Unglaublich: In Krisenzeiten, in denen die Bürger zum Sparen aufgefordert werden und viele aufgrund der hohen Inflationsrate und der immer weiter explodierenden Energiepreise an ihre finanzielle Belastungsgrenze kommen, gönnt sich die Außenministerin eine Make-up-Artistin für sage und schreibe 7.500 Euro im Monat auf Kosten der Steuerzahler. Ob ihre Hof-Stylistin ihr auch hinsichtlich Allgemeinbildung und Sprachfähigkeiten auf die Sprünge helfen kann, um den Preis zu rechtfertigen? Oder handelt es sich gar um Schmerzensgeld?
Ein Kommentar von Andrea Waldner
Die grüne Verbotspartei lässt es bekanntlich gerne so richtig krachen – und die Bevölkerung kommt mit ihren Steuergeldern dafür auf. So leistet sich Wirtschaftsminister Habeck einen Hof-Fotografen – bis zu 400.000 Euro in vier Jahren könnte dieser Spaß den Steuerzahler kosten – und Außenministerin Annalena Baerbock eine Hof-Stylistin.
Diese ist freie Mitarbeiterin und begleitet Baerbock auch auf Reisen als „persönliche Assistentin“. Dafür zahlt ihr das Auswärtige Amt eine „pauschale Vergütung von 7.500 Euro/Monat“. Nach Branchenangaben liegt das mittlere Einkommen einer Make-up-Artistin bei ca. 2.500 bis 3.000 Euro im Monat. Damit verdient sie nicht nur mehr als ihre Branchenkollegen, sondern auch als viele hart arbeitende Menschen. Doch was interessiert das die Grünen, so lange sie nur ihren Eitelkeiten frönen können…
In den sozialen Netzen macht sich entsprechend Empörung breit:
Die „Bild“ dagegen, die zuerst zu dem Thema berichtete, hebt wohlwollend Baerbocks makelloses Äußeres hervor und versucht dies auch mit mehreren Fotos zu dokumentieren. Schließlich kommt sogar noch eine Mode-Unternehmerin und Fashion-Expertin zu Wort, ebenfalls voll des Lobes.
Über Äußerungen wie: „Ein Profi sieht die Entwicklung der Außenministerin. Und das Volk sieht eine Frau mit Klasse und Niveau“ oder „Willkommen 2022 in Deutschland – wo eine mächtige Frau, die uns alle auf der Weltbühne repräsentiert, auch genau SO aussieht“ kann man nur den Kopf schütteln oder herzhaft lachen. Heutzutage kommt also Klasse und Niveau durch Styling, und das auf Kosten der Steuerzahler!
Auch ein perfekter Look könnte nicht über Baerbocks Inkompetenz hinwegtäuschen. Das Einzige, womit sie glänzt, sind die Lücken in ihrer Allgemeinbildung und ihre ständigen Versprecher – von der „Fressefreiheit“ über „Kobold in Batterien“ oder dem „Ende des fotzilen Zeitalters“ bis hin zum Aufruf: „Lasst uns dieses Europa gemeinsam verenden!“ Letzteres haben die Ökosozialisten schon fast geschafft. Anstatt einer Stylistin bräuchte die Dame einen Sprachlehrer. Vielleicht bietet Klaus Schwab für seine Young Global Leader ja auch Sprachunterricht an…