ORF und Systemmedien feiern bestellte Fake-Demos von Krankenhauspersonal

Bild: Demo - privat; Model - freepik

Bereits am 17. Oktober deckte Report24 auf, dass heute, am 21. Oktober auf Zuruf der Ärztekammer und der Direktionen mehrerer Krankenhäuser Demos inszeniert werden sollen: OÖ Pflegepersonal soll für Impf-PR missbraucht werden: “Wir können nicht mehr!” Obwohl der Plan somit aufgedeckt wurde, zog man den Plan durch und ließ ihn wie erwartet in Fernsehen und Print-Systemmedien bejubeln. Es liegt an ihnen, liebe Leser, an der Verbreitung der Wahrheit mitzuwirken und die Menschen darüber zu informieren, wie dreist man sie ein weiteres Mal belügt.

Wir wissen aus erster Hand aus vielen Krankenhäusern, dass niemand wegen Covid-19 „am Ende“ ist – es sei denn die Abteilungen wären durch Kündigungen zurzeit unterbesetzt. Im Gegenteil, im Vorjahr, zum Höhepunkt der angeblichen Pandemie, schickte man reihenweise Personal in Kurzarbeit.

Weil sich offenbar nicht genügend Österreicher impfen lassen wollen, um die Pharmaindustrie und daran beteiligte Zwischenhändler und Mediziner reich zu machen, hat man sich seitens der Ärztekammer zu einer emotional aufgeladenen Impfkampagne entschieden. Die Rechtsanwälte der maßnahmenkritischen Partei MFG stufen diese Aktion sogar als rechtswidrig ein: MFG: Gesundheitspersonal wird von Ärztekammer zu illegaler Impfwerbung angestiftet. Doch Recht und Gesetz haben auf merkwürdige Weise seit 2020 in vielen Bereichen keine Gültigkeit mehr, viele tun was sie wollen und fürchten offenbar keinerlei Konsequenzen.

Angeordnete „Überlastung“ von Arzt bis Portier

Mit diesem Schreiben lud man das Personal der Krankenhäuser zu der heutigen „spontanen Kundgebung“ gegen Überlastung in Krankenhäusern. Das Motto „Wir können nicht mehr!“ und die „Überlastung“ wurden dabei von der Ärztekammer bzw. der Direktion der Spitäler vorgegeben. Dabei wurden, um überhaupt Leute zusammenzubringen, Menschen aller Berufsgruppen eingeladen – also auch Portiere, Reinigungskräfte oder die Belegschaft der Verwaltung. Wie überlastet man dort durch Covid-19 sein kann, mag jeder für sich selbst beurteilen – tatsächliches Pflegepersonal fühlt sich davon eher vor den Kopf gestoßen. Um besonders fotogen und dramatisch zu wirken wurde Personal in Schutzkleidung ganz besonders umworben und in den Vordergrund gerückt.

Dass die Teilnehmer durch alle Medien gezerrt werden wurde bei der Einladung übrigens nicht verraten, dort war die Rede von „es wird fotografiert und gefilmt“. Man darf auch nie vergessen: Seit Beginn der „Pandemie“ wurden keine neuen Arbeitsplätze in Krankenhäusern geschaffen, keine neuen Plätze in Krankenpflegeschulen – und kein einziges zusätzliches Bett oder Intensivbett. Im Gegenteil, im Gesundheitssektor wurde gespart. Das ist die Realität – und gegen keinen dieser Umstände hat die Ärztekammer protestiert oder gar demonstriert.

Pflegepersonal mit anderer Meinung sowie Alternative Medien wurden von Security Personal unter Androhung die Polizei zu rufen vom Ort des Geschehens verwiesen. Ja, sie haben richtig gelesen, Beschäftigte der Krankenhäuser die nicht an der Fake-Kundgebung teilnehmen wollten, wurden von Sicherheitskräften geradezu verjagt.

So feierte der Mainstream die „Kundgebungen“

Einige Beispiele für Mainstream-Berichte, die in Folge der inszenierten „Kundgebungen“ verfasst wurden – in Linz wurde die Aktion scheinbar hauptsächlich für den ORF abgezogen – nach 15 bis 20 Minuten, als die Szenen im Kasten waren, war alles vorbei. Die Schilder, die bewusst so gestaltet wurden, dass sie wie spontan „selbstgemacht“ aussehen, wurden von der Ärztekammer zur Verfügung gestellt.

ORF: Coronavirus – Spitalspersonal ruft zum Impfen auf
Heute: Es reicht! Ärzte protestieren gegen Impf-Gegner
OÖN: „Die 4. Corona-Welle verdanken wir den Impffaulen“
Volksblatt (ÖVP): Akkus des Personals in den Spitälern sind leer
Krone (1): Gegen „Impffaulheit“ – Spitalsärzte protestieren in ganz Oberösterreich
Krone (2): Corona-Zahlen steigen – Ein Aufschrei der Ärzte gegen die „Impffaulheit“
Tips: Landesweiter Flashmob: Krankenhaus-Personal will Ungeimpfte wachrütteln

Der Ärztekammerpräsident als Extrem-Hardliner

Ärztekammer OÖ Präsident Peter Niedermoser profiliert sich seit längerem als absoluter Corona-Hardliner. Offenbar hat er sich noch höhere politische Ziele in seinem Leben gesetzt. An demokratiefeindlich und menschenverachtend anmutenden Vorschlägen herrscht bei ihm kein Mangel. So forderte er, das Krankengeld für Ungeimpfte zu streichen, falls sie an Covid-19 erkranken. Die Impfung wäre das „wirksamste Mittel“ gegen Corona, ließ er ganz auf Linie der Pharmaindustrie verkünden. Außerdem fordert er für Oberösterreich „strengere Maßnahmen nach Wiener Vorbild“.

Das Gesundheitspersonal, das bei all dem nicht mehr mitmachen will, weil man es mit dem eigenen Gewissen nicht mehr vereinbaren kann, hat zeitgleich mit dem heutigen Tag eine eigene Info-Kampagne gestartet: Kampagne “So schauts wirklich aus” – Jetzt spricht das Gesundheitspersonal! Sofort griff das System zu massiven Zensurmaßnahmen. Zahlreiche Accounts wurden vom (a)sozialen Netzwerk Facebook gesperrt. Die Aktion #soschautswirklichaus finden Sie sowohl auf Facebook (Inhalte bis zur Sperre sichtbar) als auch auf Telegram (vollständig sichtbar).

Lesen Sie hier unsere Recherchen im Vorfeld und nach den Fake-Demos:

17.10.2021 OÖ Pflegepersonal soll für Impf-PR missbraucht werden: “Wir können nicht mehr!”
21.10.2021 MFG: Gesundheitspersonal wird von Ärztekammer zu illegaler Impfwerbung angestiftet
21.10.2021 Kampagne “So schauts wirklich aus” – Jetzt spricht das Gesundheitspersonal!

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