Mutiger Busfahrer wegen Impfbotschaft entlassen: Vielleicht können wir helfen?

Bild: privat; Collage - Silhouette freepik.

Am 24. November verkündeten die Systemmedien stolz, dass der mutige Busfahrer, der „Impfen ist Mord“ als Botschaft auf seinem Bus aufleuchten ließ, auf Basis der Aussagen von Denunzianten ermittelt und entlassen wurde. Das Mittel einer Verwarnung scheint es im schönen neuen 2021 nicht mehr zu geben, nur Existenzvernichtung erscheint den Feinden der Demokratie und Menschlichkeit als angemessen. Der Oberösterreichische Verkehrsverbund klopft sich für diese Großtat stolz auf die Schultern. Wir fragen unsere Leser: Wer hat Arbeit für diesen mutigen Mann?

Ein Kommentar von Willi Huber

Es ist falsch zu sagen, man fühle sich an die finstersten Zeiten erinnert. Wir leben bereits in diesen Zeiten. Wer die „falsche“ Meinung hat, wird denunziert, verfolgt und in der Existenz bedroht. Vor allem selbst ernannte „Linke“, die sich seit Jahrzehnten auf Basis des offenbar frech gelogenen Spruchs „niemals vergessen“ bereichert haben, stehen an vorderster Front des Denunziantentums.

Man „akzeptiere und respektiere“ zwar jede private Meinung und Haltung, aber weil ein öffentliches Verkehrsmittel benutzt wurde um diese zu verbreiten, musste man unbedingt sofort die Maximalstrafe verhängen. Da kann man von Glück reden, dass noch keine Standgerichte für Andersdenkende eingeführt wurden – auch wenn „Experten“ des ORF, die angeblich „Verfassungsjuristen“ wären, schon ganz ähnliche Maßnahmen öffentlich vorgeschlagen haben. Mittlerweile werden Strafzahlungen für die bloße Existenz als gesunder Mensch diskutiert, außerdem wünschen sich zahlreiche „Experten“ Beuge- und Lagerhaft für Menschen mit abweichender Meinung. Natürlich soll all das von totaler Zensur begleitet werden.

Wir wollen dieser frechen Menschenjagd nicht weiter tatenlos zusehen. Es ist mehr als an der Zeit zu zeigen, dass wir wirklich viele sind und zusammenhalten.

Wir fragen unsere Leser:

  • Haben Sie Kontakt zum entlassenen Busfahrer und können Sie einen Kontakt mit unserer Redaktion herstellen?
  • Haben Sie Arbeit für diesen mutigen Mann und dürfen wir ihre Kontaktdaten weiterleiten, sofern er sich bei uns meldet? (Optimalerweise im Raum OÖ/Linz).

Bitte richten Sie ihre Zuschriften an [email protected].

In sozialen Medien kursierten Aufrufe, die Busse des Oberösterreichischen Verkehrsverbundes mit Aufklebern zu verzieren, welche politische Botschaften enthalten. Davon raten wir ganz entschieden ab, da es sich dabei wohl um strafbare Sachbeschädigung handeln würde. Bleiben wir friedlich, an der Verfassung und dem früheren Rechtsstaat orientiert und drücken wir unseren Protest mit legalen Mitteln aus.

Update, 26.11.2021

Bei uns sind zahlreiche Jobangebote und Unterstützungsangebote eingetroffen. Der mutige Fahrer hat aber laut Berichten eines alternativen Mediums bereits eine neue Arbeitsstelle als LKW-Fahrer angenommen, wo er auch keine Maske tragen muss. Wir sind nicht mit ihm in Kontakt.

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