Nächster Schritt: Kinder ab zwei Jahren sollen gegen Covid-19 geimpft werden

Symbolbild: freepik

Die Kontroverse um das Impfen ab 12 Jahren ist noch nicht verebbt, kommt schon der nächste Vorstoß der Pharmaindustrie. Nun sollen Kinder ab zwei Jahren geimpft werden. Dabei hatte die WHO noch vor kurzem betont, dass es zu früh wäre, von einer Impfempfehlung für Menschen unter 18 Jahren zu sprechen. Diese wären auch kaum gefährdet. Außerdem, so die WHO, wären die Studien mit Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 18 noch gar nicht abgeschlossen. Zahllose Fragen bleiben offen.

Gemäß Informationen des öffentlich-rechtlichen deutschen Rundfunks ZDF steht Pfizer/Biontech kurz vor der Antragstellung für die Zulassung ihrer Impfung für Kinder ab zwei Jahren. Dabei sollen gleich zwei Anträge gestellt werden, einer für Kinder von zwei bis fünf Jahren, einer für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren. Vor einiger Zeit hatten Pläne für eine Studie mit Kindern verstört – Pfizer hatte gezielt nach tot- und schwerkranken Kindern ab zwei Jahren gesucht.

Experimente an Kindern in vier Ländern

Gegenüber dem ZDF hat Biontech im Juni geäußert, dass aktuell eine Studie zu Sicherheit und Wirksamkeit der umstrittenen Covid-19 laufen würde. Dies deckt sich mit Berichten der Nachrichtenagentur Reuters vom Anfang des Monats. Der experimentelle Impfstoff soll an Kindern in den USA, Finnland, Polen und Spanien getestet werden. Dabei wurde nicht nur an Kindern ab 5 Jahren experimentiert sondern auch an Teilnehmern ab dem Alter von sechs Monaten. Die Ergebnisse der Menschenversuche sollen im September für die Gruppen der 5 bis 11-Jährigen sowie 2 bis 5-Jährigen und im Oktober oder November für die Gruppe ab 6 Monaten vorliegen. Der Bericht vom 9. Juni besagt, dass in den USA bereits 7 Millionen Teenager dem Impfstoff von Pfizer/Biontech ausgesetzt wurden.

In den USA schwere Nebenwirkungen und Todesfälle dokumentiert

Dass es dabei bei 79 Prozent der Geimpften zu teilweise schweren Nebenwirkungen kam, klammerte Reuters aus. Diese Nachricht wird somit in den meisten Mainstream Medien nie ankommen. Ein Randthema ist die relativ häufige Nebenwirkung der Herzmuskelentzündung, die speziell bei jungen Geimpften auftritt und vor allem in Israel und den USA untersucht wird. Zu solchen Fällen soll es auch in Österreich bereits gekommen sein: Bericht: Mehrere Kinder in Niederösterreich nach Impfung herzkrank. In den USA soll es auch schon zu Todesfällen unter geimpften Kindern und Teenagern gekommen sein, allerdings ist die gesamte Kranken- und Vorgeschichte der Betroffenen nicht bekannt.

Auch der Impfstoffhersteller Moderna soll eine Impfstoffstudie für Kinder ab sechs Monaten gestartet haben. Die Studie wird hier auf der Homepage kidcovestudy vorgestellt.

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