Allen Warnungen der Klimafanatiker und Greta-Jünger zum Trotz ist das arktische Eis bislang noch nicht völlig weggeschmolzen. Im Gegenteil: Es bleibt trotz Schwankungen weiterhin stabil und konnte in den letzten Jahren sogar wieder leicht zulegen.
In den letzten Jahren haben sich die Klima-Fanatiker förmlich mit ihren Warnungen vor einem globalen Klima-Kollaps und wegschmelzenden Eiskappen an den Polen versucht, gegenseitig zu überbieten. Mittlerweile hat sich das Ganze schon geradezu zu einer Klimareligion mit „Greta“ als eine Art Prophetin oder „Heiligen“ an der Spitze entwickelt (siehe auch das Buch „Greta und die Klimareligion: So werden wir manipuliert und betrogen„), wo sich die extremistische Klimasekte „Extinction Rebellion“ als absolute Puritaner hervortut.
Doch die aktuellen Meldungen aus der Arktis-Region passen so ganz und gar nicht in das geltende Narrativ, wonach die Eiskappen an den Polen abschmelzen und der Meeresspiegel deshalb ansteige, was die Küstengebiete großflächig überschwemme. Laut dem jüngsten Bericht des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus lag die Meereisfläche im März 2021 nur 3 Prozent unter dem 30-jährigen Durchschnitt. Der März ist der jährliche Höhepunkt der Meereisbedeckung in der Arktis. Dort heißt es einleitend:
Das Ausmaß an arktischem Meereis war im März das achtniedrigste seit Beginn der Satellitenaufzeichnungen im Jahr 1979. Die Meereisbedeckung war im nordatlantischen Sektor insgesamt unterdurchschnittlich, mit der bemerkenswerten Ausnahme der südöstlichen Barentssee. Das Ausmaß an antarktischem Meereis war insgesamt leicht überdurchschnittlich, allerdings mit großen regionalen Unterschieden. Die Anomalien der Meereiskonzentration wurden durch negative Anomalien im Weddellmeer und positive Anomalien in der Bellingshausen- und Amundsen-See dominiert.
Das ist zwar nicht perfekt, dennoch besteht kein Grund zur Panik. Die monatliche durchschnittliche Ausdehnung des arktischen Meereises im März 2021 betrug 14,5 Millionen Quadratkilometer – 0,5 Millionen Quadratkilometer (oder 3 %) unter dem Durchschnitt von 1991-2020 für März. Es bestand 2021 allerdings kaum ein Unterschied zu den letzten 15 Jahren. Im Jahr 2009 sagte der Klimaalarmist und ehemalige US-Vizepräsident Al Gore voraus, dass der Nordpol bis 2013 (zumindest in den Sommermonaten) eisfrei sein könnte. Heute, neun Jahre später, ist diese Prophezeiung nicht nur noch immer nicht eingetroffen: Seit 2015 verbessert sich die Lage sogar tendenziell wieder.
Alles in allem kann man sagen: Die stetige Panikmache der letzten Jahrzehnte vor einem drohenden baldigen Klimakollaps hat sich bislang nicht bewahrheitet. Dementsprechend darf infrage gestellt werden, ob sich dies in den kommenden Jahrzehnten plötzlich gravierend ändern wird. Selbst wenn man versucht, beispielsweise die aktuelle Hitzewelle in Pakistan und Indien entsprechend für klimapropagandistische Zwecke zu missbrauchen, um zunehmend eine Klimadiktatur zu installieren.