Was denken Sie über die Nachhaltigkeit einer Technologie, die alle paar Jahre auf multinationale Transporte setzt, um überhaupt den Betrieb aufrechterhalten zu können? Dabei reden wir nicht von einem Paketdienst, sondern von Schwer- und Sondertransporten, welche Rotorblätter durch die halbe Welt karren müssen. Am Ende der ohnehin sehr kurz bemessenen Lebenszeit werden die Rotoren vergraben oder verbrannt. Die Glasfaser-Verbundstoffe sind Sondermüll, sie können keiner Wiederverwertung zugeführt werden.
Erinnern Sie sich an die häufig bemühten Märchen, Atomstrom wäre nicht kostengünstig, da eine jahrtausendelange Endlagerung nötig wäre? Dass dieses Problem inzwischen mit Generatoren der vierten Generation gelöst ist, welche mit Atommüll betrieben werden können und deren Abfallstoffe man mittels Lasertechnik neutralisiert, hat der Mainstream zu berichten „vergessen“. Denn die Medien sind fest in „grüner“ Hand, ein Abweichen von den vorgeschriebenen Narrative ist nicht vorgesehen.
Windkraftanlagen sind immens umweltschädlich
Dieselbe Problematik scheint allerdings die Windkraft zu haben – neben ihren sonstigen schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt, für deren Analyse man Bücher füllen könnte (Ultra Low Frequencies, Lufterwärmung, Luftverwirbelungen, Vernichtung von Vögeln und Insekten, Verschmutzung küstennaher Gewässer, Abholzung großer Waldgebiete usw. usf.). Zur Unmöglichkeit, die bis zu 60 Meter langen Rotorblätter wieder zu zerlegen und einem Recycling-Prozess zuzuführen, kommt der Umstand, dass sie bei der Errichtung eines neuen Standortes um die halbe Welt transportiert werden müssen.
Die gesamte Windkraft-Behauptung der deutschen Regierung ist eine Lüge. Daran ist nichts umweltfreundlich, nichts grün. Dass der „CO2-Fußabdruck“ der Herstellung und des Betriebes einer Windkraftanlage kleiner wäre als der Nutzen, darf guten Gewissens bezweifelt werden. Der Schaden, der durch solche Anlagen an Volksvermögen und Umwelt angerichtet wird, ist gigantisch. All das nur, um grüne Lügen aufrechtzuerhalten. Die meisten Onshore-Anlagen rechnen sich nicht einmal im Betrieb, sondern müssen staatlich gestützt werden.
Deutsche Windkraft-Rotorblätter kommen künftig aus einem anderen Kontinent
Die Rotorblätter werden eigens so gefertigt, dass sie nach einigen Jahren ausgetauscht werden müssen. Eine Instandsetzung ist nicht möglich. Begründet wird dies von Brancheninsidern mit „Kosten“. Es wäre eben billiger, alte Rotorblätter zu entfernen und neue Rotorblätter heranzukarren, als welche zu bauen, die jahrzehntelang halten. Nun halten Sie sich gut fest, wenn wir Ihnen sagen, wo die Rotorblätter für deutsche Windkraftanlagen in Zukunft herkommen sollen: aus Indien!
Man stelle sich vor: das Land, das durch die „Energiewende“ in den wirtschaftlichen Ruin getrieben wird, ist nicht einmal in der Lage, die für die Windkraft-Illusion benötigten Rotorblätter im eigenen Staatsgebiet zu fertigen. Die Rotoren aus Indien anzukarren, ist ein Schildbürgerstreich der Extraklasse. Dazu sind unter anderem Schiffstransporte notwendig, wo solche Schiffsreisen wahrscheinlich mehr CO2-Ausstoß verursachen als alle deutschen Verbrennungsmotoren zusammen. Schiffe sind für 3 Prozent der von Menschen verursachten CO2-Emissionen verantwortlich, 15 Prozent der Stickoxidemissionen und 13 Prozent der Schwefeldioxidemissionen. Mindestens. Hinzu kommen Feinstaub und Ruß. Die internationale Schifffahrt bläst pro Tag 600.000 Tonnen Schweröl in die Atmosphäre. Ein einzelnes Containerschiff verbraucht bei voller Ladung 300 Tonnen Schweröl pro Tag. Wir sind keine Frachtschiff-Experten, aber Dr. Google behauptet eine Transportzeit von Europa nach Indien in der Gegend von einem Monat. Mögliche Wartezeiten und Abfertigungs-Staus nicht miteingerechnet.
Passend dazu: Auch Europas einziger Hersteller für Solarglas, die Glasmanufaktur Brandenburg, fürchtet infolge des durch die „Energiewende“ und die Russland-Sanktionen bedingten Gas-Mangels und der Ausrufung der Alarmstufe, die Produktion einstellen zu müssen (Report24 berichtete: ‚So schlau sind die Grünen: Energiewende und Sanktionen killen die gesamte Solarindustrie‚).
Letzter deutscher Hersteller für große Rotorblätter sperrt zu
Die Würfel in Deutschland sind gefallen. Nicht nur zum endgültigen Untergang, sondern zu einer weiteren Zwischenstation am Weg dorthin. Die Anlage von Nordex in Rostsock schließt. 600 Mitarbeiter verlieren ihren Job. Das Unternehmen begründet den Schritt mit „enormen bürokratischen Hürden“, dem „schwierigen Markt- und Wettbewerbsumfeld“ und einer „Verschiebung der Nachfrage“.
Die von uns nicht sehr geschätzten „Faktenchecker“ der outgesourcten Zensuranstalt „Correctiv“ bestätigen unterdessen: Ja, Windkraft-Rotoren müssen am Ende ihrer Lebenszeit in Deponien gelagert oder vergraben werden. Eine Alternative stellt der deutsche Umgang mit den Rotorblättern dar: Weil das Vergraben von GFK-Kunststoffen verboten ist, werden sie unter hohem Aufwand zerschreddert und entweder als Brennstoff-Substitut in der Zementindustrie verheizt oder in Müllverbrennungsanlagen verbrannt. Das ist sicherlich auch ganz besonders CO2-neutral, oder?