Die aktuell verfügbaren statistischen Daten für die Philippinen zeigen erschreckende Zahlen. Während die Geburtenrate in den Lockdown-Jahren 2020/2021 dramatisch sank, explodierten im vergangenen Jahr die Sterbefälle. Und das zeitgleich mit dem Beginn der Impfprogramme.
Eine mittlerweile in Australien lebende Filipina, Tanya Karina A. Lat, Rechtsanwältin und Fakultätsmitglied der Universität Ateneo de Manila, hat die Bevölkerungsdaten des südostasiatischen Landes ausgewertet. Ziel war es, die Auswirkungen der Lockdowns und der Impfprogramme auszuwerten. Insbesondere in Bezug auf die Bevölkerungsentwicklung. Das, was die bisherigen Daten zeigen, ist verheerend und erweckt geradezu den Anschein eines Völkermords. Die von ihr auf Basis der offiziellen Daten bis September 2021 (neuere sind nicht verfügbar) zusammengestellten Zahlen, müssten eigentlich jeden normal denkenden Menschen aufrütteln. Lat hat diese Ergebnisse auch in einem Zoom-Meeting dem philippinischen CDC (der Gesundheitsbehörde des Landes) präsentiert. Dieses ist als Video auf Facebook abrufbar (englische Sprache). Die Präsentation selbst können Sie (ebenfalls in englischer Sprache) als PDF hier ansehen bzw. herunterladen.
Sterbe- und Geburtenraten bis 2019 relativ stabil
Die folgenden Zahlen in Bezug auf langjährige Sterbe- und Geburtsdaten sind für die Auswertung der Jahre 2020 und 2021 unerlässlich. Sie zeigen, was in „normalen“ Jahren üblich ist. Auf Seite 4 der Präsentation zeigt Lat die jährlichen Sterbezahlen der Philippinen auf. Von 2010 bis 2018 gab es Veränderungen von -0,5 bis +4,4 Prozent auf Jahresbasis. Im Jahr 2019 gab es jedoch bereits einen Anstieg um 5 Prozent. Allerdings ist es statistisch völlig normal, dass gerade in Ländern mit hoher Geburtenrate (also einer echten „Bevölkerungspyramide“) durch das Nachrücken größerer Bevölkerungsgruppen ins hohe Alter auch die Sterbezahlen steigen. Ein Plus von 5,0 Prozent nach zwei recht „schwachen“ Jahren (in Bezug auf die prozentuale Zunahme) dürfte also noch im normalen Bereich liegen. Hinzu kommt, dass sich Covid-19 bereits Ende des Jahres unbemerkt im Land ausbreitete und so – ähnlich Grippewellen in Europa oder Nordamerika – bereits einen Tribut forderte.
Bei den Geburten (Seite 5 der Präsentation) zeigt sich tendenziell eine leichte Abnahme der Zahlen. Die Landflucht und der zunehmend bessere Bildungsgrad machen sich bemerkbar. Auch der Sexualkundeunterricht sowie der fehlende Präsenzunterricht sorgt(e) wohl dafür, dass gerade Teenagerschwangerschaften weniger werden. Hier liegt die Schwankungsbreite von 2010 bis 2019 bei -2,0 bis +2,5 Prozent. Die harte Lockdownpolitik samt der explodierenden Arbeitslosigkeit insbesondere im Lockdownjahr 2020 (ab 16. März) sorgte jedoch dafür, dass sich viele Menschen auf den Philippinen bewusst gegen eine Schwangerschaft entschieden. Insbesondere die ärmeren Bevölkerungsschichten, die vor allem von der Tagelöhnerei leben, hatte das harte Ausgangsverbot besonders stark getroffen. Auch sorgte der fehlende Tourismus für weniger (ungewollte) Kinder, insbesondere in den Touristengegenden.
Der Vergleich von 2019, 2020 und 2021
Angesichts dessen, dass das Jahr 2019 das letzte „normale“ Jahr war, bietet es sich gut als Vergleichspunkt für die folgenden Entwicklungen an. Bei den Geburten muss berücksichtigt werden, dass sich der Effekt der Lockdowns bedingt durch die Schwangerschaftsdauer verzögert bemerkbar macht. Bei den Impfkampagnen gab es Prioritätenlisten. Zuerst, ab 1. März 2021, wurden hinblicklich der geringen Ressourcen vor allem die sogenannten „Frontliner“ (insbesondere das Gesundheitspersonal) mit den experimentellen Covid-Impfstoffen versorgt, sowie die Senioren ab 60 und Menschen mit Komorbiditäten. Ab dem dritten Quartal folgten dann Lehrer, Sozialarbeiter, Staatsangestellte, „essentielle“ Arbeiter und dergleichen. Ab dem vierten Quartal dann der Rest der Bevölkerung. Mittlerweile auch Minderjährige ab 12 Jahren.
Die Grafik auf Seite 10 zeigt dann die Entwicklung der Geburtenrate. Wurden im Jahr 2019 noch durchschnittlich 4.586 Kinder pro Tag geboren, waren es im Jahr 2020 nur mehr 4.177. Ein Minus von 9,2 Prozent. Im Jahr 2021 waren es nur mehr 3.343 pro Tag. Ein sagenhaftes Minus von 20 Prozent gegenüber dem ohnehin schon schwachen Jahr 2020. Wobei man angesichts der Tendenz davon ausgehen darf, dass der Geburtenrückgang im Gesamtjahr 2021 noch deutlicher ausfallen wird.
Noch deutlich dramatischer sind die Zahlen bei den Sterbefällen. Wie die Grafik auf Seite 11 eindrücklich zeigt, gab es zwischen dem Jahr 2019 (also „normal“) und dem „Pandemiejahr“ 2020 faktisch keine großen Unterschiede. Starben 2019 pro Tag noch im Schnitt 1.700 Menschen, waren es 2020 dann 1.682 – ein Minus von 1,1 Prozent. Das heißt: Trotz des „tödlichen Virus“ (die Lockdowns brachten gerade angesichts der oftmals beengten Lebensverhältnisse, insbesondere bei der Mehrzahl der Armen, ohnehin kaum etwas) gab es sogar eine geringere Sterblichkeit auf den Philippinen.
Doch dann, im Jahr 2021, änderte sich etwas: Die Todesfälle explodierten geradezu. Und ab wann? Ab April, als die Impfkampagne an Fahrt gewann – und noch mehr ab Juli, als mit der Durchimpfung der breiten Bevölkerung begonnen wurde. Von Januar 2021 bis zum September des Jahres lag die Zahl der durchschnittlichen Todesfälle pro Tag bei 2.378. Dies ist ein unglaubliches Plus von 41 Prozent. Im September 2021 stieg sie sogar auf unfassbare 3.444 pro Tag an! Das ist eine Verdoppelung! Das heißt: Im September 2021 starben erstmals mehr Menschen pro Tag auf den Philippinen als geboren wurden. Das gab es wohl seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr.
Regionale Unterschiede: Früherer Impfbeginn – schnellerer Anstieg von Todeszahlen
Die nachfolgenden Seiten zeigen die regionalen Unterschiede auf. Gerade in Bezug auf die Sterbefälle wird auch klar ersichtlich, dass beispielsweise die Städte in der Hauptstadtregion (NCR, National Capital Region) bereits in der ersten Hälfte des Jahres 2021 eine deutliche Übersterblichkeit aufwiesen (die Impfkampagnen begannen dort zuerst). Und auch da stieg diese mit der breiten Impfwelle ab Juli noch an. Anders in der Provinz (z.B. in Cebu, Negros Oriental, Iloilo oder Davao), wo die Impfkampagnen mangels Impfstoffen später anliefen. In Lanao del Sur (mit einem sehr geringen Durchimpfungsgrad) gab es zwar anfangs mehr Todesfälle (womöglich vor allem bei den „Frontlinern“ und den Senioren, die zuerst geimpft wurden?), dann sank sie im August aber sogar unter den Vorjahreswert.
Besteht ein Zusammenhang mit den experimentellen Vakzinen?
Laut Lat, die sich als leidenschaftliche Statistikerin beschreibt, scheint es einen kausalen Zusammenhang zwischen den Todesraten und den experimentellen Impfstoffen zu geben. Dies erklärt sie anhand von öffentlichen Zahlen. Dabei kommt sie zu dem Schluss, dass es 0,0041 „Überschuss-Tote“ pro verabreichter Dosis dieser umstrittenen Vakzine gibt. Vereinfacht gesagt: Es gebe eine Korrelation von einem „Überschuss-Toten“ pro 250 verabreichten Impfdosen. Da es (siehe Seite 34) nicht so viele „Covid-Tote“ gibt, wie es die Übersterblichkeit vermuten lässt, muss es an etwas liegen, was sich im Jahr 2021 gegenüber den Vorjahren verändert hat. Und was ist das? Die Massenimpfungen.