„Pandemie“-Vorbereitung: EMA empfiehlt Vogelgrippe-Impfstoffe zur Zulassung

Bild: freepik / DCStudio

Die Erinnerung an die Corona-Zeit ist noch immer wach, eine kritische Aufarbeitung lässt auf sich warten. Droht nun bereits die nächste „Plandemie“? Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat gerade zwei Vogelgrippe-Impfstoffe zur Zulassung empfohlen – als Vorbereitung auf eine Pandemie.

Das Robert Koch-Institut (RKI) erklärt auf seiner Website: „Vogelgrippe“ (aviäre Influenza) bezeichnet in erster Linie eine Erkrankung durch Influenza-A-Viren bei Vögeln. Bei Vögeln vorkommende Influenza A-Viren können auch Erkrankungen bei Menschen hervorrufen und werden dann auch als Vogelgrippe bezeichnet.“

In den letzten zwei Jahren hat es große „Ausbrüche“ der Vogelgrippe gegeben, dabei wurde der Erreger auch bei verschiedenen Säugetieren, beispielsweise bei Robben und Nerzen, gefunden – sprich: via PCR „ertestet“. Inzwischen soll das Virus gar in der Antarktis angekommen sein und dort angeblich auch eine Bedrohung für die Pinguine darstellen.

Das RKI schätzt die Gefahr, dass Menschen sich infizieren, als sehr gering ein. Trotzdem hat die EMA vorgesorgt und am 23. Februar 2024 die Zulassung für zwei Impfstoffe – Celldemic und Incellipan – gegen den Vogelgrippevirus-Subtyp A(H5N1) von der Firma Seqirus empfohlen. Bei beiden handelt es sich um adjuvantierte Proteinimpfstoffe.

Celldemic soll künftig bereits zum Einsatz kommen, wenn eine mögliche Pandemie erwartet wird. Laut EMA soll der Impfstoff angeblich zu einer robusten Immunreaktion bei Erwachsenen und Kindern drei Wochen nach der Verabreichung von zwei Dosen des Impfstoffs im Abstand von drei Wochen führen. (Wie hoch der Wahrheitsgehalt solcher Werbeversprechen ist, haben die Corona-Impfstoffe gezeigt.)

Incellipan hingegen ist ein Musterimpfstoff für H5N1-Pandemien. Er soll nur verwendet werden, wenn eine Grippepandemie offiziell ausgerufen wurde. In diesem Fall kann der Hersteller, sobald der Virusstamm, der die Pandemie verursacht, identifiziert ist, diesen Stamm in den zugelassenen Pandemieimpfstoff aufnehmen und die Zulassung des Impfstoffs als „endgültigen“ Pandemieimpfstoff beantragen.

Im Hinblick darauf, dass die WHO derzeit an einem Pandemievertrag und einer Überarbeitung der Internationalen Gesundheitsvorschriften arbeitet, die der Organisation die Macht geben könnten, eine regelrechte Gesundheitsdiktatur weltweit zu errichten, kann die Zulassung von weiteren Vogelgrippe-Impfstoffen schon ein mulmiges Gefühl verursachen. Die offizielle Ausrufung einer Pandemie geht – das hat Covid-19 gezeigt – ganz schnell: Nur mit der amtlichen Beendigung der angeblichen Krise tun politisch Verantwortliche sich sehr schwer. Und auch wenn gern behauptet wird, dass niemand die Absicht habe, eine Impfpflicht zu verhängen, so haben die Corona-Jahre doch gezeigt, was von derlei Beteuerungen zu halten ist. Die Frage ist wohl nicht, ob das Unrecht der Covid-Krise sich wiederholt, sondern wann.

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