Das Vertrauen in die österreichische Bundesregierung befindet sich an einem wohl nie zuvor dagewesenen Tiefpunkt. Dies ergibt eine repräsentative Blitz-Umfrage (n=500) des Marktforschungsinstituts Integral im Auftrag der Initiative für evidenzbasierte Corona-Informationen (ICI). Nur 13 Prozent der Befragten haben „großes Vertrauen“ in die Bundesregierung und 51 Prozent haben keines mehr. Deshalb wünscht sich ein Drittel sofortige Neuwahlen.
Basierend auf einem Pressetext der ICI – Initiative für evidenzbasierte Corona-Information
Eine aktuelle repräsentative Blitz-Umfrage (n=500) von ICI – Initiative für evidenzbasierte Corona-Informationen – zeigt einen gewaltigen Vertrauensverlust in die Politik. So geben nur vier Prozent der Befragten an, ein „sehr großes Vertrauen“ in die türkis-grüne Koalition zu haben. Neun Prozent haben „eher großes Vertrauen“. Hingegen gibt ein Drittel (32 Prozent) der Bevölkerung an, „gar kein Vertrauen“ in Türkis-Grün zu haben. Und immerhin 19 Prozent geben an, „eher kein Vertrauen“ zu haben. Dieser Vertrauensverlust geht durch alle Altersgruppen und betrifft Männer wie Frauen. Auch das Vertrauen der Stammwähler von Türkis-Grün ist erschüttert. Besonders dramatisch ist dies bei den Grünen, wo gerade noch 26 Prozent großes Vertrauen in ihre Regierung haben, aber auch bei der ÖVP sind es nur noch 60 Prozent .
Ein Drittel will Neuwahlen
Die massive Unzufriedenheit manifestiert sich konsequenterweise bei der Frage nach vorgezogenen Neuwahlen: Exakt ein Drittel möchte sofort Neuwahlen, Männer wie Frauen. Besonders stark ist dieser Wunsch bei der jüngeren Bevölkerung (16-29 Jahre) ausgeprägt, hier will fast jeder Zweite (44 Prozent) einen sofortigen Urnengang. Nur noch die Hälfte der Bevölkerung (53 Prozent) fühlt sich derzeit von den in den Nationalrat gewählten Parteien vertreten. Wobei die Regierungsparteien abgeschlagen lediglich neun Prozent (ÖVP) bzw. acht Prozent (Grüne) der Menschen ansprechen.
Indoktrinierung funktioniert immer schlechter
Für den Arzt und ICI-Mitbegründer DDr. Christian Fiala spiegelt die Umfrage die weitverbreitete Unzufriedenheit mit der Arbeit der Regierung wider. Seit zwei Jahren drehe sich fast alles um ein Virus. Statt sich um die Bedürfnisse der Menschen zu kümmern, überhäufe die Regierung diese in autoritärer Manier mit einer Restriktion nach der anderen und blute so die Bevölkerung aus. „Trotz flächendeckender Impf-Inserate und einer einseitigen Berichterstattung ist es nicht gelungen, die Menschen vollständig zu indoktrinieren.“ Der Widerstand gegen diese Art der Politik wächst, v.a. weil die Widersprüche der Verordnungen sowie deren Sinnlosigkeit immer offensichtlicher werden. „Bald kennt jeder jemanden, der Impfkomplikationen hat. Da hilft es auch nichts, wenn Medien und Politik hartnäckig von einer angeblich sicheren Impfung schwurbeln“, so Fiala.