Nächste Impfpanik startet in Grazer Schule: Masern ähnlich wie Covid-19 gehandhabt

Bild: freepik / MrDm

In sozialen Medien kursiert ein Dokument eines Grazer Bundesgymnasiums. In der kommunistisch regierten Stadt ist es zu einem Masern-Ausbruch gekommen. Die Schule kontrolliert nun die Impfpässe der Schüler. Nur gegen Masern geimpfte Schüler dürfen die Schule besuchen – allen anderen wird zur Impfung geraten.

Nach zahlreichen bestätigten Masernfällen in Graz ergriff ein Gymnasium nun Seuchenschutzmaßnahmen. Inzwischen wurden aus der Steiermark 48 Masern-Fälle gemeldet. Mindestens sieben Kinder wurden in Krankenhäuser eingeliefert.

Das in Folge verlinkte Schreiben wurde von der Schuldirektion des Gymnasiums an Eltern übermittelt.

In bester Corona-Tradition dürfen nur Geimpfte die Schule betreten, sie haben dies mit ihrem Impfausweis zu bestätigen. Hier wird die Kontrolle interessanterweise vom Schularzt und nicht wie bei Corona von jeder Reinigungskraft durchgeführt. Nicht geimpfte Personen, die Kontakt mit Infizierten hatten, erhalten 21 Tage „Verkehrsbeschränkung“ von der Behörde. Wer durch Erkrankung immun wurde, muss dies mit einem Antikörpernachweis bestätigen. Masernimpfstoffe sind seit 1963 verfügbar. Bei den heute verfügbaren Impfstoffen handelt es sich um „abgeschwächte Lebendimpfstoffe“.

Bei der Masern-Erkrankung handelt es sich um eine extrem ansteckende Virusinfektion, die normalerweise nur im Kindesalter auftritt. Westliche Gesundheitsämter sprechen bei Masern von etwa einem Drittel Verläufen „mit Komplikationen“, die Sterblichkeitsrate soll zwischen 1:333 und 1:1000 liegen. In Entwicklungsländern wird infolge begleitender Lungenentzündungen von bis zu 25 Prozent Todesfällen berichtet. Inwiefern die Letalitätsrate zutrifft, kann man an den Zahlen des Jahres 2017 abschätzen. Damals starben in Europa 35 Menschen an Masern, 21.000 Erkrankungen wurden damals registriert. Die Fälle traten hauptsächlich in Rumänien, Italien und der Ukraine auf. Inwiefern auch Migrationsbewegungen mit Häufungen von Masernerkrankungen zu tun haben, wird öffentlich nicht thematisiert.

Masern sind historisch betrachtet vor allem dann gefährlich, wenn sie auf eine Bevölkerung treffen, die nicht immun (durch vorherige Erkrankungen oder Impfungen) ist. Masern rotteten große Teil der einheimischen Bevölkerung in verschiedenen Teilen Amerikas aus, auch mehrere Inselvölker hatten hohe Todeszahlen zu beklagen.

In Sozialen Medien sind verschiedene Meinungen zu finden, die nachfolgende Äußerung erscheint nachvollziehbar. Während Abermillionen und Milliarden für den „Schutz“ vor einer Krankheit verpulvert wurden, die Kinder und Jugendliche nicht betrifft, habe man die Bewerbung der Masern-Impfungen verabsäumt.

Egal wie man zu Impfungen generell stehen mag, eine Vermischung oder ein Vergleich der „Covid-Impfungen“ mit Masern-Impfungen ist unredlich. Der eine Impfstoff ist seit Jahrzehnten erprobt, Nebenwirkungen und Probleme bekannt, erforscht und gut beschrieben – auch wenn es anhaltende Kontroversen über die Verträglichkeit von Mehrfachimpfstoffen und einen möglichen Zusammenhang mit Autismus gibt. Der „Covid-Impfstoff“ steht hingegen nach wie vor im Experimentalstadium, eine echte Wirkung (abseits der Nebenwirkungen) kann man auch nach 2 Jahren Herumgeimpfe nicht feststellen.

Was die Masern betrifft, ist interessant, dass die Ausbrüche mit Regelmäßigkeit im Frühjahr in Graz stattfinden. So wurden im Jänner des Jahres 2019 28 Babys wegen Maserninfektionen stationär aufgenommen. Damals scheint die Infektionswelle generell in Krankenhäusern ihren Anfang genommen zu haben oder dort verbreitet worden zu sein.

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