Und wieder einmal zeigt eine neue Studie, dass die Klima-Alarmisten mit ihren Warnungen vor der Zerstörung der Korallenriffe durch den Klimawandel komplett falsch liegen. Ganz im Gegenteil: Den Korallenriffen, vor allem beim Great Barrier Reef, geht es sogar sehr gut.
Das Great Barrier Reef, das weltweit größte Korallenriff-System in der Nähe Australiens, wurde von den Klimaapokalyptikern in der Vergangenheit immer wieder als Beispiel für die fortschreitenden Zerstörungen der Artenvielfalt durch den bösen Klimawandel angeführt. Die steigenden Wassertemperaturen würden die Korallen absterben lassen und zur Korallenbleiche führen. Doch mit der Realität hat dies herzlich wenig zu tun.
Eine aktuelle Untersuchung des Forschers Alberto Boretti, veröffentlicht unter dem Titel “Evaluating 38 years of coral coverage trends on the Great Barrier Reef: insights into resilience and temperature correlation” im International Journal of Global Warming, ist ein weiterer Schlag in die Magengrube der Klimafanatiker. Auf Basis von 38 Jahren Daten des Australischen Instituts für Meeresforschung (AIMS) zeigt Boretti, dass die Korallenbedeckung des Great Barrier Reefs heute den höchsten Stand seit Beginn der Messungen im Jahr 1985 erreicht hat. Anders gesagt: Während Klimaforscher, Politiker und Journalisten vom baldigen Untergang der Meere faselten, erholte sich das größte Riffsystem der Erde prächtig.

Die Ergebnisse entlarven einen der hartnäckigsten Mythen der Klimaindustrie: die angebliche Kausalität zwischen steigenden Temperaturen und kollabierenden Ökosystemen. Boretti fand “keine konsistente Korrelation zwischen Temperaturanstieg und abnehmender Korallenbedeckung”. Im Gegenteil: Die Korallen zeigen eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit und eine erstaunliche Fähigkeit zur Regeneration – eine biologische Anpassungsleistung, die in der Natur seit Millionen Jahren funktioniert. Immerhin haben die Korallen in der Erdgeschichte schon deutlich extremere Temperaturschwankungen überlebt. Die ganzen alarmistischen Schlagzeilen über ein angebliches “ökologisches Armageddon” der Mainstreammedien waren damit nicht einfach nur eine Übertreibung, sondern schlichtweg falsch.
Borettis Studie liefert zudem eine unbequeme Wahrheit für jene Forscher, die sich in den letzten Jahren durch “modellgestützte Vorhersagen” ihren Lebensunterhalt sicherten: Beobachtete Daten schlagen theoretische Modelle. Während Klimamodelle düstere Szenarien an die Wand malen, zeigen reale Messungen, dass das Meer nicht stirbt, sondern sich anpasst.
Dass der Forscher für seine nüchternen Erkenntnisse vermutlich nicht zu den Lieblingen der akademischen Zunft zählen wird, versteht sich von selbst. Wer heute noch wagt, den angeblichen “Konsens” in Frage zu stellen, riskiert Ausgrenzung, Karriereschaden und mediale Hinrichtung. Boretti aber erinnert daran, was Wissenschaft eigentlich sein sollte: Beobachtung, Analyse, Schlussfolgerung. Und gerade das macht seine Studie so wertvoll.
