Nein, es gibt kein Pfizer-Dokument, mit dem Graphenoxid in Impfungen bestätigt wird

Symbolbild: freepik / federcap

Es ist uns völlig rätselhaft, aber vielen Menschen genügen die gefühlt 100 schädlichen und potenziell tödlichen Bestandteile und Schadwirkungen der mRNA Impftechnologie nicht. Sie MÜSSEN mit aller Kraft an Graphenoxid glauben. Der seit einigen Tagen zirkulierende Artikel über ein angebliches Eingeständnis von Pfizer und FDA, dass diese Substanz in den Spritzen enthalten wäre, ist leider völlig falsch. Darauf zu beharren macht den gesamten Widerstand zum Gespött.

Es gibt dazu Hunderte Berichte auf Report24, aus denen wir gestern einige wichtige Eckpunkte zusammengefasst haben (Jedes Element der Impfung ist problematisch – wozu braucht es dann noch Graphenoxid?). Jeder davon ist durch Studien und Beweise belegt. Es braucht keine Würmer, Mikroroboter, Schlangengift oder eben Graphenoxid, damit die so genannten „Impfstoffe“ als gemeingefährdend zu betrachten sind. Menschen werden dadurch laufend krank, verkrüppelt oder fallen plötzlich und unerwartet tot um. Um das zu erkennen und die Gründe dafür zu benennen, reichen auch Statistiken und seriöse Analysen durch seriöse Fachexperten mit anerkannten Untersuchungsmethoden. Beispielsweise arbeiten die Wissenschaftler der Pathologiekonferenz seit Jahren unermüdlich daran, um zu zeigen, wie verschiedene Schadwirkungen der Impfungen direkt zu Todesfällen geführt haben.

Unfassbare Qualitätsmängel der „Impfstoffe“

Mehrere Teams haben weltweit Proben der Impfstoffe einer Spektroskopie unterzogen. Inzwischen wurde auch analysiert, welche mRNA wirklich enthalten ist und welcherart die Spike-Proteine tatsächlich sind, die durch die „Impfungen“ im menschlichen Körper generiert werden. Alle Ergebnisse sind verheerend – begonnen von einem unfassbaren Mangel in der Herstellungsqualität und extremen Schwankungen der Inhaltsstoffe zwischen den einzelnen Chargen und Produkten. Es gibt aber keinen einzigen haltbaren Befund für Graphenoxid.

Man kann es als gesicherte Tatsache sehen, dass die Nutznießer der Corona-Pandemie, speziell die multinationalen Pharmaunternehmen, nicht an einer öffentlichen Diskussion über Wirkung, Qualität und Inhaltstoffe interessiert sind. Zu viele Milliarden stehen auf dem Spiel – und sobald irgendwo eine ernstzunehmende juristische Aufarbeitung beginnt, werden notgedrungen Handschellen klicken. Das betrifft natürlich auch alle Mitwisser und Mittäter in der Politik und in Behörden – weshalb eine Aufarbeitung momentan noch sehr unwahrscheinlich wirkt.

Vorsicht vor gesteuerter Desinformation – der Gegner kann dafür Milliarden investieren

Deshalb benutzen diese Kreise verschiedene Methoden der Unterwanderung, um Kritiker und die Gegenbewegung zu kriminalisieren, aber auch lächerlich zu machen. Viele Thesen, die momentan im Umlauf sind, könnten aus den Kreisen der Nutznießer stammen, die ganze Hundertschaften und spezialisierte PR-Unternehmen für Propaganda und Desinformation bezahlen. Es sind dieselben Thinktanks, welche bereits den Golfkrieg herbeilogen und den Klimaschwindel dirigieren. Wenn der Widerstand nicht wachsam und kritisch bleibt, wird er an Einfluss verlieren. Deshalb sind leicht zu widerlegende Märchen wie jenes von Graphenoxid in Impfungen unbedingt zu vermeiden.

Es geht um dieses Dokument von Pfizer

Ja, Pfizer USA wurde durch Gerichtsurteile im Rahmen des „Freedom of Information Act“ und einem Verfahren am Bundesgericht von Texas dazu gezwungen, zahlreiche Dokumente zu veröffentlichen. Eines davon ist „PF-07302048: Structural and Biophysical Characterization of SARS-CoV-2 Spike Glycoprotein (P2 S) as a Vaccine Antigen“ – auf Deutsch: „Strukturelle und biophysikalische Charakterisierung des SARS-CoV-2-Spike-Glykoproteins (P2 S) als Impfstoffantigen“. In diesem Dokument kommt der Begriff „Graphenoxid“ genau einmal vor. Dies reichte dazu aus, um einen völlig irrationalen und hysterischen Hype auszulösen, dass damit bewiesen wäre, dass Graphenoxid in den Impfstoffen enthalten sei. Die Personen, welche diese Fehlinformationen verbreiten, können entweder nicht sinnerfassend lesen oder sind der englischen Sprache nicht mächtig.

