortmund ein Mitarbeiter des Ticketshops der Deutschen Bahn mit einem Messer angegriffen. Der 56-jährige Deutsche schwebte zunächst in Lebensgefahr. Der Täter, ein 22-jähriger Mann aus Syrien, konnte vor Ort von der Bundespolizei festgenommen werden.

Bereits am Vormittag soll es zu einem Streit zwischen den beiden Männern gekommen sein. Der 22-Jährige war in den Ticket-Shop gekommen, weil er eine neue Monatskarte haben wollte. Diese konnte der Verkäufer ihm nicht ausstellen, da er kein Foto dabeihatte.

Wie BILD berichtet, geriet der Syrer daraufhin in Rage, sodass die Bundespolizei gerufen werden musste, um ihn aus dem Laden zu entfernen. Mehr konnte die offenbar nicht tun, denn etwa eine Stunde später kehrte der Syrer zurück und erkundigte sich gezielt nach dem Mitarbeiter. Als dieser erschien, zog der Migrant ein Messer und stach auf ihn ein.

Die Bundespolizei konnte den Angreifer noch im Hauptbahnhof festnehmen, das Messer wurde sichergestellt. Das 56-jährige Opfer soll inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr schweben.

Ob man auch hier einen “psychischen Ausnahmezustand” attestieren wird, ist noch offen. Im besten Deutschland lebt man anscheinend bereits gefährlich, wenn man seinen Job korrekt ausführt.

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: