Perfekt für nächste Förderung in Position gebracht: Magazin sieht 62 Grad C° in Wien

Symbolbild Höllenhitze: Report24.news

Eines ist klar: Medien wie Report24, die sich unbestechlich der Wahrheit verschrieben haben, haben keine Chance auf Regierungsinserate, Inserate staatsnaher Betriebe, Presseförderung oder Corona-Sonderförderung. Solche finanziellen Zuwendungen sind jenen Medien vorbehalten, die brav schreiben, was der globalistische Mainstream vorgibt. Ein braves Medium ist „Kosmo“. Dort sieht man im Zentrum von Wien bereits 62 Grad Hitze erreicht. Vielleicht eine Spur übertrieben? Egal.

Ein Kommentar von Willi Huber

Erinnern Sie sich an die offenen Medienlügen über Temperaturen in europäischen Städten zwischen 40 und 50 Grad Celsius? Wenn man am selben Tag die dortigen Wetterberichte studierte, waren die tatsächlich gemessenen Werte um 10 bis 15 Grad niedriger. Dabei darf man nicht vergessen, dass auch die offiziellen Mess-Stationen oft an ungünstigen Plätzen inmitten von Betonwüsten oder auf Flugplätzen liegen. Geschenkt.

Das Migranten-Magazin Kosmo hat unserer Meinung nach mit dem Titel „Alarmierende Hitzewelle: 62 Grad in Wien!“ den sprichwörtlichen Vogel abgeschossen. Wird man mit Kritik von Faktencheckern oder gar Sperren auf Facebook und anderen Sozialen Medien rechnen müssen? Natürlich nicht, denn Fake News im Sinne des Systems können gar nicht absurd genug sein, sie gelten unter der Journalistenmeute als legitim. Kosmo hat dabei einen Trick gewählt, um sich notfalls vornehm aus der Affäre zu ziehen. Man legt die angebliche Temperaturmessung jemand anderen in den Mund und zitiert diesen.

Am 22. August meldete man, dass „in den vergangenen Tagen“ am Naschmarkt im 6. Wiener Gemeindebezirk eine Temperatur von 62 Grad Celsius gemessen worden wäre. „In den vergangenen Tagen“ ist eine außerordentlich präzise Definition, kann man bereits schmunzelnd festhalten. Aber immerhin, die Messung fand um 15 Uhr statt. Irgendwann um 15 Uhr, das passt ja so.

Durchgeführt wurde die Messung von einer „Bürgerinitiative Freiraum Naschmarkt“ mittels „Infrarot“. Sucht man nach dieser Bürgerinitiative, findet man diese Webseite mit dem Logo der Scientists for Future. Angeführt wird der Haufen von Sabine Plenk von der BOKU Wien, Tatjana Boczy von der Uni Wien und Jürgen Furchtlehner von der BOKU Wien. Bei allen lassen sich Verbindungen zu linken Medien, SPÖ und Grünen ergoogeln. Wer hätte das gedacht.

Die Forderungen der Bürgerinitiative sind dennoch nicht dumm, so viel Zeit muss sein. Denn Betonflächen in einer Stadt tragen zur Aufhitzung bei, die Bodenversiegelung ist verheerend bei starken Niederschlägen und generell ist eine Stadt mit vielen Grünflächen und Alleebäumen deutlich lebenswerter. Das wird für das trostlose Areal des Naschmarktes gefordert – und ergibt sichtlich Sinn.

Wenig Sinn ergibt es hingegen, eine Temperatur von 62 Grad Celsius zu behaupten (Temperatur wovon? Autodach? Straßenoberfläche? Kochtopf eines Naschmarkt-Gastronomen?). Dabei wäre „die Asphaltfläche quasi am brodeln“. Asphalt schmilzt eigentlich erst in der Gegend von 160 Grad, bei dieser Temperatur wird er auch verlegt – aber so viel Recherche kann man von „Experten“ und „Journalisten“ nicht verlangen.

„Die Querung des Platzes wird für ältere Menschen und Kleinkinder zur Herausforderung.“, sagte die Sprecherin der Initiative gegenüber Kosmo. Kennt man ja, die schlimme Herausforderung in Wien im Sommer über die Straße zu gehen. Eine ganz neue Problematik offensichtlich, vergleichbar mit der ersten Schneeflocke in der Bundeshauptstadt, die in der Regel zu großem Verkehrschaos führt.

Klar ist: Mit solchen Meldungen schürt man Angst und Panik und serviciert das vom System und Globalismus gewollte Narrativ von der verbrennenden Erde. Nur wenn man den Großteil des Wohlstandes an Multimilliardäre abgibt und die westlichen Länder deindustrialisiert, könne die Menschheit gerettet werden, so das Mainstream-Märchen. Bei diesem Plan machen sämtliche Medien und Journalisten bereitwillig mit, die solche Artikel in die Welt setzen. Das Spannende ist ja immer, dass sich Kollaborateure eine andere Behandlung erwarten, sobald die Diktatur durchgesetzt ist – sie werden schon sehen, ob das wirklich der Fall ist. Bis dahin kann man seine Förderungen ja mit Schubkarren abholen, man hat es sich offenbar durch treue Dienste verdient.

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