Nach der Landwirtschaft wollen die Befehlshaber der EU auch die Forstwirtschaft vernichten

Bild (C) Freepik, @master1305

Greta Thunberg hat die Parole ausgegeben: Die Menschheit darf kein Holz mehr verbrennen. Dabei handelt es sich um einen nachwachsenden Rohstoff, etwas das von der Greta-Sekte bislang als nachhaltig gepredigt wurde. Nun zieht die EU pflichteifrigst nach – es handelt sich wieder um eine globalistische Agenda: Nach der Landwirtschaft soll unter Strafandrohung nun auch die Forstwirtschaft daran glauben. Sie wollen die Menschheit wieder in die Höhlen zurücktreiben.

Ein Kommentar von Willi Huber

Die Vernichtung der westlichen Welt geht momentan Schlag auf Schlag. Niemand kommt mehr zur Ruhe, nichts kann sich erholen oder normalisieren. Gerade erst befolgten die ersten Nationen wie Kanada und die Niederlande pflichteifrigst den Befehl zur Vernichtung der Landwirtschaft, wird schon die nächste Parole ausgegeben, die das Ende der Forstwirtschaft einleitet.

Globalistisch orientierte Systemmedien wie der Kurier verbergen die diesbezügliche Nachricht feige hinter der Paywall. Man berichtet, aber möglichst wenige Menschen sollen es wissen. Gerade noch erhascht man einen letzten Blick auf die statistischen Zahlen: Holzenergie macht in Europa rund 40 Prozent, in Österreich rund 60 Prozent (tatsächlich 53,5 Prozent) unter den erneuerbaren Energieträgern aus. Und nicht nur der Kurier versteckt die Nachricht, auch die Kleine Zeitung ist nicht an einer großen Verbreitung interessiert. Natürlich könnte man dort ein Abo abschließen – aber wer macht das schon, speziell wenn es um trockene Themen wie EU-Gesetze geht? (Besser, sie investieren in die Förderung freier Medien!)

Wichtigste Quelle für Wärmeenergie

In Österreich liefern 2.397 Biomasse-Heizwerke 6,4 Milliarden Kilowattstunden Wärme, 151 dieser Heizwerke generieren Strom. Den dunklen Herren hinter der EU, die offenbar auch Sprachrohre wie Greta Thunberg steuern, ist das ein Dorn im Auge. Am liebsten hätten sie es aktuell wohl, wenn die westliche Welt überhaupt keinen Strom und keine Heizung mehr hat. Anders ist es kaum zu erklären, dass man nun auch auf diese Energieform eine Breitseite abfeuert.

Nach dem nahezu vollständigen Wegfall von Gas – durch den mutwilligen Streit mit Russland – geht es Hackschnitzeln als Energiequelle an den Kragen. Die EU möchte neu reglementieren, welches Holz als „erneuerbare Energie“ gilt und welches nicht. Im Grunde genommen soll vorgeschrieben werden, dass nur noch Reste aus holzverarbeitenden Betrieben verheizt werden dürfen. Dem gegenüber steht die Aussage von Bioenergie-Berater und Biomasse-Vizepräsident Christian Metschina, zitiert in der „Kleinen Zeitung“: Zum Großteil würden für diese Heizwerke Baumarten genutzt, „für die es in der Sägeindustrie ohnehin keine Verwendung gibt“.

