Ein so genannter „Palästinenser“ warf am Sonntag, dem 15. Oktober, zwei Molotowcocktails auf ein Flüchtlingsheim in Nürtingen, Deutschland. Es ist zu erwarten, dass die Tat als rechtsextremer Anschlag auf ein Flüchtlingsheim gewertet und von entsprechenden Kreisen jahrelang zitiert wird. Bei vielen Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte stellt sich heraus, dass der Täter selbst ein Fremder ist.
Die Liste der brennenden Flüchtlingsunterkünfte ist seit Sonntag um einen Eintrag länger. Wie so häufig stecken aber keine deutschen Rechtsradikalen hinter der Tat – sondern ein Fremder. In diesem Fall handelte es sich um einen 26-jährigen „palästinensischer“ Herkunft, der ein Problem mit Syrern hatte und deshalb deren Haus abfackeln wollte. Zuvor hatte er die Reifen eines Fahrzeuges, welches einem im Haus wohnenden Syrer gehören soll, zerstochen.
Glücklicherweise entstand kein nennenswerter Sachschaden. Die erste Flasche zerschellte an der Außenseite des Gebäudes, die zweite warf der Täter möglicherweise aus Frust nur auf den Asphaltboden. Nach der Tat lief der so genannte „Palästinenser“ davon – er soll bereits polizeibekannt gewesen sein. Mit Unterstützung eines Hubschraubers konnte er gefasst werden. Über den Verbleib des Molotow-Werfers ist zurzeit nicht viel bekannt, er soll am Nachmittag dem Haftrichter vorgeführt worden sein.
Während linke Kreise Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte zumeist politisch instrumentalisieren, zeigt die Realität, dass häufig Einwohner, andere Flüchtlinge oder Fremde die Täter sind. Die Beispiele dafür sind zahlreich, siehe 2017 in Paderborn, 2018 in Urbach, 2019 in Bonn, 2022 in Frechen. Aus dem Jahr 2016 ist diese Liste verfügbar, welche die tatsächliche Dimension der Problematik aufzeigt. Darin sind nicht weniger als 88 Fälle von Brandstiftungen aufgelistet, welche durch so genannte Flüchtlinge begangen wurden. Für das Jahr 2015 wurden 173 solche Straftaten bekannt.
Die deutsche Ampelregierung kennt hingegen nur die „Gefahr von Rechts“, wenn brennende Flüchtlingsunterkünfte als politisches Kampfmittel erwähnt werden, behauptet man stets Rechtsextreme oder Nazis wären die Täter gewesen. Dass der Großteil der Deutschen aus hilfsbereiten und friedliebenden Menschen besteht, ist diesen politischen Eiferern zumeist völlig egal. Systemmedien spielen dieses Spiel bereitwillig mit, beispielsweise die NOZ. Das Medium NIUS veröffentlichte jüngst die Chronik der erfundenen rechten Angriffe auf Asylunterkünfte. Einmal mehr agieren Politik und Medien Hand in Hand gegen die Wahrheit und auch gegen die Sicherheit aller in Deutschland lebenden Menschen. Denn den Flüchtlingen selbst ist auch nicht damit gedient, wenn man zu diesen potenziellen Mordanschlägen falsche Gerüchte streut.