Das von der FPÖ in Niederösterreich erkämpfte Campingverbot zeigt bereits Wirkung: In der Gemeinde Tulln wurde diese Woche ein illegales Camp von Roma und Sinti mit mehr als einem Dutzend Wohnwägen geräumt. Zustände wie im Jahr 2020, als 500 Personen illegal in Tulln campten und den besetzten Platz in katastrophalem Zustand zurückließen, können so verhindert werden.
Presseaussendung der FPÖ NÖ:
FP-Bors: Illegales Roma/Sinti-Camp in Tulln geräumt
Neues Campingverbot des Landes Niederösterreich zeigt Wirkung
St. Pölten (OTS) – „Das vom Niederösterreichischen Landtag beschlossene und von der FPÖ erkämpfte Campingverbot, das mit 1. Jänner 2024 in Kraft getreten ist, zeigt Wirkung“, sagte der freiheitliche Tullner Gemeinderat und LAbg. Andreas Bors. „Damit haben die Gemeinden die Möglichkeit – zur Vermeidung nachteiliger Auswirkungen für die Sicherheit, die Gesundheit, den Schutz der örtlichen Gemeinschaft, die Landwirtschaft, den Tourismus oder den Naturhaushalt sowie das Orts- und Landschaftsbild – das Campieren außerhalb von Campingplätzen zu verbieten“, so Bors.
Unter diesem Titel habe die Gemeinde Tulln diese Woche ein illegales Camp am Messeparkplatz bei der Südumfahrung räumen lassen, nachdem sich dort Roma und Sinti mit mehr als einem Dutzend Wohnwägen niedergelassen hatten, so Bors, der an das Jahr 2020 erinnerte. Damals hatten mehr als 500 Personen zwei Wochen lang illegal in Tulln gecampt und den besetzten Platz in einem verheerenden Zustand zurückgelassen.
„Ich bin froh, dass es nun klare Regeln gibt und auch die alljährlich wiederkehrenden Roma und Sinti nicht mehr wildcampen können, wo sie wollen“, so Bors, der den amtshandelnden Polizisten Dank und Anerkennung aussprach.