Neue Initiative „Ärzte für Alle“ kämpft gegen Diskriminierung Ungeimpfter in der Medizin

Bild: freepik

Niemand ist vor Krankheit gefeit – auch Geimpfte nicht. Das ist zwar vielen durchaus klar, dennoch ist die Diskriminierung jener, die die fragwürdigen Covid-Schüsse ablehnen, politisch gewollt und entsprechend längst gang und gäbe. Da auch etliche Mediziner ihren hippokratischen Eid geflissentlich ignorieren und Ungeimpfte am liebsten ganz aus ihrer Praxis entfernen möchten, scheuen mittlerweile viele von diesen Patienten gerade bei Atemwegserkrankungen den Gang zum Arzt. Eine neue Initiative aus Österreich will dem entgegenwirken.

Unter dem Namen „Ärzte für Alle“ setzt diese sich dafür ein, dass Menschen unabhängig von ihrem Impfstatus eine gute und vorurteilsfreie medizinische Behandlung erhalten. Auf der Website sind Ärzte gelistet, an die Ungeimpfte sich vertrauensvoll wenden können, wenn sie an einer Atemwegsinfektion leiden und fürchten, bei ihrem eigenen Hausarzt nur Vorwürfe zu hören zu bekommen, anstatt vernünftig medizinisch betreut zu werden.

Die Initiative wurde von sechs Medizinern ins Leben gerufen, die diese unfassbare Entwicklung aufgreifen und mit „Ärzte für Alle“ Anlaufstellen für ungeimpfte Menschen schaffen wollen, die aufgrund von Stigmatisierung keine medizinische Hilfe in Anspruch nehmen, obwohl sie sie brauchen. Dabei weisen sie darauf hin, dass gerade die frühzeitige Behandlung solcher Infektionen von immenser Wichtigkeit sei – speziell ungeimpfte Menschen würden jedoch zu lange warten, bis sie sich ärztlich behandeln lassen. Es ginge den Ärzten nicht um eine Debatte über die Sinnhaftigkeit der Impfung, sondern darum, diesem besorgniserregenden Trend so schnell wie möglich Einhalt zu gebieten.

Die Initiatoren halten fest, dass es niemandem zusteht, erkrankte Menschen zu diskriminieren. Sie werfen die Frage auf: Wenn Menschen die Schuld für eine Krankheit gegeben würde – wo fange man an, wo höre man auf?

Teilnehmende Ärzte finden Sie auf der Website von „Ärzte für Alle“. Die Liste wächst aktuell stetig. Mediziner, die sich der Sache anschließen möchten, können mit den Initiatoren Kontakt aufnehmen und sich eintragen lassen. Auch in Deutschland bestünde Bedarf an einer solchen Anlaufstelle für Ungeimpfte – womöglich lassen sich Mediziner in anderen Ländern also von diesem Beispiel inspirieren…

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