Eine weitere neu veröffentlichte Studie bestätigt die israelischen Ergebnisse aus dem August. Genesene haben eine deutlich stärkere Immunabwehr als jene, die mit dem experimentellen mRNA-Vakzin von Pfizer geimpft wurden.
Erinnern Sie sich noch an die israelische Studie, die Ende August veröffentlicht wurde und bestätigte, dass eine natürliche Infektion einen deutlich besseren und länger anhaltenden Schutz als die experimentellen Pfizer-mRNA-Vakzine bieten? Auch eine umfangreiche Studie aus Katar zeigt entsprechende Datensätze, die Belege dafür bringen. Nun, diese Studie hat nun eine weitere Bestätigung gefunden. Und wieder kommt sie aus Israel – nur mit anderen Datensätzen.
In der jüngsten Studie verfolgten Yair Goldberg und Kollegen alle Personen in ihrem Datensatz (von Personen in Israel), die vor dem 1. Juli 2021 positiv getestet wurden oder mindestens zwei Dosen des Impfstoffs von Pfizer erhalten hatten. Anschließend verglichen sie die Zahl der Infektionen bei zuvor infizierten und geimpften Personen von August bis September 2021. Die Forscher untersuchten auch die Zahl der Infektionen bei Personen mit sogenannter „hybrider Immunität“, d. h. bei zuvor infizierten Personen, die geimpft wurden. Für jede der drei Gruppen zählten sie die Anzahl der Infektionen und die Anzahl der Risikotage (d. h. die Gesamtzahl der Personen multipliziert mit der Anzahl der Tage, an denen sie „gefährdet“ waren, sich zu infizieren). Es wurden Anpassungen für Alter, Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, Kalenderwoche und ein Maß für die Risikoexposition vorgenommen.
Aufschlussreiche Daten
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Grafik dargestellt. Jeder Balken entspricht der Infektionsrate pro 100.000 „Risikotage“. Der Grund, warum die Forscher „Risikotage“ und nicht nur „Personen“ verwendeten, ist, dass sich die Zusammensetzung jeder Gruppe im Laufe der Zeit ändert. So haben sich beispielsweise einige zuvor infizierte Personen dafür entschieden, sich impfen zu lassen.
Beachten Sie, dass die Beschriftung der horizontalen Balken nicht für jede Gruppe gleich ist. Da wir Äpfel mit Äpfeln vergleichen wollen, betrachten wir die Balken mit der Beschriftung „Recovered 6-8 months“ und „Vaccinated 6-8 months“. Dieser Vergleich zeigt, dass die Infektionsraten 6-8 Monate nach dem entsprechenden Ereignis bei den geimpften Personen mehr als sechsmal so hoch waren. Es waren 89 pro 100.000 gegenüber nur 14 pro 100.000 bei den zuvor infizierten Personen.
Impfungen nach Genesung bringen kaum nennenswerten Nutzen
Die Grafik zeigt auch, dass die Infektionsraten bei den Personen mit hybrider Immunität noch niedriger waren, was mit den Ergebnissen der früheren Studie übereinstimmt. Allerdings war der Unterschied zwischen der Hybridgruppe und der Gruppe mit wiederhergestellter Immunität relativ gering. So waren die Infektionsraten nach 6-8 Monaten in der Gruppe der Genesenen nur um 20 Prozent höher. Da stellt sich die Frage, ob die Nebenwirkungen und Risiken der experimentellen Vakzine diesen marginalen Unterschied überhaupt wettmachen. Immerhin ist es laut den Daten aus Katar sehr unwahrscheinlich, dass ein Genesener bei einer Reinfektion (erneut) schwer erkrankt.
Die Studie von Goldberg und Kollegen bestätigt, dass die natürliche Immunität tatsächlich nachlässt, wenn auch viel langsamer als die durch Impfung hervorgerufene Immunität. Jeder, der das Gegenteil behauptet, muss sich nun nicht nur mit einer, sondern mit zwei hochwertigen Studien auseinandersetzen. Doch es ist sehr unwahrscheinlich, dass der Mainstream diese Meldung aufgreift. Und wenn doch, wird man ungeachtet der Nebenwirkungen der experimentellen Vakzine behaupten, dass man sich auch als Genesener unbedingt impfen lassen sollte. Man will sich die Werbegelder von Big Pharma schließlich nicht entgehen lassen.