Ausgangspunkt für die falsche Berichterstattung könnte ein Artikel in „The Expose“ vom 2. April 2023 sein. Dieser ist bis heute nicht korrigiert worden – und das ist fatal für die Glaubwürdigkeit des Widerstands. Zudem werden Menschen in ihrem falschen Glauben an Graphenoxid bestärkt und weiter radikalisiert.

Wir veröffentlichen dieses Dokument in Folge im Original. Darunter finden Sie nochmals als Grafik hervorgehoben die besagte Textstelle, an der von Graphenoxid die Rede ist.

Was steht wirklich in diesem Pfizer-Papier?

Was besagt nun diese Textzeile? Das gesamte Papier beschreibt die Erkenntnisse aus einer Studie, mit der das Spike-Protein analysiert wurde. Das ist für das Gesamtverständnis wichtig, denn an keiner Stelle geht es um den Herstellungsprozess der Impfstoffe oder um eine Aussage, was in den Impfstoffen enthalten ist.

Tatsächlich wurde eine hochspezifische Methodik beschrieben, mit der eine optische Untersuchung an einer Probe durchgeführt wurde, die Elektronenmikroskopie „Kryo-EM“. Der fragliche Satz in Gänze:

For TwinStrep-tagged P2 S, 4 μL purified protein at 0.5 mg/mL were applied to gold Quantifoil R1.2/1.3 300 mesh grids freshly overlaid with graphene oxide.

Das bedeutet übersetzt: „Für TwinStrep-markiertes P2 S wurden 4 μL gereinigtes Protein mit 0,5 mg/ml auf Goldquantifoil R1.2/1.3 300 Mesh-Gitter aufgetragen.“ frisch mit Graphenoxid überzogen.“

Es wurde also ein Teil der Untersuchungsapparatur mit Graphenoxid überzogen, damit die Tieftemperatur-Mikroskopie für die Darstellung auf molekularer Ebene möglich wird. Graphenoxid (GO) ist ein Hilfsmaterial zur Herstellung des „Gitters“, auf welches die zu untersuchende, gefrorene Probe gelegt wird. Das Graphenoxid war niemals Teil der Impfstoffprobe und die Impfstoffe, die solchermaßen untersucht wurden, wurden nirgendwo ausgeliefert oder verimpft.

Die von Pfizer zugegebenen Inhaltsstoffe können in diesem Dokument nachgelesen werden, dieses wurde der EMA zur Verfügung gestellt. Dabei möchten wir nochmals darauf hinweisen, dass es wohl massive Probleme in der Qualitätskontrolle gegeben hat, möglicherweise sind durch Unterbrechung der Kühlkette und Erschütterungen weitere Qualitätsprobleme entstanden – und die verschiedenen Chargen verschieden viele Nebenwirkungen hervorrufen. Es wurden zahlreiche Ungereimtheiten und Verunreinigungen entdeckt – in mehreren Ländern auch offiziell – aber eben kein Graphenoxid.

Das Behördenschreiben aus Argentinien

Es gibt ein behördliches Schreiben aus Argentinien vom 13. Dezember 2021, das Graphenoxid-Verfechter als Beweis für ihre Thesen anführen. In diesem ist folgende Passage enthalten:

d) In Bezug auf die Zusammensetzung des betreffenden Impfstoffs gehört Graphen, wie angegeben, zu seinen Bestandteilen. Es wird empfohlen, zugelassene Etiketten oder Packungsbeilagen beizufügen, auf denen die Bestandteile des Impfstoffs ersichtlich sind.

Graphen ist allerdings nicht Graphenoxid, es handelt sich um völlig andere Stoffe, die sich völlig anders verhalten. An dieser Stelle sei hinzugefügt, dass komplett unbekannt ist, auf welche Untersuchung sich das Dokument bezieht und wer in welchen Mengen Graphen gefunden haben will. Absatz A lässt vermuten, dass es sich um den „Impfstoff“ von AstraZeneca handelt. Herausgegeben wurde das Papier von „Dirección de Evaluación y Control de Biológicos y Radiofármacos, Administración Nacional de Medicamentos, Alimentos y Tecnologia Medica“.

Zusammengefasst, das Papier hat nichts mit dem Pfizer-Impfstoff, den Pfizer-Dokumenten aus den USA und nichts mit Graphenoxid zu tun.

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