In der Tierwelt gibt es viele Verhaltensweisen, die von der menschlichen Gesellschaft so nicht akzeptiert werden würden. Doch der NBC-Ableger Peacock versucht mit seiner neuen Dokumentationsserie Homo- und Transsexualität als völlig natürlich darzustellen. Doch das wäre auch beim Infantizid und Kannibalismus der Fall.
An und für sich gilt in vielen menschlichen Gesellschaften die Regel, dass das, was erwachsene Menschen im gegenseitigen Einverständnis im Privaten tun, auch einfach deren Sache ist. Unterschiedliche sexuelle Präferenzen und Fetische gab es schon immer und wird es auch immer geben. Doch was für Säugetiere (und dazu gehört die Menschheit nun einmal) auf biologischer Grundlage weitestgehend normal ist, ist die Tatsache, dass es zwei Geschlechter (männlich und weiblich) gibt, die sich üblicherweise zu Reproduktionszwecken – aber auch rein zum Vergnügen – paaren. Zweigeschlechtliche (Zwitter) sind sehr selten, kommen allerdings ebenfalls vor.
Doch nun versucht der US-Medienkonzern NBCUniversal über dessen Tochter Peacock mit einer neuen Dokumentationsserie über „queere“ Tiere, Homo-, Inter- und Transsexualität quasi als „normales, natürliches Verhalten“ zu legitimieren, weil dies eben auch in der Tierwelt vorkommt. „Die Vorstellung, dass man nur festgelegte Geschlechter hat, ist eindeutig nicht mehr zeitgemäß“, sagt die Vorschau zur Serie, und daran bestehe kein Zweifel. Dabei zeigt man auch ein Foto von zwei männlichen Löwen, die offensichtlich kopulieren. Doch woher ein solches Verhalten kommt, weiß wohl niemand. Geht es um Dominanz gegenüber dem anderen Männchen, um die Befriedigung sexueller Triebe aus Mangel an anderen Optionen? Selbst männliche Hauskatzen (denen ein sehr ähnliches Verhalten wie bei Löwen zugesagt wird) tun dies.
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Der Trailer informiert uns, dass „alles, was man als Kind gelernt hat, falsch war“ und dass es „schwule Pinguine, bisexuelle Löwen und geschlechtswechselnde Clownfische“ gibt. Gut, vielleicht gibt es das. Aber was sagt uns das genau über menschliches Verhalten oder menschliche Moral? Der US-Medienkonzern möchte uns glauben machen, dass es uns viel darüber sagt. „Das ist ein queerer Planet“, informiert uns der Trailer freudig, denn „Queerness hat schon immer existiert.“ Es sei nur bei Menschen so, dass wir ein solches Stigma darüber haben. Tatsächlich ist „Mutter Natur ziemlich aufgeschlossen.“
Einseitige ideologische Betrachtungsweise der Natur
Nun ja, wo Mutter Natur auch „ziemlich aufgeschlossen“ ist, doch was uns Peacock (deren Doku ziemlich sicher auch bald mit deutschen Sprechern verfügbar sein wird) nicht sagt, sind ganz andere Sachen. Wie wäre es damit, dass einige Tiere ihre Babys töten und fressen? Was glauben Sie, warum eine Katze ihre Kleinen in Sicherheit bringt und keinen Kater in die Nähe kommen lässt? Dann sind da noch die Delfine – welche einfach so aus Spaß Schweinswale töten. Was ist mit den Seeottern, die Babyrobben zu Tode vergewaltigen? Sollen wir so ein Verhalten auch als „völlig normal und natürlich“ (und nachahmenswert) betrachten?
Und genau darin liegt das Problem. Warum sollen wir selektiv ausgewählte tierische Verhaltensweisen als Vorbild verwenden und andere nicht? Doch genau das versucht NBCUniversals Peacock zu tun, weil es in die aktuelle „woke“ LGBTQ+-Agenda passt. Aber was kommt als Nächstes? Erklärt uns die nächste Dokumentation, dass Babys vergewaltigen, töten und/oder fressen normal ist, weil dies Tiere ebenfalls tun?