Bereits am 28. Oktober verstarb „plötzlich und unerwartet“ ein 19-jähriger Schüler einer Abschlussklasse der Bertha-Benz-Schule Sigmaringen. Die Klasse befand sich zu einer Studienfahrt in Berlin. Wegen des zeitlichen Zusammenhangs zu einer Corona-Impfung wurde nun durch die Staatsanwaltschaft die Obduktion angeordnet. Im Falle des kürzlich verstorbenen 12-Jährigen aus Cuxhaven diagnostizierte man nachträglich bislang unbekannte „schwere Vorerkrankungen“.
Von Max Bergmann
Der junge Mann wurde leblos im Bett aufgefunden und verstarb offenbar über Nacht in der Jugendherberge in Berlin-Mitte, in der seine Abschlussklasse übernachtete. Er habe sich zuvor bereits krank gefühlt, wie RTL am Mittwoch berichtete. „Der Schüler hat sich nicht wohl gefühlt und hat deswegen auch nicht die Ausflüge mitgemacht“, sagte Martin Steltner, Pressesprecher der Generalstaatsanwaltschaft, gegenüber RTL. Er bestätigte, dass ein Zusammenhang mit der Corona-Impfung des Schülers nun geprüft werde. Es bestehe der Verdacht, dass der Abiturient an den Folgen des Vakzins gestorben sein könnte. Es wurden umfangreiche gerichtsmedizinische Untersuchungen angeordnet. Der 19-Jährige sollte im Frühjahr seine Abiturprüfungen an einer beruflich orientierten Schule in Baden-Württemberg ablegen.
Staatsanwaltschaft informiert bislang nicht über verwendeten Impfstoff
Über die Umstände der Impfung und welcher Impfstoff verwendet wurde schwieg sich die Staatsanwaltschaft bisher aus. Wenn den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission gefolgt wurde, dürfte das Vakzin von Biontech-Pfizer verimpft worden sein. Der Impfstoff von Moderna wird, ebenso wie AstraZeneca und Johnson & Johnson, in der Altersgruppe des Verstorbenen nicht empfohlen. Die umstrittenen mRNA-Impfstoffe können bei gesunden Menschen schwere Nebenwirkungen wie Herzmuskelentzündungen verursachen, und das offenbar deutlich häufiger als bislang von sogenannten Experten zugegeben. Davon betroffen sind insbesondere Jugendliche und junge Männer.
Ergebnis der Obduktion wohl erst in einigen Monaten
Die Schülergruppe reiste vorzeitig in die Heimat zurück und wurde dort engmaschig psychologisch betreut. „Für uns war klar, dass wir die Schüler mit dem Bus zurückholen, um die Betreuung besser gewährleisten zu können“, sagte Ottmar Frick, der stellvertretende Schulleiter. Die Staatsanwaltschaft erklärte zwischenzeitlich gegenüber RTL, Ergebnisse der Obduktion würden frühestens in einigen Wochen vorliegen. „Erfahrungsgemäß dauert dies zwei bis drei Monate“, erklärte Steltner. Es müsse zunächst eine toxikologische Untersuchung durchgeführt und anschließend ein schriftliches Gutachten erstellt werden. Trotz des tragischen Vorfalls steigt der Druck auf Ungeimpfte immer weiter. Eine Unterbrechung der umstrittenen Impfkampagne bis zur abschließenden Prüfung des Falls wird ganz offenbar nicht in Betracht gezogen. Stattdessen plant man, bis Weihnachten eine Booster-Quote von mindestens 50 Prozent zu erreichen. Die Ständige Impfkommission empfiehlt derartig pauschale Booster-Kampagnen bislang nicht.
Plötzlich und unerwartet: Liste der „plötzlich und unerwartet“ Verstorbenen wird immer länger
In den vergangenen Monaten häuften sich Meldungen über „plötzlich und unerwartet“ verstorbene, eigentlich kerngesunde Menschen. Auch existieren zahlreiche Berichte und Meldungen über nicht vorerkrankte Sportler, die nach ihrer Impfung mit einem der experimentellen Vakzine entweder schwer erkrankt oder gar plötzlich und unerwartet verstorben sind. „Plötzlich und unerwartet“ als trauriger Suchtrend in sozialen Medien und Suchmaschinen steigt in den Trends und Auswertungen der Suchdienste regelmäßig bis ganz nach oben. Auch auf Twitter war der Hashtag #ploetzlichundunerwartet bereits mehrfach in den Trends. Der tragische Fall des in Berlin verstorbenen jungen Erwachsenen reiht sich ein in eine lange Liste gesunder Menschen, die plötzlich und unerwartet im zeitlichen Zusammenhang mit einer Covid-19 Impfung ihr Leben verloren.
12-jähriges Kind aus Cuxhaven angeblich unbekannterweise schwer vorerkrankt gewesen
In dem ebenfalls tragischen Fall eines verstorbenen 12-jährigen Kindes aus Cuxhaven erklärte man zwischenzeitlich, die Impfung sei „nicht alleinige Todesursache gewesen“, so das Paul-Ehrlich-Institut. Bereits am Montag wurde bekannt, die Untersuchungen hätten „eine besonders schwere, impfunabhängige Vorerkrankung des Herzens“ ergeben, erklärte der Landkreis Cuxhaven. Der 12-jährige Junge war zwei Tage nach einer Corona-Impfung verstorben, über Vorerkrankungen des Kindes war zu diesem Zeitpunkt nichts bekannt. Diese wurden nun aber durch die zuständigen Behörden nachträglich diagnostiziert. Ein Zusammenhang mit der Impfung wird bei plötzlich und unerwartet eingetretenen Todesfällen regelmäßig abgestritten. Meist auch dann, wenn die Covid-19 Impfung in unmittelbar zeitlicher Nähe des Todes lag.
Wie extrem sich der soziale und politische Druck auf junge Menschen mittlerweile auswirkt zeigt das Beispiel des 21-jährigen Adrian aus Brandenburg. Im Gespräch mit Report24 erklärte er, den Covid-Shot nur „aus politischen Gründen“ erhalten zu haben. Nun leidet er mehr als je zuvor.