mRNA-Impfungen bald allgegenwärtig? Diese Gesetzeslage muss jetzt geändert werden

Collage aus Bildern via freepik (Dina A., mockupstrend)

In einer detaillierten Analyse der Zulassungsstudie von mResvia, Modernas mRNA-„Impfstoff“ gegen RSV, gibt Prof. Harald Walach einen beunruhigenden Ausblick auf die Zukunft des Impfens: Unsichere Gentherapeutika, die rasch auf den Markt geworfen werden können, könnten bald zum Standard werden. Prof. Walach fordert eine einfache Gesetzesänderung, die Pharmaunternehmen motivieren würde, die Sicherheit bei ihren Präparaten zu priorisieren.

Wir berichteten bereits über das zweifelhafte Schaden-Nutzen-Verhältnis des RSV-Impfstoffs, der aller Kritik zum Trotz von deutschen wie US-amerikanischen Behörden empfohlen wird: Wieder fördert man Massenimpfungen mit schwächlichem Nutzen und bedenklichem Nebenwirkungspotenzial gegen eine Erkrankung mit für die Allgemeinbevölkerung geringer Gefährlichkeit. Prof. Harald Walach, 1. Vorsitzender der MWGFD, weist in seiner Analyse darauf hin, dass die Rekrutierung für die klinische Studie bereits im November 2021 begann: kurz nach der weltweit ersten mRNA-Impfkampagne, zeitgleich zur ersten großen Booster-Kampagne. Man verlor also keine Zeit, um den nächsten mRNA-Impfstoff auf die Menschheit loszulassen, obwohl die Sicherheit dieser Technologie schon da verstärkt bezweifelt wurde. Walach schlussfolgert:

Moderna hat parallel zur Covid-19-modRNA-„Impfung“ auch gleich noch mindestens einen anderen Impfstoff entwickelt und geprüft. Wir wissen auch, dass ein Grippe-modRNA-Präventionsstoff in der Zulassung ist.

Das deutet darauf hin: Die modifizierte RNA-Plattform wird zur Basis von sehr viel mehr, höchstwahrscheinlich allen Impfstoffen werden. Das ist praktisch. Denn wenn man die Produktionspipeline erst hat, kann man sie auch für alles Mögliche andere nutzen. 

Prof. Harald Walach, „Die modifizierte RNA-Impfplattform wird der Normalfall bei Impfungen, scheint es …“

Tatsächlich haben die Hersteller der Covid-Gentherapeutika und auch andere Pharmaunternehmen etliche mRNA-Präparate in der Pipeline. Schnell drängte sich schon zu Beginn der „Pandemie“ der schlimme Verdacht auf, dass die Pharmaindustrie Covid-19 bestmöglich für die eigenen Interessen nutzen wollte. Ein Gastkommentator mit Insiderwissen erörterte im Januar 2022 auf Report24:

Obwohl an der Gentherapie schon Jahrzehnte geforscht wird, ist der Boom bisher ausgeblieben. Dies liegt daran, dass die Entwicklung einer einzigen Gentherapie viele Jahre dauert und Hunderte Millionen US-Dollar verschlingt. Aus diesem Grunde kamen Gentherapien bis heute ausschließlich gegen seltene, meist lebensbedrohliche Erkrankungen zum Einsatz. Doch selbst hier blieben die erhofften Ergebnisse leider aus, so dass sich die Kosten für solche Therapien nicht rechtfertigen ließen. Die bisher teuerste Gentherapie Glybera, die für eine schlappe Million Euro zu haben war, wurde wegen Unrentabilität wieder vom Markt genommen. Um Gentherapien billiger zu machen und dennoch viel Geld damit zu verdienen, braucht es einen riesigen Pool an Patienten. Die Gentherapie steckte also vor COVID-19 in einer echten Krise, die Aussichten auf schnelle Zulassungen und eine Anwendung im Großmaßstab schienen Lichtjahre entfernt.

