Wer hätte das gedacht? Nach Milliarden Jahren Evolution verfügt der menschliche Körper über eine körpereigene Immunabwehr, ohne mRNA-Spritzmittel von Uğur Şahin zu benötigen! Gut, jeder vernünftig ausgebildete Mediziner und Wissenschaftler hat sich das gedacht, aber die meisten hielten den Mund. Denn die vorgeschriebene Einheitsmeinung war, dass das angebliche Killer-Coronavirus nur durch die heilsbringende “Impfung” zu besiegen ist. Jetzt verkündet die MedUni Wien, dass es wohl auch anders gegangen wäre.
Kommentar von Florian Machl
Die täglichen Sensationsmeldungen der Einheitspresse nehmen täglich an Unterhaltungswert zu – sofern einem nicht das Lachen im Hals stecken bleibt. So war gut ausgebildeten Biologen und Medizinern schon zu Beginn der vorgeblichen Pandemie stets klar, dass das menschliche Immunsystem mit Coronaviren gut zurechtkommt. Diese sind ihm gut bekannt, ein beträchtlicher Anteil der alljährlichen Grippewelle besteht aus Coronaviren.
Eigentlich war die Erkenntnis, dass das menschliche Immunsystem sehr gut gegen Covid-19 funktioniert und beträchtliche Teile der Bevölkerung bereits immun sind, schon Anfang 2020 allen bekannt. Auch einem gewissen Dr. Drosten, der beispielsweise in diesem Video vom 29.9.2020 festhält (ab 35:50), dass etwa ein Drittel der Bevölkerung jedes Landes “reaktive T-Zellen hat”, ohne mit dem “neuen” Coronavirus in Kontakt gekommen zu sein. Sprich: sie waren gegen die Erkrankung immun, konnten den Erreger SARS-CoV-2 gut abwehren.
Drosten ging sogar weiter und sagte wörtlich: “Und wahrscheinlich wird deswegen auch die Schwelle der Herdenimmunität viel niedriger liegen. In Wirklichkeit sind wir alle schon längst kreuzimmun.” Doch dieses Wissen half nichts, alle Menschen wurden unter irren Versprechungen und später Drohungen in die gefährliche Spritze getrieben – weltweit kamen so wahrscheinlich Millionen zu Tode.
Doch für den ORF und seine “Experten” ist dieses Wissen jetzt ganz neu und überraschend: “Zellen können Coronavirus bekämpfen” wird dem erstaunten Leser am 11. Februar 2025 erklärt. Es brauchte “ein Forschungsteam der MedUni Wien”, welches feststellte, dass Monozyten des menschlichen Immunsystems SARS-CoV-2 erkennen und bekämpfen können.
Freilich wäre denkbar, dass über das US-Militär und das mittlerweile aufgedeckte Kontrollnetzwerk USAID damals die Parole ausgegeben wurde, dass in einem Biolabor ein unglücklicher Unfall passiert wäre und das dabei freigesetzte Virus nicht vom Menschen bekämpft werden könne. Diese Version der Geschichte ist die plausibelste Erklärung dafür, dass weltweit so gut wie alle Regierungen bei dem großen Zauber mitgemacht haben. Doch hat man sich eben deutlich getäuscht – denn das menschliche Immunsystem, gestählt durch viele Milliarden Jahre “Versuch und Fehler”, kommt ganz ohne Zaubersirup von Uğur Şahin (oder auch welcher Hexenküche auch immer) sehr gut aus.
Die Forscher staunen in der Studie “Cyclophilin–CD147 interaction enables SARS-CoV-2 infection of human monocytes and their activation via Toll-like receptors 7 and 8“, wie gut das menschliche Immunsystem mit SARS-CoV-2 zurechtkommt. Eine Meinung, für die man in den letzten fünf Jahren verfolgt, zensiert und um seine Existenz gebracht wurde. Viele Ärzte können traurige Lieder davon singen, manche – wie Dr. Bodo Schiffmann – mussten für ihre korrekte und fundierte Fachmeinung sogar ins Ausland fliehen.
Eine Infektion mit SARS-CoV-2 und die daraus resultierende Epithelschädigung lösen eine Migration zirkulierender Monozyten und anderer Immunzellen in das betroffene Gewebe aus, die durch Gradienten entzündungsfördernder Zytokine gesteuert wird. Dadurch steigt die Anzahl der verteidigenden mononukleären Zellen und die Entzündung wird verstärkt. Die Aktivierung dieser angeborenen Immunzellen fördert wiederum die Entwicklung adaptiver T-Zell- und B-Zell-Reaktionen, die für die Virusbeseitigung erforderlich sind.
Hier zeigen wir, dass menschliche Blutmonozyten SARS-CoV-2 wirksam erkennen und anschließend mit einer erheblichen Hochregulierung der proinflammatorischen Zytokine TNF, IL-1β und IL-6 reagieren können, die die zentrale hyperinflammatorische Signatur bilden, die bei schwer erkrankten COVID-19-Patienten beobachtet wird
Conclusio / Diskussion der Studie
Und auch der kluge ORF bzw. die anliefernde APA halten nun plötzlich fest:
Trotz Infektion mit SARS-CoV-2 – so das zentrale Ergebnis der Forschung – lassen sich Monozyten von SARS-CoV-2 nicht ausmanövrieren und setzen zum Gegenschlag an. Dabei nützen sie eben jenen neu entdeckten Mechanismus (Cyclophilin-CD147-Achse), um das Virus abzutöten und zu erkennen. So wird eine Entzündungsreaktion ausgelöst, die das Immunsystem aktiviert und die Abwehr durch weitere Immunzellen verstärkt.
Schön langsam sollte auch jemand, der nun fünf Jahre lang dem System und seinen Experten blind vertraut hat, auf die Idee kommen, dass er belogen, verkauft und verarscht wurde.