Unfassbare 10 Millionen Dollar kostete die Trans-Studie die Steuerzahler – doch weil die Ergebnisse belegten, dass die lukrativen Pubertätsblocker die psychischen Probleme geschlechtsverwirrter Kinder nicht verbesserten, verweigerte man kurzerhand die Veröffentlichung und hielt die brisanten Ergebnisse neun Jahre unter Verschluss. Man beklagt, dass die Studie Kritiker bestätigt und zur Abkehr von der schädlichen Medikation führen könnte.
Wenn Studienergebnisse das eigene Narrativ widerlegen, fälscht man sie wahlweise – oder verweigert die Veröffentlichung. Dieser Eindruck drängt sich bei der Beobachtung der immer neuen Wissenschaftsskandale auf. Auf Steuerzahlerkosten finanzierten die amerikanischen National Institutes of Health für knapp 10 Millionen Dollar eine Trans-Studie, bei der 95 Kinder mit Pubertätsblockern behandelt wurden. Zu Beginn (im Jahr 2015!) waren die Kinder im Schnitt elf Jahre alt. Zwei Jahre später stellte sich heraus, dass die hochumstrittene Behandlung keine Verbesserung der psychischen Probleme der Kinder mit sich brachte.
Die verantwortliche Trans-Aktivistin und Gender-Ärztin Dr. Johanna Olson-Kennedy behauptet, die Kinder seien einfach durchgehend „in wirklich guter Form“ gewesen. Das stimmt aber nicht: Rund ein Viertel der Studienteilnehmer war zu Beginn der Datenerhebung depressiv, ein Viertel war suizidal, wie die New York Times hervorhebt. Acht Prozent der jungen Teilnehmer hatten bereits einen Suizidversuch hinter sich. Laut Narrativ hätten die Pubertätsblocker diesen Kindern helfen sollen, doch das taten sie offensichtlich nicht. Vielmehr zeigt das, dass die Geschlechtsverwirrung nur ein Symptom von tieferliegenden Problemen ist, die sich durch Pseudo-„Geschlechtsangleichungen“ nicht lösen lassen. Eine Langzeitstudie zeigte bereits, dass der überwiegende Teil der Betroffenen aus der Geschlechtsdysphorie herauswächst.
Olsen-Kennedy ist eine treibende Kraft hinter dem Trans-Wahn in den USA und tritt als „Expertin“ auf, die das Verbot entsprechender Behandlungen naturgemäß abwenden will. Denn dann wäre ihr Berufszweig dahin. Dass ihre eigene Studie diesen Irrsinn derartig demontiert, passte ihr nicht: Sie verweigerte also die Veröffentlichung. Bis heute, neun Jahre später, verheimlichte man die von Steuerzahlern finanzierten Gegenbeweise zur behaupteten Wirkung der schädlichen Pubertätsblocker.
Auf Nachfrage der New York Times sagte sie nun: „Ich möchte nicht, dass unsere Arbeit als Waffe eingesetzt wird.“ Dann gab sie zu, dass sie befürchtet, dass die Studie eines Tages vor Gericht als Argument dafür verwendet wird, „keine Blocker einzusetzen“. Kein Wunder, denn es fehlt ohnehin an verlässlichen Belegen für einen Nutzen dieses schwerwiegenden Eingriffs in die Entwicklung der Kinder. Die Studie dürfte viele Mediziner davon abbringen, jungen Patienten die Präparate zu verschreiben.
Dreist: 2020 behauptete Olson-Kennedy in einem Verlaufsbericht für die NIH erneut, dass die Kinder in der Studie durch den Einsatz der Medikamente ihrer Hypothese nach weniger Depression, Angst, Traumasymptome, Selbstverletzung und Suizidalität zeigen würden. Das hat sich aber nicht bestätigt. Es drängt sich der Eindruck auf, als solle das unliebsame Ergebnis über die Jahre noch an die eigenen Hypothesen angepasst werden. Hinsichtlich einer Veröffentlichung in der Zukunft sagt Olson-Kennedy nämlich: „Es muss auf den Punkt kommen, klar und prägnant. Und das braucht Zeit.“
Trans-Wahn: Neue Anwendung für Skandal-Medikament
Für Big Pharma sind die Präparate und der Trans-Wahn übrigens eine echte Cash Cow. Ein Mittel, das gern als Pubertätsblocker eingesetzt wird, ist Lupron / Leuprorelin. Es wird auch bei verschiedenen Formen von Krebs und Endometriose angewendet. Das sogenannte GnRH-Analogon, das mit zahlreichen Nebenwirkungen die Hormonproduktion stilllegt, hat eine skandalträchtige Vergangenheit: Hersteller TAP Pharmaceutical Products musste sich 2001 wegen des bis damals größten Falls von Gesundheitsbetrugs auf einen 875 Millionen Dollar schweren Vergleich einlassen. Mitarbeiter des Unternehmens hatten Ärzte bezahlt, damit sie das Medikament unters Volk brachten. Auch vergab man kostenlose Proben an Ärzte und leitete sie an, sich den vollen Preis des teuren Präparats von Medicare erstatten zu lassen. Wie groß muss die Freude über den Trans-Trend sein – und wie groß das Entsetzen, wenn Studien die angebliche Wirkung von Pubertätsblockern widerlegen?
Ein Kommentator auf X brachte wohl die Einschätzung vieler Beobachter zum Vorgehen und der Argumentation von Dr. Johanna Olson-Kennedy auf den Punkt:
„Wir dürfen keine Studie veröffentlichen, die besagt, dass wir Kindern Schaden zufügen, denn Leute, die behaupten, wir würden Kindern Schaden zufügen, werden die Studie als Beweis dafür verwenden, dass wir Kindern Schaden zufügen, was es für uns schwierig machen könnte, weiterhin Kindern Schaden zuzufügen.“
Ob bei der Motivation Ideologie oder Profitgier dominieren, ist unwesentlich, denn das Resultat ist dasselbe. Die Leidtragenden sind die Kinder, deren psychische Probleme missbraucht werden.