Unsere Recherche begann mit einem Gerücht. Innerhalb der letzten sechs Tage wäre es zu über 700 Aufgriffen im Grenzgebiet gekommen. Darunter zahlreiche Pakistani, Afghanen und Schwarzafrikaner. Hundert illegale Einwanderer pro Tag wären wieder an der Tagesordnung. Haben Sie davon in Mainstream-Medien gehört? Wir auch nicht. Deshalb sind wir der Sache nachgegangen – und auf die internen Zahlen gestoßen. Das große Einsickern über die Balkanroute, welche Sebastian Kurz angeblich geschlossen hat, geht in großer Zahl weiter.
Von Willi Huber
Die uns übermittelten internen Zahlen der tatsächlichen Aufgriffe pro Monat decken sich nicht mit jenen der zumeist zwei bis drei Monate später publizierten Asylstatistik, sie sind deutlich höher. Dies kann verschiedene Gründe haben, nicht jeder, der es erfolgreich über die Grenze schafft, sucht um Asyl an. Die Unterschiede sind aber sehr interessant und weisen auf völlig ungestörte Massenmigration hin, die weiterhin Fahrt aufnimmt.
Nach BMI bis Ende Juni bereits 85,93% mehr Asylanträge als im Vorjahr
Das BMI veröffentlicht meist mit 2-3 Monaten Verspätung die Asylstatistik. Das neueste Dokument der Reihe betrifft den Juni 2021 (siehe hier). Nach diesem Papier haben in Österreich bis Ende Juni 10.518 Menschen um Asyl angesucht. Dies wäre bereits eine Steigerung um 85,93% gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Aufgriffe ist aber bedeutend höher. Die uns vorliegenden Zahlen zeigen, dass mit Ende der ersten Jahreshälfte bereits 14.057 Personen illegal die Grenze überschritten haben.
Im Juli 3.255 Aufgriffe – in Summe 17.663 im laufenden Jahr
Monat für Monat steigen die Zahlen. Journalistisches Interesse daran zeigte unserer Wahrnehmung nach bislang nur der Kurier, wo man den diesbezüglichen Artikel aber hinter der Paywall versteckt. Doch auch dieses Medium erhielt wohl nicht alle aktuellen Zahlen – dort ging man am 3. August noch von 16.300 illegalen Migrantenaufgriffen in Österreich aus. Tatsächlich sind es laut den uns übermittelten Unterlagen bereits 17.663 Personen, welche bis inklusive 1. August 2021 die Grenze überschritten und keine Angst vor einer Rückführung haben müssen. Im gesamten Vorjahr, 2020, wurden laut der uns vorliegenden Statistik in Österreich 19.871 illegale Migranten aufgegriffen (hier kommt der Kurier auf mehr, nämlich 21.700). Die Tendenz im Vorjahr war steigend – hält diese auch 2021 an, könnten im August zwischen 3.500 und 4.000 Personen illegal in Österreich ankommen. Dazu passt auch die aktuell an uns geleakte Zahl der Aufgriffe der letzten sechs Tage – es sollen 720 Immigranten gewesen sein.
Größenvergleich mit den Bewohnerzahlen heimischer Städte
Wer einen Vergleich der hier zu beobachtenden Menschenmengen sucht, die Städte Traiskirchen, Kufstein, Schwechat, Mödling und Hallein haben in etwa so viele Einwohner, wie 2020 durch illegale Migration ins Land strömten. Im laufenden Jahr dürfte es bereits die Größenordnung der Bevölkerung von Bregenz oder Feldkirch sein, die Österreich wohl langfristig als „neue Bürger“ willkommen heißt. Als Herkunftsländer der Neuankömmlinge werden vor allem Pakistan, Afghanistan und Nationen in Afrika genannt. Speziell die Afghanen haben den Jackpot geknackt – denn dorthin wird nach dem Abzug westlicher Truppen und dem blutigen Vormarsch der Taliban nicht mehr abgeschoben.
Zustrom via Spanien und Italien zum Vorjahr verdoppelt
Betrachtet man die Migrationsrouten, ist aktuell Italien das größte „Einfallstor“ in die EU. Hier ist auch nahezu jede Woche von einem „Hilfsschiff“ zu lesen, das hunderte arme „Schiffbrüchige“ aus Nordafrika in italienischen Häfen ablädt. Siehe: Italien lässt Rettungsschiffe mit 800 Migranten anlegen Es hat natürlich nichts mit Seenotrettung zu tun, wenn NGO-Schiffe knapp ans libysche Ufer heranfahren, dort von Schleppern in Schlauchboote gesetzte Migranten aufnehmen und nach Europa überführen. Vielmehr handelt es sich um eine politisch gewollte oder geduldete Massenmigration kulturfremder Afrikaner. Über die Zentral- und Westmittelmeerroute gelangten im Jahr 2021 rund 56.000 Migranten in die Europäische Union. Im gesamten Vorjahr waren es über diesen Weg nur 29.000. Viele davon landen letztendlich auch in den österreichischen Sozialsystemen. Recht interessant ist übrigens, dass bei der illegalen Masseneinwanderung nach Österreich von einem Europaweiten solidarischen Verteilerschlüssel nichts mehr zu hören ist. Wer hier ist, ist hier. Aber Noch-Bundeskanzler Kurz und Innenminister Nehammer geben sich immerhin in ihren inszenierten Pressekonferenzen hart und konsequent.
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