Es gibt neue Erkenntnisse, die auf die Verbreitung von Covid-Impfantikörpern über die Luft – das sogenannte „Shedding“ – hinweisen. Menschen, die sich der experimentellen Gentherapie verweigern und auch die ungeimpften Kinder von Impflingen, könnten demnach dadurch beeinträchtigt werden.
Eine neue in ImmunoHorizons veröffentlichte Studie legt nahe, dass Menschen, die mRNA-Covid-19-Impfungen erhalten haben, die von ihnen erzeugten Antikörper über Aerosole an ungeimpfte Personen weitergeben können. Die Studie wurde von Wissenschaftlern der University of Colorado durchgeführt, die dieses Phänomen aufgrund der erweiterten Maskenpflicht untersuchen konnten. Aerosole sind in der Luft schwebende Partikel oder Tröpfchen, die eingeatmet oder über die Haut absorbiert werden können. Sie können entweder natürlich vorkommen oder vom Menschen erzeugt werden, beispielsweise Staub, Rauch oder Dämpfe.
Wissenschaftler nutzten verschiedene Untersuchungen, um SARS-CoV-2-spezifische Antikörper aus Masken zu identifizieren, die von geimpften Labormitarbeitern getragen und am Ende des Tages anonym gespendet wurden. Antikörper sind vom Immunsystem erzeugte Proteine, die im Blutkreislauf zirkulieren und körperfremde Substanzen wie Viren und Bakterien bekämpfen. Im Einklang mit Erkenntnissen aus anderen Studien konnten die Forscher sowohl Immunglobulin G (IgG)- als auch Immunglobulin A (IgA)-Antikörper im Speichel und auf den Masken geimpfter Personen nachweisen.
Die Forscher hatten die Hypothese, dass Antikörper ähnlich wie Viren durch Tröpfchen oder Aerosole zwischen Menschen übertragen werden könnten. Um dies zu testen, sammelten sie Nasenabstriche von ungeimpften Kindern in Haushalten mit geimpften, ungeimpften und Covid-19-positiven Personen. Sie fanden heraus, dass geimpfte Eltern hohe IgG-Werte in der Nase hatten, was mit einem Anstieg des IgG beim ungeimpften Kind aus demselben Haushalt verbunden war. Dies deutet darauf hin, dass es zu einer Aerosolübertragung von Antikörpern zwischen geimpften Eltern und ihren Kindern kommen kann und die Menge der bei den Geimpften gefundenen Antikörper in direktem Zusammenhang mit dieser Übertragung steht.
Laut Brian Hooker, einem Doktor der Biochemie und wissenschaftlichen Leiter bei Children’s Health Defense, gibt es eine Art der Ausscheidung, die „passive Immunisierung“ genannt wird, bei der Antikörper, hauptsächlich IgA, durch Atemtröpfchen zwischen Individuen übertragen werden. Aufgrund des geringen Schutzes durch die ursprünglichen mRNA-Impfstoffe bietet diese Methode jedoch nur eine minimale Immunität für Unbeteiligte. Hooker warnte außerdem, dass eine passive Immunisierung aufgrund der Ähnlichkeit zwischen COVID-19-Ig-Antikörpern und menschlichen Proteinen zu Autoimmunität und verschiedenen Reaktionen bei Umstehenden führen könnte.
Untersuchungen haben gezeigt, dass fremde Moleküle, die menschlichen Molekülen ähneln, eine Autoimmunreaktion auslösen können, bei der Antikörper menschliche Proteine auf falsche Weise angreifen. Dies kann zu einer Autoimmunität führen, bei der der Körper sein eigenes Gewebe angreift und Schäden oder Krankheiten verursacht. Laut Hooker legt die Studie nahe, dass, wenn Ig-Antikörper von einer Person auf eine andere übertragen werden können, die Möglichkeit besteht, dass auch das durch Covid-19-Impfstoffe produzierte Spike-Protein übertragen werden könnte. Dies könnte dazu führen, dass Unbeteiligte geimpft werden und möglicherweise Probleme im Zusammenhang mit der Toxizität des Spike-Proteins auf Blutkreislaufbestandteile und andere Gewebe auftreten.