Nasenspray statt Impfung? Enovid soll Virusübertragung stoppen und Covid heilen

Bild: freepik / photoroyalty

Das Nasenspray „Enovid“ hat sich in allen bisherigen Klinischen Tests als effizienter Virenblocker bewiesen – und auch als wirksame Behandlung für eine Corona-Infektion scheint das Präparat zu taugen. So sollen Corona-Patienten damit innerhalb von drei Tagen geheilt werden. In Israel geht das Spray nächste Woche in den Verkauf. Länder wie Deutschland dagegen wollen davon nichts wissen.

Die Erfinderin des Sprays, Gilly Regev, arbeitet mit der kanadischen Firma SaNOtize bereits seit mehr als einem Jahrzehnt an der Entwicklung eines Stickstoffmonoxid-basierten Sprays, das Viren abtöten soll:

Normalerweise kommt [Stickstoffmonoxid] in Gasflaschen und wird an Krankenhäuser geliefert, aber wir wollten einen praktischen Weg finden, Stickstoffmonoxid als flüssiges antimikrobielles Mittel zu verabreichen und haben die letzten 12 Jahre damit verbracht, dies zu entwickeln.

Quelle

Es stellte sich heraus, dass das Spray auch gegen Coronaviren sehr wirksam ist: Bis zu 99,9% der Coronavirus-Partikel ließen sich bei der Anwendung von Enovid abtöten. Es soll allerdings nicht nur die Übertragung des Virus verhindern, sondern auch den Krankheitsverlauf deutlich verkürzen.

Aktuell wird die Wirksamkeit speziell gegen die Delta-Variante erprobt.

Anfang des Jahres erhielt das Präparat eine erste Zulassung für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren in Israel, im März startete die Massenproduktion des Sprays. Kommende Woche soll es endlich in den Verkauf gehen. Bis zu fünfmal am Tag darf Enovid verwendet werden.

Stickstoffmonoxid schon 2002 erprobt

Mit Stickstoffmonoxid wurden auch in den USA Erfolge in der Behandlung von Covid-19-Patienten erzielt – das Wirkprinzip wurde bereits bei der SARS-„Pandemie“ 2002/2003 erprobt.

Dennoch zieht man in Deutschland den großflächigen Einsatz der umstrittenen Covid-Vakzine vor, anstatt sich auf wirksame Behandlungsmethoden für tatsächlich Erkrankte zu konzentrieren. Die Pharmazeutische Zeitung etwa zweifelte schon im März die Sicherheit des Nasensprays an und hielt fest:

In Deutschland wäre ein solcher Schritt [Anmk: die Zulassung] wegen der pharmakologischen Wirksamkeit von NO vermutlich nicht denkbar.

Unterdrückung von Behandlungsmethoden zugunsten der Impfungen?

Dabei beruft man sich darauf, dass Stickstoffmonoxid gefäßerweiternd wirkt und die Anwendung des Sprays zu einem Blutdruckabfall führen könnte. Nun ist der Wirkstoff aber keineswegs neu und dieses Risiko wird von den Entwicklern des Sprays wohl bedacht worden sein: Dass diese vermutete Nebenwirkung offensichtlich als gravierender gewertet wird als die mitunter tödlichen Folgen der neuartigen und kaum erprobten Covid-Impfungen, mutet doch reichlich sonderbar an.

Bedenkt man allerdings, dass die Notfallzulassungen der Covid-Impfstoffe verfallen würden, sobald effiziente Behandlungsmethoden zugelassen werden, erscheinen derartige Äußerungen plötzlich plausibel.

Es bleibt abzuwarten, ob die Nebenwirkungen des Nasensprays in Israel wirklich jene der Covid-Impfungen übersteigen werden.

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