Bäume zu Heizzwecken – bald unter Strafe

Verwendung ganzer Bäume zu Heizzwecken dürfte künftig unter Strafe gestellt werden – und es ist davon auszugehen, dass dies entweder schon heute auf EU-Ebene beschlossen oder in naher Zukunft umgesetzt wird. Dabei muss man überlegen, welche Tradition es hat, mit Holz zu heizen oder zu kochen. Den Menschen das zu erschweren oder gar zu verbieten ist ein Tabubruch, der in der gesamten Menschheitsgeschichte wohl ohne Beispiel ist. Dabei werden ausgerechnet von Grünen wieder Argumente vorgebracht, die einen Schlag ins Gesicht nachhaltig wirtschaftender Forstwirte darstellen. Die nachhaltige, auf Generationen ausgelegte Forstwirtschaft wird seit Jahrzehnten in Österreich vorbildlich betrieben. Doch ein frecher Grüner namens Thomas Waitz, EU-Abgeordneter, verkündet: Die Neuregelung solle verhindern, dass mit EU-Geld ganze Waldstriche verheizt werden. Im Zuge des „Green Deal“ der EU sollen ganze Waldanteile „außer Nutzung“ gestellt werden. Hier schließt sich der Kreis zu den Wünschen des Weltwirtschaftsforums, den SDG 2030 der vereinten Nationen und der angepeilten Neuen Weltordnung.

Betrachtet man die Strategie der grauen Eminenzen, die offenbar in der Lage sind, die westliche Welt durch Lobbying und Kontrolle aus dem Hintergrund zu steuern, dann geht die Reise entweder in Richtung Atomenergie – oder zurück in die Höhlen. Atomenergie ist entgegen der vorherrschenden Meinung nicht unbedingt die falsche Lösung. Dieser Ansatz wird aber hauptsächlich dann interessant, wenn man auf die transmutierenden Reaktoren der vierten Generation setzt. Diese kann man mit Abfällen der bisherigen Atomindustrie aber auch dem Material aus abgerüsteten Atombomben betreiben. Eine gefährliche atomare Endlagerung, wie man sie bisher kannte und fürchtete, ist dann nicht mehr nötig, bestehende Lager können abgebaut und aufgelöst werden.

Es wird traditionell nur noch gelogen

Dass die Menschen diese modernen aber gut erforschten und praktisch bewiesenen Atomtechnologien nicht flächendeckend kennen, schätzen und nutzen liegt an der Lügenpolitik der Grünen und der ihnen verbundenen Medien. Russland und China sind hier Jahrzehnte voraus, die ersten Reaktoren sind seit langem im Betrieb. Und das Beste daran: Eine Nuklearkatastrophe wie in Tschernobyl ist damit nicht mehr möglich, da die Generation IV Reaktoren bei kritischen Störfällen einfach auskühlen.

Wo bleibt die Demokratie?

Das bedeutet aber nicht, dass die Menschheit automatisch der künftigen und weitgehend alleinigen Nutzung von Atomenergie zugestimmt hat – tatsächlich wurde niemand dazu befragt. Demokratie würde bedeuten, die Bevölkerung erst vollständig zu informieren, somit kompetent zu machen – und erst dann entscheiden zu lassen. Was Gas, Öl, Kohle und Holz betrifft, wird aber niemand befragt. Es werden von dubiosen Personenkreisen und Organisationen im Hintergrund Strategien geplant und über die Köpfe der Menschen hinweg umgesetzt. All dies geschieht, ohne dass sich die wahren Herrscher über die westliche Welt deklarieren und ihre tatsächlichen Intentionen zu benennen.

Verschwörungstheorie? Überlegen Sie gut, wie viel Mitbestimmung und Gestaltungsmöglichkeit ein Nationalratsabgeordneter in Österreich wirklich hat, speziell wenn von der EU Tatsachen geschaffen werden. Und überlegen Sie gut, wie viel Demokratie im Spiel ist, wenn heiße Wüstenländer darüber mitbestimmen, wie Österreichs Forstwirtschaft in Zukunft zu funktionieren hat. Die einsame Stimme der Vernunft ist in Österreich wieder einmal die FPÖ, die folgerichtig erklärt: Einheitliche Regelungen für völlig unterschiedliche Wälder in Europa sind widersinnig. „Die EU-Kommission ist inzwischen zum größten Feind ihrer eigenen Bürger geworden.“

Lesen Sie dazu auch in der Gazette Österreich den vorzüglich amüsanten Kommentar „Die vereinigten Stümper von Europa„.

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