Es musste also eine Strategie her, wie man die Gentherapie wieder ins Rennen bringen konnte. Wenn es gelänge, sie im Schnellverfahren sicher zu machen und bei Volkskrankheiten wie Krebs einzusetzen, ließen sich nicht nur die bisherigen Investitionen amortisieren, sondern auch Gewinne unvorstellbaren Ausmaßes erwirtschaften. Doch damit dieser Ansatz gelingen konnte, brauchte es zweierlei: Eine riesige Anzahl an Probanden und die Akzeptanz breiter Bevölkerungsschichten. Die “todbringende Pandemie”, die aus heiterem Himmel über die gesamte Welt hereinbrach, war also ein Glücksfall und eine einmalige Gelegenheit, Gentherapien endlich in einer riesigen Studienpopulation zu testen.

Aus: „Gefährliche Impf-Mythen im Faktencheck: Warum die mRNA-Impfungen verharmlost werden„, Januar 2022

Auch Fauci propagierte 2019 die Impfrevolution

Das ist nicht aus der Luft gegriffen: Im November 2019, kurz vor dem offiziellen „Pandemieausbrauch“, erörterte Anthony Fauci mit einigen Gesinnungsgenossen die Problematik der fehlenden Akzeptanz neuer Impfstofftechnologien. Tenor: Man würde ja gern die Grippeimpfung mRNA-revolutionieren, doch die Menschen nähmen die Erkrankung zu wenig ernst und hätten zu wenig Angst, um das widerstandslos hinzunehmen. Die Wortmeldung eines Behördenchefs für fortgeschrittene biomedizinische Forschung und Entwicklung sorgte ganz besonders für Aufsehen. Er beschrieb die gewünschte Zukunft des Impfens wie folgt:

Es ist nicht sonderlich verrückt zu denken, dass irgendwo in China ein Ausbruch eines neuartigen Vogelvirus auftreten könnte, wir könnten die RNA-Sequenz daraus erhalten, sie an eine Reihe von regionalen Zentren übertragen, wenn nicht lokal, wenn nicht sogar bei Ihnen zu Hause irgendwann, und dann drucken Sie diese Impfstoffe auf ein Pflaster und verabreichen Sie sich selbst.

Rick Bright, November 2019

Rasend schnelle Entwicklung, rasend schnelle Verteilung. Man stelle sich die Gewinnmargen für Big Pharma vor! Leider spielte die Impfstoffsicherheit in der damaligen Debatte überhaupt keine Rolle. (Mehr dazu: „Fauci im November 2019: Bürger haben zu wenig Angst für Impfrevolution„)

Hersteller müssen haften

Das betrachtet auch Prof. Harald Walach als Problem. Er betont in seiner Analyse, dass auch modRNA-Pärparate, die keine Spike-Proteine erzeugen, problematisch sind. Er verortet hier eine „eine Attacke auf unsere natürliche Immunität und eine Vergewaltigung unserer Zellintegrität“. Er spricht sich klar gegen die Erhebung der modRNA-Plattform zum allgemeinen Standard aus.

Um die Vermarktung unsicherer und nebenwirkungsreicher Vakzine zu verhindern, empfiehlt er ein „einfaches politisches Rezept“: Statt den Staat für Impfschäden haften zu lassen (was dessen Interesse an der Anerkennung von Impfschäden im Keim erstickt), müssen Nebenwirkungen von Impfstoffen genauso behandelt werden wie Nebenwirkungen von Arzneimitteln. Die Hersteller müssen haften. „Denn dann haben die Firmen ein ureigenes Interesse, sichere Produkte zu erzeugen und auch sicherzustellen, dass sie langfristig sicher sind, damit sie nicht in Regress genommen werden“, so Walach.

Was naheliegend bis selbstverständlich erscheint, könnte dabei vor allem an finanziellen Interessen scheitern. Impfen ist ein gutes Geschäft: Was den Staat potenziell belastet, kann seinen Vertretern auch immense Gewinne bescheren. Wie viele Politiker investierten ihre fürstlichen Gehälter wohl in BioNTech und Moderna und unterstützten dann in den Corona-Jahren den direkten und indirekten Impfzwang? Wem wurden und werden Gelder zugeschoben, damit er für Big Pharma gefällige politische Entscheidungen trifft? Die Bürger könnten hier den einen oder anderen Verdacht hegen.

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