Während es mittlerweile Aufrufe dazu gibt, eine „Covid-Amnestie“ gegenüber den für die Lockdowns und Impfzwänge verantwortlichen Politikern zu gewähren, gibt es auch eine Gegenbewegung. Immer mehr Menschen wollen eine juristische Aufarbeitung der Grundrechtsverletzungen im Zuge der sogenannten Pandemie.
Auf Twitter trendet mittlerweile der Hashtag „Nuremberg2“: Ein Aufruf dazu, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch die Politik weltweit infolge der Lockdown-Maßnahmen und des Drucks zur Annahme der experimentellen Covid-Impfungen gerichtlich verfolgen zu lassen. Ähnlich den Kriegsverbrecherprozessen in Nürnberg nach dem Zweiten Weltkrieg gegen die führenden Kräfte des NS-Regimes.
Es ist ein Aufruf zur juristischen Aufarbeitung all dieser Zwangsmaßnahmen, die angeblich zum „Schutz der Gesundheit“ der Menschen erlassen wurden. So zum Beispiel in Kanada, wo der Chef der Reformpartei, Preston Manning, die Organisation einer von Bürgern geleiteten Untersuchung ankündigte. Diese soll sich mit den höchst umstrittenen Zwangsmaßnahmen der Bundesregierung beschäftigen.
Gerade jene Menschen, die infolge der Maßnahmen und Anordnungen ihren Job, ihr Unternehmen und oftmals sogar ihre Gesundheit verloren haben, fühlen sich mittlerweile verkauft und verraten. Eine Generalamnestie kommt für sie nicht infrage.
Ausgelöst wurde diese Welle der Empörung durch einen Artikel in „The Atlantic“, in dem die Autorin eine „Covid-Amnestie“ verlangte. Die Leute sollen „sich vergeben, was sie taten und sagten, als wir im Dunkeln waren“. Faktisch fordert sie von den Ungeimpften und Lockdown-Gegnern ein „Vergeben und Vergessen“ ein, nachdem sie für mehr als zwei Jahre gesellschaftliche Paria waren.
Ist die Reaktion der Menschen vielleicht auch ein Grund dafür, weshalb sich die verantwortlichen Politiker und Gesundheitsbeamte so schwer damit tun, gemachte Fehler öffentlich einzugestehen?
Sollte die Stimmung endgültig kippen und sich immer mehr Menschen der Aufarbeitung der „Pandemie“-Verbrechen anschließen, dürfte es für viele führende Politiker (aber auch jene wie beispielsweise Jens Spahn, die jetzt nicht mehr in Regierungsverantwortung sitzen), ziemlich unangenehm werden.