Herrn Marcus Wadsak kann man gewiss als „Klimaweisen“ des öffentlich-rechtlichen ORF bezeichnen. Er hat, zumindest was Wetter betrifft, immer eine Meinung – und hält damit nicht hinter dem Berg. Der Schneefall ist laut Wadsak übrigens auch eine Folge der Erderwärmung. Andere „Experten“ hatten bereits vor 20 Jahren vorausgesagt, dass es in unseren Breiten „nie wieder“ Winter und Schnee geben wird. Ein Clownstück mit täglichen Vorstellungen – bezahlt mit Zwangsgebühren.
Ein Kommentar von Willi Huber
Herr Marcus Wadsak wird vom ORF als Klima-Experte präsentiert. Wer die offiziellen Narrative hingegen hinterfragt, gilt als Klimaleugner. In einem aktuellen Beispiel versucht ein Twitter-Anwender Herrn Wadsak auf die Winterpracht aufmerksam zu machen – und wird daraufhin arrogant belehrt. Es wäre „kognitiv nicht schwer zu erfassen“ dass es „im Winter schneit“ und „die Erde sich weiter erwärmt“. Für unbeteiligte Dritte, die nicht in der ideologischen Debatte gefangen sind, wirkt das wie auswendig gelernte Stehsätze ohne Sinn und Kontext.
Mehr Schnee ist nun laut Wadsak eine Folge der Erderwärmung. Eine wärmere Atmosphäre würde mehr Wasser aufnehmen, das dann „irgendwo wieder herunterkommt“. Im Grunde genommen erklärt der „Experte“ alle Wetterereignisse mit dem angeblich menschengemachten Klimawandel. Mehr Sonne, mehr Regen, mehr Schnee, mehr Unwetter, mehr alles. Oder auch weniger. Das nennt sich Wissenschaft – und zwar so lange die Systemmedien alle anderen Stimmen einfach nicht berücksichtigen, ausblenden oder verächtlich machen.
Am 30. November erklärte uns der „Experte“, dass 2023 das wärmste gemessene Jahr seit Messbeginn sei. Außerdem wäre es der wärmste Herbst der Messgeschichte. Man mag vermuten, dass die Messgeschichte des Herrn Wadsak erst 2023 begonnen hat, aber das wäre sicher sehr verwegen.
Tag für Tag beschallt Wadsak die Bevölkerung mit alarmistischer Klimapropaganda. Die Menschen sollen Angst haben vor dem drohenden Weltuntergang, einer extremen Hitzehölle. So veröffentlichte er am 28. November die Behauptung, die globale Temperatur würde über dem Schnitt liegen. Eine solche Behauptung ist wissenschaftlich betrachtet eher frei erfunden, denn eine globale Temperatur kann man nicht seriös messen – und schon gar nicht auf Basis eines historischen Vergleichs, der mangels heutiger Technik vor wenigen Jahrzehnten gar nicht möglich war.
Es gibt aber auch Anwender, denen auffällt, dass Wadsak im ORF momentan hinsichtlich des Klimawandel-Narrativs eine Spur leiser tönt. Möglicherweise hat es dann doch selbst beim ORF geklingelt, dass die Publikumsverarsche mit der Erderwärmung irgendwann unglaubwürdig wird, spätestens dann, wenn sich vor der Haustür meterweise der Schnee türmt.
Herr Wadsak würde sich übrigens sehr freuen, wenn man sein klimaalarmistisches Buch „Klimawandel – Fakten gegen Fake & Fiction“ kaufen würde, denn darin wären die Fakten. Es wäre sehr dringend und wichtig, schreibt er.