In einer umfassenden Studie haben niederländische Ökonomen die Auswirkungen der Massenzuwanderung auf den Sozialstaat untersucht. Die Ergebnisse sind verheerend und verdeutlichen, dass die umfangreiche Zuwanderung von ungelernten und integrationsunwilligen Menschen dem Staat insgesamt mehr Schaden zufügt, als dass sie einen Nutzen hätte.
Ist Zuwanderung die Lösung für die Absicherung der Sozialsysteme und den Bedarf des Arbeitsmarktes? Dies behaupten jedenfalls vor allem die politische Linke und die kapitalistischen Zentristen. Doch die Realität sieht offensichtlich ganz anders aus. So zeigt eine umfangreiche niederländische Studie der Amsterdam School of Economics der University of Amsterdam das Gegenteil. Die Untersuchung der Ökonomen mit dem Titel „Grenzenloser Wohlfahrtsstaat – Die Konsequenzen der Immigration für die öffentlichen Finanzen“ ist geradezu ein Schlag ins Gesicht dieser Utopisten, die sich die Massenzuwanderung schönreden wollen.
So kommen die Autoren zum Schluss, dass die Nettokosten für die Staatskasse insbesondere durch die Umverteilung des Sozialstaats einen immer größer werdenden Anteil einnehmen. Sie schreiben: „Immigration scheint keine Lösung für die alternde Bevölkerung zu sein. Im Gegenteil zeigen die Berechnungen in diesem Bericht, dass die Auswirkungen der Zuwanderung – ausgedrückt als prozentualer Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) – über die Periode 2015-2019, durchschnittlich, mehr als doppelt so hoch als die Alterung war. Die aktuelle Zuwanderung verschlechtert demzufolge das Problem eher, als dass es dieses verbessern würde.“
Die Daten zeigen allerdings auch, dass die autochthonen niederländischen Babys einen immer geringer werdenden Anteil haben. Gleichzeitig nahm während der letzten Jahre vor allem die Asylmigration deutlich zu.
Allerdings zeigen sich auch große Unterschiede bei den einzelnen Zuwanderergruppen. Vereinfacht könnte man sagen: Während Asiaten und Europäer nur selten und eher kurz Sozialleistungen beziehen, sind vor allem die Moslems offensichtlich sehr integrationsunwillig und beziehen überdurchschnittlich lang staatliche finanzielle Unterstützungen.
Es ist anzunehmen, dass es in anderen Ländern wie Deutschland und Österreich ähnliche Muster gibt. Bestimmte Zuwanderergruppen sind im Schnitt besser ausgebildet, integrationswilliger und willens zu arbeiten, während andere Gruppen es sich eher lieber in der sozialen Hängematte gemütlich machen und in Parallelgesellschaften leben. Es ist also durchaus sinnvoll, bei der Zuwanderung selektiv vorzugehen, wenn man den Sozialstaat stärken möchte.