Aktuell geben sich der baldige Ex-Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) und seine Helfershelfer etwas freundschaftlicher. Man müsse die Maßnahmen aufgrund der schlimmen Pandemie verstehen – und es gibt doch auch Ausnahmen vom Zwang, sich einer experimentellen Gentherapie zu unterziehen. Tatsächlich gibt es diese Ausnahmen nicht, denn Ärztekammer-Präsident Szekeres hat in einem Schreiben klargestellt, dass es für Ärzte Disziplinarmaßnahmen setzt, wenn sie entsprechende Zertifikate ausstellen: Zu Deutsch: Berufsverbot.
Ein Kommentar von Willi Huber
Man kann es offenkundig vom Medien-Mainstream nicht mehr erwarten, Zusammenhänge zu erkennen, zu benennen und zu beschreiben. Dabei liegt der Sachverhalt völlig offen auf dem Tisch. Während Nehammer und Mückstein verständnisvoll von “Ausnahmen” schwafeln, winkt der Corona-Extremist Thomas Szekeres niedergelassenen Ärzten bereits mit der Keule. Klar gibt es Ausnahmen, aber wenn jemand ein entsprechendes Zertifikat ausstellt, kann er nicht mehr als Arzt arbeiten. So sieht Diktatur aus – und so wird Diktatur gelebt. Das Kammer-System, mit dem dereinst schon ÖVP-Dollfuß seinen Austrofaschismus stramm durchorgansierte, funktioniert nach wie vor gleich.
Szekeres seit jeher als politischer Scharfrichter aktiv
Szekeres hat schon zahlreiche Mediziner um ihre berufliche Existenz gebracht. Dazu ist nicht viel nötig gewesen, es reichte, eine zur Regierungslinie konträre Meinung zu vertreten. Dr. Eifler war im Zuge der Corona-Krise das erste Opfer dieser Praktiken, doch Szekeres ist schon länger als politischer Scharfrichter gegen Andersdenkende aktiv. Man denke an Dr. Unden, der in seiner Praxis keine Asylwerber behandeln wollte oder den Tankstellen-Arzt Dr. Zakel, der auf Facebook die “falsche” Meinung äußerte.
Auch der maßnahmenkritische Ärztin Dr. Rösch, die dereinst eigentlich politisch derselben Partei zuzurechnen war wie Szekeres, der SPÖ, wurde beinhart die Lizenz entzogen. Ärzte in Österreich haben den Kopf zu neigen und zu tun, was die Obrigkeit befiehlt. Beispielsweise auf eigenes Haftungsrisiko Menschen mit einem experimentellen Gen-Eingriff zu beglücken. Eine eigene Meinung ist dabei nicht nur verpönt sondern schlichtweg verboten. Gelinde Mittel wie eine Verwarnung scheint Szekeres nicht zu kennen.
Wer nicht impft, von Impfung abrät oder Ausnahmebescheide ausstellt, verliert Existenz
Nun schreibt also Szekeres an alle Ärzte Österreichs: Es gibt grundsätzlich keinen Grund, Patienten von einer Impfung gegen Covid-19 abzuraten. Eine Verletzung der Berufspflicht in diesem Sinne wird entsprechend sanktioniert. Sprich: Impfe oder such dir einen anderen Job, Untertan!
Wer ist Szekeres, der auch immer wieder mit äußerst peinlichen Auftritten auffällt und Kritik nicht zugänglich ist? (Siehe: Ärztekammerpräsident Szekeres liefert peinlichen Auftritt und verlässt Saal). Der Mann arbeitet überhaupt nicht am Patienten wie all die Ärzte Österreichs, deren Existenz er mit einem Federstrich auslöschen kann. Er ist Humangenetiker und Facharzt für klinische Chemie und Labordiagnostik. Daran ist nichts ehrenrührig, aber weshalb man mit dieser Berufspraxis Ärztekammerpräsident werden und über Gedeih und Verderb von rund 50.000 Ärzten bestimmen darf, die am Menschen arbeiten, sollte man durchaus in Frage stellen.
Defektes System in Österreich gibt Politgünstling absolute Macht
Den Weg dorthin ebnete die Wiener Ärzteschaft, die wie alles in Wien traditionell “Rot” wählt und somit auch den sozialistischen Kandidaten Szekeres. Diese wählten ihn zweimal in Folge zum Präsidenten der Wiener Ärztekammer. Wie viele Despoten, man denke an die EU, wird der Präsident der Ärztekammer Österreichs nicht demokratisch von der gesamten Ärzteschaft des Landes bestimmt sondern durch geheime Wahl der Landespräsidenten und Kurienobleuten. Das zeigt auch, wie defekt das System in Österreich ist, denn ein politisch bestimmter Günstling kann nach Gutdünken verfügen, ob Ärzte mit jahrzehntelanger Berufserfahrung ihre Arbeitserlaubnis behalten.
Auch Mückstein drohte offen mit disziplinären Folgen
Da kann man der Bevölkerung nur “Viel Erfolg!” wünschen, wenn jemand einen Arzt sucht, der eine Bescheinigung ausstellen soll, dass man nicht geimpft werden darf. Wer wird den Jobverlust für andere riskieren, in dem sicheren Wissen, dass dieser nicht nur droht sondern auch exekutiert wird. Dies blühte bereits allen Ärzten, die Maskenbefreiungen ausstellten. Und Gesundheitsminister Mückstein drohte ohne Scham vor laufender Kamera damit (ab 3:15), dass Ärzte mit haftungsrechtlichen Folgen zu rechnen haben, wenn sie nach der Impfung eine Antikörperbestimmung durchführen (!). Spätestens an diesem Detail müsste jeder Bürger erkennen, dass es bei der Pandemie nicht um Gesundheit geht – denn geimpft wird ja angeblich nur, damit die Menschen Antikörper gegen die “schreckliche Seuche” entwickeln. Der ORF assistierte fleißig. Wenn es darum geht, den Wahrheitsbeweis anzutreten, wird die Approbation entzogen – warum?