Palästina kaum geimpft und kein Mitglied der WHO – das sind die Gründe dafür

Von ITU Pictures from Geneva, Switzerland - https://www.flickr.com/photos/itupictures/40316994230/, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=69218350

Die WHO versucht derzeit über den Pandemievertrag weltweite Macht zu erlangen – vorbei an Prinzipien von Rechtsstaat und Demokratie. Nur wenige Nationen sind nicht Mitglied dieser problematischen Organisation, die vom nicht demokratisch gewählten, ehemaligen Terroristenführer Tedros Ghebreyesus geleitet wird. Dazu gehören Liechtenstein, der Vatikan und die Palästinensische Autonomiebehörde in Vertretung „Palästinas“.

Wenn die WHO weltweit die Macht ergreift, Pandemien nach Gutdünken von Tedros Ghebreyesus ausruft und Medikation, Impfungen und sonstige Maßnahmen verordnet, wird ein Land nicht dabei sein: Palästina. Ein Teil dieses unfertigen Staatenkonstrukts, der Gaza-Streifen, in dem die Terrororganisation Hamas gewaltsam die Macht übernommen hat, befindet sich derzeit im Krieg mit Israel.

Dabei ist nicht nur der Mitgliedsstatus Palästinas in der WHO interessant, den wir in Folge näher erörtern, sondern auch die Frage nach den Zuständen während der angeblichen Corona-Pandemie. Während Israel unter massivem staatlichen Zwang mehrfach durchgeimpft wurde und die Geburtenraten sowie die Übersterblichkeit eine deutliche Sprache hinsichtlich der Nebenwirkungen spricht, waren die mRNA Impfungen in Palästina nicht gut gelitten. Die dortigen Behörden schickten die Corona-Impfdosen zurück nach Israel. Offizieller Grund waren die Verfallsdaten. Es ist aber anzunehmen, dass man in Palästina noch ganz andere Inhaltsstoffe befürchtete, wenn man eine Impfung „vom Feind“ erhält.

Tatsächlich gelten für Palästina offiziell folgende Impfquoten: 38,3 Prozent einmal geimpft, 33,8 Prozent „vollständig“ geimpft, 6,4 Prozent „geboostert“. Die streitbare arabische Region dürfte damit eine der niedrigsten Impfquoten der Welt aufweisen. Angeblich wären in Palästina 5.708 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

Die WHO wurde im selben Jahr gegründet wie Israel, 1948, – und somit im selben Jahr, als eine nicht näher zu klärende Zahl von Arabern – auch im Zuge des erbitterten Vernichtungskrieges gegen Israel – vertrieben wurde und sich infolge beispielsweise in Gaza oder Jordanien ansiedelten. Wer sich für die genauen Daten interessiert: WHO Gründung am 7. April 1948, Israel Gründung am 14. Mai 1948.

Um den Umstand zu bewerten, dass Palästina kein Mitglied der WHO ist, muss man zunächst analysieren, worum es sich bei diesem Land handelt. Ausgerufen wurde er von der früheren Terrororganisation PLO im Jahr 1988, die Unabhängigkeit wurde im Jahr 1994 durch das Gaza-Jericho-Abkommen erreicht.

Palästina wurde als eigenständiger Staat von 138 der 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen anerkannt. Die Vollversammlung der UN hingegen bestätigte den Status als eigenständige Nation im Jahr 2012. Deutschland, Österreich, die Schweiz und die USA erkennen Palästina hingegen nicht als Staat an, unterhalten aber diplomatische Beziehungen. In jedem Fall wäre die völkerrechtliche Position ausreichend, dass Palästina Vollmitglied der WHO werden könnte. Weshalb ist dies bisher nicht geschehen?

Wie bei vielen Konflikten im Nahen Osten ist die Problematik bei den USA zu suchen: „Ein Antrag der PLO auf Aufnahme des Staates Palästina in die WHO scheiterte 1989, nachdem die USA ankündigten, im Falle der Aufnahme Palästinas die Finanzierung einzustellen.“

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