Und wieder ein bedauernswerter „Einzelfall“: Bei einer Messerattacke in einem Regionalzug wurden am Mittwoch in Schleswig-Holstein zwei Menschen getötet und fünf weitere verletzt. Der mutmaßliche Täter ist ein „Schutzsuchender“ und hat bereits mehrere Straftaten begangen, erst vor einer Woche wurde er aus der Untersuchungshaft entlassen. Während Deutschland den grausamen Tod einer 17- und eines 19-Jährigen betrauert, kommen aus der Politik, die für die katastrophalen Zustände im Land verantwortlich ist, nur leere Floskeln.
Im Regionalzug RE70, der von Kiel nach Hamburg fuhr, wurden am Mittwochnachmittag Fahrgäste von einem Mann mit einem Messer angegriffen. Eine 17-jährige Jugendliche und ein 19-jähriger Mann, beide aus Schleswig-Holstein, wurden getötet. Die Opfer kannten sich, sie besuchten eine Schule in Neumünster. Fünf weitere Menschen wurden teils schwerverletzt. Andere Fahrgäste konnten den Angreifer schließlich überwältigen und bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte am Bahnhof Brokstedt festhalten.
Der mutmaßliche Täter, Ibrahim A. (33), ist Ende 2014 nach Deutschland eingereist. Er gilt als staatenloser Palästinenser, denn seine Staatsangehörigkeit ist bis heute ungeklärt. 2017 wurde ihm ein sogenannter subsidiärer Schutz gewährt, im November 2021 wurde ein Verfahren auf Rücknahme dieses Schutzes eingeleitet. Der Ausgang dieses Verfahrens ist bislang unbekannt, jedoch war er nicht ausreisepflichtig. Er hatte drei Vorstrafen, galt aber nicht als Intensivtäter.
Im Jahr 2021 während eines Aufenthalts in einer Gemeinschaftsunterkunft für wohnungslose Geflüchtete in Kiel hatte der 33-Jährige andere Bewohner mit einem Küchenmesser bedroht. Am 19. Januar 2023 war ein Haftbefehl gegen ihn vom Landgericht Hamburg aufgehoben worden, da er eine gegen ihn verhängte, aber noch nicht rechtskräftige Freiheitsstrafe durch die Untersuchungshaft bereits fast vollständig verbüßt hatte. Da er während seiner knapp einjährigen Untersuchungshaft wegen eines Gewaltdelikts zwei Mal in Tätlichkeiten verwickelt gewesen war, wurde er in der Hamburger Justizvollzugsanstalt Billwerder psychiatrisch betreut. Laut der Hamburger Justizbehörde war der Mann kurz vor seiner Entlassung noch psychiatrisch beurteilt worden, besondere Auffälligkeiten wurden dabei nicht festgestellt. „Ein Psychiater hat kurz vor der Entlassung keine Fremd- und Selbstgefährdung festgestellt“, sagte eine Behördensprecherin.
Seit Donnerstag sitzt Ibrahim A. wegen zweifachen heimtückischen Mordes und vierfachen versuchten Totschlags wieder in Untersuchungshaft. Das Tatmotiv ist unklar, laut Staatsanwalt gibt es keinen terroristischen Hintergrund.
Scheinheilige Abschiebungsgegnerin Faeser
Im Hinblick darauf, dass die völlig verfehlte Asylpolitik der letzten Jahre solche Gräueltaten erst ermöglicht, kann man die Reaktionen der Politiker nur als zynisch betrachten. Innenministerin Nancy Faeser, die kürzlich die Abschiebung eines Vergewaltigers nach Afghanistan blockierte, stellte den Umgang der Behörden mit dem bereits zuvor straffällig gewordenen Verdächtigen zwar infrage, doch viele Bürger betrachten die linke Antifa-Sympathisantin als Mittäterin. Die Frage „Wie konnte es sein, dass ein solcher Täter noch hier im Land war“, müsse aufgeklärt werden, so die SPD-Politikerin scheinheilig. „Wie konnte das passieren, dass er trotz so vieler Vorstrafen nicht länger in einer Justizvollzugsanstalt war. Wie konnte es passieren, dass er so früh aus der Untersuchungshaft wieder entlassen wurde.“ Gleichzeitig betonte sie, dass Deutschland nicht zuletzt aufgrund der eigenen „dunklen Geschichte“ eine „humanitäre Verpflichtung, auch Geflüchtete aufzunehmen“ habe. Gerne auf Kosten der Sicherheit der Bürger, so scheint es.
Auch Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, forderte, dass der Austausch zwischen den beteiligten Behörden auf den Prüfstand gestellt werden müsse, „um zu überprüfen, ob die Tat hätte verhindert werden können“.
Wut der Bürger wächst zunehmend
Die Tat hätte ganz sicher verhindern werden können – durch eine vernünftige Migrationspolitik. Die Konsequenzen der unkontrollierten Masseneinwanderung werden täglich sichtbarer, auch wenn die Mainstream-Medien noch immer versuchen, das Märchen vom „Einzelfall“ aufrechtzuerhalten. Zudem sorgt die Kuscheljustiz gegenüber straffälligen Migranten dafür, dass die einheimischen Bürger immer mehr zu Freiwild werden, während Kriminelle keine nennenswerten Konsequenzen fürchten müssen.
Auch in den sozialen Medien hagelt es Kritik an den politisch Verantwortlichen – insbesondere an Nancy Faeser:
Die drückte ihre Anteilnahme nicht etwa den Familien der Opfer aus, sondern der Innenministerin von Schleswig-Holstein:
Die Öffentlich-Rechtlichen, in diesem Fall der NDR, schießen mal wieder den Vogel ab:
Auf den Punkt gebracht: