Luisa Neubauer, ihres Zeichens verwöhntes Reichen-Kind und „Klimaaktivistin“, will sich offenbar bei den Öko-Terroristen einreihen und eine Pipeline in Tansania „in die Luft jagen“. Fridays for Future als künftige internationale Terrororganisation?
Ein Kommentar von Heinz Steiner
Im östlichen Afrika, zwischen Tansania und Uganda, soll eine neue Ölpipeline gebaut werden. Ziel des Vorhabens ist es, Erdöl günstiger in das Innere des Kontinents zu bringen. Doch die sogenannte „Klimaaktivistin“ Luisa Neubauer würde dies am liebsten verhindern. Auch mit Gewalt? Zumindest deutet sie dies in einem Video auf Instragram an.
So sagt sie im Vorfeld eines sogenannten Demokratiegipfels in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen in dem Clip: „Wir haben es nach Kopenhagen geschafft. Hier findet ein Meeting statt, mit zahlreichen großartigen Menschen aus den Ländern Europas. Wir arbeiten an verschiedenen Themen: Gerechtigkeit, Gleichheit, die Klimakrise. Und jetzt gerade planen wir, wie man …“ Ausgesprochen hat die Fridays-For-Future-Aktivistin es nicht vollständig (wobei im englischen Original noch das Wort „blow“, hochjagen, zu hören ist), doch in dem im Video eingebetteten Text heißt es, sie denken „natürlich“ darüber nach, wie man die Pipeline in die Luft jagt. Und zwar offenbar jene, die Uganda über Tansania mit Öl versorgen soll.
Auf Twitter sorgten die Aussagen der 26-Jährigen aus reichem Hause jedenfalls prompt für einen Shitstorm. Unter anderem wirft man ihr auch Neokolonialismus vor.
Allerdings erhält sie auch Unterstützung aus den eigenen Reihen. Die Schlepperin Carola Rackete beispielsweise fordert einen generellen Stopp von neuen „fossilen Infrastrukturen“.
Bezug auf radikalen Klimafanatiker: Nur Straftaten „helfen“
Der von Kritikern dem Linksextremismus zugeordnete „Volksverpetzer“ verteidigt Neubauers Aussage ebenfalls und beschwichtigt, Neubauer habe nur den Titel eines Buches zitiert: „Wie man eine Pipeline in die Luft jagt„. Blöd nur, dass es in diesem Buch eben genau darum geht, Sabotageakte auf fossile Brennstoff-Infrastruktur zu verüben – und eben auch Pipelines zu sprengen. Der Autor Andreas Malm ist ein bekannter radikaler Klimafanatiker, der im „Spiegel“ bereits zu Straftaten aufrief, da diese durch den Zustand der Erde „gerechtfertigt“ seien und nichts anderes „helfe“:
Wie man es also dreht und wendet: Neubauer scheint die Radikalisierung der Klimabewegung (andere nennen es schlicht Ökoterrorismus) offenbar gutzuheißen. Andernfalls nimmt man kaum auf das Buch eines solch zweifelhaften Charakters Bezug, der sich darin RAF-Terroristin Ulrike Meinhof zum Vorbild nimmt und keine Bemühungen zeigt, sein Faible für palästinensischen Terror gegen Juden zu verbergen, wie Journalist Filipp Piatov auf Twitter ausführt: