In einem offenen Brief warnt die Zentralkonsum eG Bundeskanzler Olaf Scholz eindringlich vor einer Fortführung der Russlandsanktionen sowie des aktuellen wirtschaftspolitischen Kurses in Deutschland: Die Folgen wären andernfalls verheerend. Es käme zu einem massiven Unternehmssterben, hoher Arbeitslosigkeit und – das dürfte die einzige Sprache sein, die die Bundesregierung versteht – entsprechend zu sinkenden Steuereinnahmen…
Die Zentralkonsum eG, Zentralgenossenschaft der ostdeutschen Konsumgenossenschaften und Vertreterin von Genossenschaften anderer Branchen, Industriebetrieben, Hotels und Dienstleistungsunternehmen, findet klare Worte für Deutschlands Selbstmordkurs. Die Verfasser konstatieren, dass die Sanktionen Putin treffen sollen – und nicht den deutschen Mittelstand ruinieren dürfen. Herr Scholz müsse endlich Politik machen, „mit der wir leben können und nicht untergehen“.
Sehr deutlich fällt auch der Hinweis auf Deutschlands „innen- wie außenpolitische Wohltaten“ aus, die nicht mehr möglich sein werden, wenn die negativen Konsequenzen der jetzigen Politik sich voll entfalten. So weist man auch auf die verheerenden Folgen der Abschaffung des Prinzips „Fordern und Fördern“ hin.
Interessante Einblicke bieten die Berechnungen zu den erhöhten Energiepreisen: Hotelbetrieben stehe 2023 eine Kostensteigerung um das Sechsfache (!) im Bereich Wärmeerzeugung ins Haus. Energiesparen sei dagegen seit langer Zeit Standard in den Unternehmen. Eine weitere Reduzierung des Verbrauchs sei schlicht nicht möglich.
Den vollständigen offenen Brief lesen Sie im folgenden Dokument oder auf der Website der Zentralkonsum eG: