Es ist ein anschauliches Beispiel dafür, wohin politische Willkür am Weg in die Hygienediktatur führt. Zunächst gaukelte man den Menschen vor, mit zwei Impfungen wäre die Pandemie besiegt. Doch nun erklärt man diese Menschen wieder zu Ungeimpften, will sie sogar mit Strafandrohung alle 6 Monate zu weiteren Gen-Spritzen zwingen. Es gibt im Widerstand gegen den Coronawahn den Satz: „Die Geimpften werden die Pandemie beenden“. Dieser ist heute zutreffender denn je.
Ein Kommentar von Willi Huber
Mit Montag, dem 6. Dezember wurde die Gültigkeit der „Grünen Pässe“ völlig willkürlich von 360 auf 270 Tage verkürzt. Wer also seiner Regierung brav gefolgt ist und sich zweimal – egal mit wie vielen Nebenwirkungen – die Genspritze holte, schaut ab sofort durch die Finger und gilt als asozialer Schwurbler, ja vielleicht als rechtsextremer Sonderling. Denn die Impfungen waren umsonst, jeder mit abgelaufenem Impfzertifikat ist nun wieder den Ungeimpften gleichgestellt. Biontech-Gründer Sahins Versprechen sind mit dem heutigen Tag für fast 30.000 bis 275.000 Österreicher verpufft. (Faktencheck: Von Biontech-“Impfheld” Ugur Sahins Versprechen blieb nichts übrig).
Im Gegenzug Haltbarkeit der Impfungen verlängert
Wenn wir schon von willkürlichen Datumsänderungen sprechen, müssen wir im Gegenzug auch jene der so genannten Impfungen ohne messbare Impfwirkung sprechen. Die Haltbarkeit der Pfizer-Biontech Impfungen wurde im September freihändig von sechs auf neun Monate verlängert. Erinnern Sie sich noch an die bunten Festspiele für die Medien, bei denen man rauchende Kisten aus besonderen Kühltransportern lud? Die Impfstoffe wären besonders empfindlich, dürften nicht erschüttert werden und niemals die Kühlkette verlassen. Da klingt es ja plausibel, dass man ohne irgendwelche neuen Studien deren Haltbarkeit um 50% verlängert. Laut „seriöser Faktenchecker“ wäre diese Haltbarkeitsverlängerung übrigens ein „normaler Routinevorgang“. Die APA entblödete sich sogar zu einem unfassbaren Vergleich: „Auch Bier wurde länger haltbar„.
Gültigkeits-Rechner des Ministeriums außer Betrieb
Zigtausende Menschen gelten nun also wieder als ungeimpft und müssen zurück zum Start der Pandemie. Auch Sie werden ab sofort von der Regierung erpresst, genötigt und bedroht – siehe: Mit geleaktem Impfzwang-Gesetz will Regierung die Menschen endgültig spalten. Dabei geht es nur um die Menschen des ersten Tages, an dem diese Regelung greift. Mit jedem neuen Tag kommen Tausende dazu, die plötzlich ihren Impfstatus verlieren. Übrigens, der „Gültigkeitsrechner“ des Bundesministeriums wird gerade überarbeitet und ist deshalb für die Bevölkerung nicht mehr verfügbar (https://gruenerpass.gv.at/geimpft). Allein das ist eine unsagbare Frechheit, da in der Programmierung nur eine einzige Zahl abzuändern ist. Jeder Kundige der Programmierung kann sich hier nur mit der Hand auf die Stirn klatschen – oder doch besser mit dem Kopf gegen die Wand.
Lügt das Gesundheitsministerium?
Als Stichtag für die heutige Willkür-Aktion gilt der 11. März. Wir haben uns das im offiziellen Datenmaterial angesehen und eine Unstimmigkeit gefunden: Laut Our World in Data/Google waren im Gegensatz zu den Medienberichten am 10. März 2021 nicht 28.423 sondern bereits 275.422 Österreicher vollständig geimpft. Entweder das Gesundheitsministerium ist grob uninformiert oder es lügt. Denn es ist nicht anzunehmen, dass ausgerechnet von diesen Erstgeimpften 250.000 Menschen bereits die dritte Impfung empfangen haben – diese Viertelmillion Menschen wähnte sich ja aufgrund der Versprechungen des Mainstreams als „vollständig geschützt“. Eine weitere Variante wäre, dass man die Bevölkerung über die tatsächliche Zahl der Geimpften belogen hat, was viele Kritiker ohnehin seit langem munkeln.
Bald eine Million „vollständig Geimpfte“ wieder „vollständig ungeimpft“
In bereits einem Monat werden es 640.000 Menschen sein (Stichtag 10. April), 1.017.000 Menschen im Monat darauf (Stichtag 10. Mai). Dies wird in etwa mit dem Inkrafttreten des Impfzwang-Gesetzes zusammentreffen. All diese braven, folgsamen und solidarischen Bürger werden von der Regierung zu Halbkriminellen gemacht, wenn sie sich nicht alle sechs Monate weiteren Impfungen unterwerfen. Und überlegen Sie gut: Welche Garantie gibt es, dass diese Regierung nicht so freihändig wie immer behauptet, es wären alle 3 Monate Impfungen notwendig? Oder gleich jeden Monat. Die gesetzlichen Grundlagen werden dafür soeben geschaffen. Auch eine wöchentliche Impfung – bei sonstiger hoher Strafzahlung ist denkbar.